Polizei findet in Franken Müllsäcke mit brisantem Inhalt: Wem gehören 20 Kilogramm Cannabispflanzen?

Ansbach - Müllsäcke in einem Waldstück im Landkreis Ansbach hatten Polizisten misstrauisch werden lassen. Was sie dann fanden, war speziell: 20 Kilogramm nicht abgeerntete Cannabispflanzen. Nun stehen die Ermittler vor einem Rätsel.

Der Drogenfund war eher einem Zufall geschuldet, berichtet das Polizeipräsidium Mittelfranken. Am Dienstagmorgen sei eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ansbach in einem Waldstück bei Zellrüglingen, einem Ortsteil von Weihenzell im Landkreis Ansbach, unterwegs gewesen. Nun ermittelt das Kommissariat zur Rauschgiftbekämpfung der Kriminalpolizei Ansbach.

Aufmerksam geworden waren Polizisten, als sie von Streifenwagen aus Müllsäcke in dem Waldstück an der Kreisstraße AN 9 entdeckt hatten. Sie entschieden, sich das einmal genauer anzusehen. Bei näherer Betrachtung hätten die Polizisten laut Mitteilung des Präsidiums bemerkt, "dass es sich hierbei um zahlreiche, nicht abgeerntete, Cannabispflanzen samt Wurzelballen handelte, welche durch einen oder mehrere unbekannte Täter dort entsorgt wurden".

Wem gehören die Pflanzen?

Doch die Masse ist ungewöhnlich: Die Polizei spricht von gut 20 Kilogramm Cannabispflanzen. Nun suchen die Ermittler nach den Besitzern der Pflanzen. Wer also in der Umgebung des Fundortes in den vergangenen Tagen etwas Ungewöhnliches bemerkt hat, kann sich unter der Telefonnummer (0911) 2112-3333 melden.

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