Erste Versicherung für Pokémon Go: Das gibt's im Todesfall
3.8.2016, 14:58 Uhr![Wer beim Zocken den Straßenverkehr übersieht, kann ein böses Erwachen erleben. Dagegen gibt es nun eine Versicherung. Wer beim Zocken den Straßenverkehr übersieht, kann ein böses Erwachen erleben. Dagegen gibt es nun eine Versicherung.](https://images.nordbayern.de/image/contentid/policy:1.5339668:1506832829/1CF796_20160713_111454_app12_00.jpg?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=e848ef4)
Für sie wurde das Wort "Smombie" wohl erfunden: Horden von Pokémon-Go-Spielern wandeln wie Smartphone-Zombies durch die Städte dieser Welt, den Blick stets starr auf das kleine Display gerichtet - kein Wunder, dass es dabei im Straßenverkehr zu Unfällen kommen kann. Das Berliner Startup Knip möchte genau davon profitieren. Es bietet - so die Behauptung - die "weltweit erste Pokémon Go-Versicherung".
Marcus Ruske von Knip erläutert: "Bei einem Unfall durch unachtsames Verhalten können hohe Kosten auf die Spieler zukommen, etwa ärztliche Behandlungskosten und Rehabilitationsmaßnahmen. Diese können, zumindest teilweise, aus der Versicherungssumme gezahlt werden."
"Unfallversicherung Trainer-Schutz" nennt sich das Paket, das im Falle einer Invalidität 30.000 Euro verspricht, im Todesfall 10.000 Euro. Und, besonders praktisch: Der Anbieter baut sogar für den nicht unwahrscheinlichen Fall vor, dass das Monsterjagd-Fieber irgendwann mal abebbt. Denn nach einem Jahr läuft die Versicherung automatisch aus.
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