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Eine Dreiviertelstunde lang ging am Sonntagabend auf der Autobahn 7 bei Rothenburg in Richtung Norden nichts mehr, die Fahrbahn wurde komplett gesperrt. Drei Autos waren ineinander gekracht, ein Mann leicht verletzt. Sachschaden: Rund 40.000 Euro.
Die für den Abschnitt der Autobahn 7 zuständige Polizei Rothenburg geht davon aus, dass ein 78 Jahre alter Autofahrer aus Unachtsamkeit den Unfall verursacht hat. Gegen 17 Uhr war der Mann am Sonntag mit seinem Wagen Richtung Norden unterwegs, als er auf der rechten Spur fahrend in einen Geländewagen prallte.
Der Geländewagen, den ein 62-jähriger steuerte, wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes auf die links Fahrbahn und dann weiter in die Mittelleitplanke geschleudert. Auf dieser Spur rollte zu diesem Zeitpunkt ein Auto heran. Der 52-jährige Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und krachte in den Geländewagen.
Geländewagen lag auf der Seite
Das Fahrzeug wurde so wieder auf die rechts Fahrbahn befördert, wo es auf der Seite liegend am Fahrbahnrand zum Stehen kam. Nach Angaben der Polizei wurden die Beteiligten im Alter von 62 und 52 Jahren nicht verletzt. Der 78-jährige vermutliche Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Alle drei Autos waren so demoliert, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden beträgt etwa 40.000 Euro. Da die Fahrbahn von der Autobahnmeisterei und Polizisten gereinigt werden musste, wurde die A7 für 45 Minuten komplett gesperrt.
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