Hitze-Eskalation in Italien: ganze Landesteile im Schwitzkasten von Hoch „Minos“

Rom - Italien-Urlauber sollten sich auf keinen Fall warm anziehen: Dem Land steht wohl eine Hitzewelle bevor, die ihresgleichen sucht. Was es mit den mörderischen Temperaturen auf sich hat - und wo das Hoch "Minos" am härtesten zuschlägt.

Während der Sommer sich in Deutschland noch eher zaghaft herantastet und gemäßigte Temperaturen vorherrschen, verzeichnen andere Länder aktuell bereits verheerende Hitzewellen. In der Türkei flirrt die Luft mancherorts selbst im Schatten bei schwindelerregenden 42 Grad. Und auch Italien steuert auf direktem Wege in solche Gefilde, wo der Cucinare üblicherweise die Pizza verstaut.

40 Grad und mehr

Nach Informationen von "20Minuten" soll die 40-Grad Marke auf dem Thermometer speziell im Süden des Landes durchbrochen werden. Schuld ist das von Afrika her aufziehende Hoch "Minos". Auf Sardinien und Sizilien könnten es im Laufe der Woche bis zu 42 Grad sein.

Vergleichsweise glimpflich davonkommen dürfte dagegen der Norden Italiens. In Piemont und der Lombardei rechnen die Meteorologen mit "kühlen" 29 bis 31 Grad, in der Po-Ebene sind Temperaturen von 34 bis 35 Grad Celsius prognostiziert.