Rettungshubschrauber im Einsatz

Frontalzusammenstoß bei Ansbach: Zwei Autofahrer eingeklemmt

17.5.2024, 17:09 Uhr
Bei Ansbach kam es am Freitag zu einem schweren Unfall. Zwei Personen wurden eingeklemmt.

© NEWS5 / Thomas Haag/NEWS5 Bei Ansbach kam es am Freitag zu einem schweren Unfall. Zwei Personen wurden eingeklemmt.

Am Freitag kam es gegen 15.30 Uhr auf der Bundesstraße 13 zwischen den Ortsteilen Wasserzell und Neuses zu einem schweren Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr zwischen zwei Autos. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.

Eine 69-jährige Pkw-Lenkerin kam in Fahrtrichtung Ansbach aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Ein 45-Jähriger konnte gerade noch ausweichen, für die nachfolgende 27-jährige Pkw-Fahrerin war ein Frontalzusammenstoß nicht mehr zu verhindern.

Beide Fahrerinnen waren allein unterwegs und wurden in Folge des Unfallgeschehens schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Zur weiteren Behandlung wurden sie durch Rettungsdienst und Hubschrauber ins Klinikum Ansbach sowie Uniklinikum Erlangen verbracht, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Ansbach.

An den Unfallbeteiligten entstand jeweils Totalschaden an ihrem Fahrzeug in Höhe von insgesamt etwa 45.000 Euro. Sie wurden von Abschleppdiensten geborgen.

An der Unfallstelle waren drei BRK-Fahrzeuge, ein Rettungshubschrauber, eine Streife der Polizeiinspektion Ansbach sowie insgesamt 56 Kräfte der Feuerwehren Ansbach, Neuses und Lehrberg eingesetzt. Die Strecke war für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen gesperrt und konnte erst nach Reinigung durch die Straßenmeisterei Ansbach wieder für den Straßenverkehr freigegeben werden.

Dabei wurden zwei Personen schwer eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Eine der beiden kam per Hubschrauber in ein Krankenhaus. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die B13 ist für die Zeit der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten komplett gesperrt,