Ursache völlig unklar
Frontalkollision mit Pumphaus: Feuerwehr muss schwer verletzte Frau aus Wrack schneiden
Redakteur
Die Wucht des Aufpralls ist deutlich sichtbar. Risse ziehen sich komplett über die Fassade eines alten Pumphauses in der Höfleser Hauptstraße direkt an der Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Fürth. Nachdem am späten Mittwochnachmittag ein Skoda aus ungeklärter Ursache gegen das Gebäude krachte, steht kaum noch ein Stein stabil auf dem anderen. Der Unfall wirft jede Menge Fragen auf - und die wenigsten lassen sich bislang klären.
Fakt ist: Eine Frau war mit ihrem Wagen auf der Höfleser Hauptstraße in Richtung des Fürther Stadtteils Poppenreuth unterwegs, als sie plötzlich nach links von der Fahrbahn abkam und in eben jenes Pumphaus krachte. Die Front des Autos wurde komplett deformiert und die Fahrerin in ihrem Wagen eingeklemmt. Die Nürnberger Berufsfeuerwehr befreite sie gemeinsam mit der Freiwilligen Wehr aus Höfles aus dem Wrack. Dabei kam schweres Gerät, unter anderem ein Hydraulikspreizer und eine Schere, zum Einsatz.
Die Frau wurde bei dem Unfall nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Sie schwebt allerdings nicht in Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt zur Ursache. Experten der N-Ergie rückten an, um das Pumphaus zu begutachten - dort ist auch ein Stromverteilerkasten des Versorgers stationiert.
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