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Hundeangriff in Franken: Border Collie beißt Mann ins Gesicht

Alina Boger

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21.12.2023, 09:46 Uhr
Nach einem Hundeangriff musste ein 28-Jähriger Verletzungen im Gesicht in einem Klinikum behandeln lassen. 

© Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa Nach einem Hundeangriff musste ein 28-Jähriger Verletzungen im Gesicht in einem Klinikum behandeln lassen. 

Schon Anfang Dezember kam es zu dem schlimmen Zwischenfall in Weilersbach, berichtet die Polizeiinspektion Ebermannstadt in einer Pressemitteilung. Nach einem Gaststättenbesuch war ein 28-Jähriger gerade vor einem Anwesen, als er von einem Hund der Rasse Border Collie angegriffen wurde. Das Tier biss ihm ins Gesicht, sodass der Mann Verletzungen an der Ober- und Unterlippe erlitt. Diese mussten dann in einem Klinikum behandelt werden.

Ursache für den Angriff noch unklar

Warum es überhaupt zu einem Angriff auf den 28-Jährigen kam, ist bis jetzt noch ungeklärt. Die Border Collies werden eigentlich als freundliche und ruhige Hunde beschrieben. Dennoch sind sie Hütehunde, die einen ausgeprägten Jagdinstinkt und Hütetrieb haben. Sie neigen "dazu, alles zu hüten, was sich bewegt. Auch Jogger, Autos oder spielende Kinder können diesen Trieb stimulieren", erklärt das Fachportal "mein-haustier.de".

Die Polizei hat nun Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.


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