Termine und Glühweinpyramide

Der Fürther Weihnachtsmarkt startet: Was Besucher wissen müssen

Gwendolyn Kuhn

Lokalredaktion Fürth

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30.11.2023, 12:02 Uhr
An vielen Feuerschalen können sich Besucher des Mittelaltermarkts auch in diesem Jahr wieder wärmen.

© Hans-Joachim Winckler, NN An vielen Feuerschalen können sich Besucher des Mittelaltermarkts auch in diesem Jahr wieder wärmen.

Der Weihnachts- und Mittelaltermarkt auf der Fürther Freiheit werden am heutigen Donnerstag eröffnet – und zwar mit einem neuen Christkind. Nach zwei Jahren löst es Clara Beuthner ab, die nun ihr Amt als Erntedankkönigin antritt und bei der Eröffnung sowie beim Festumzug der Michaeliskärwa dabei sein wird.

Wer Beuthner beerbt und am heutigen Donnerstag um 17 Uhr vom Balkon der Flessa-Bank (früheres Haus des Handwerks) spricht, wird erst noch bekannt gegeben, ebenso, welche vierköpfige Engelsschar sie dabei begleitet. Nach dem Prolog stehen für die Himmelsbotin bis zum Fest zahlreiche Einsätze an. Treffen kann man sie aber jeweils dienstags und donnerstags von 16 bis 16.30 Uhr bei ihrem Bummel über den Weihnachtsmarkt. Außerdem kann man ihr nach dem traditionellen Laternenumzug am Freitag, 1. Dezember, um 18.30 Uhr auf der Bühne des Weihnachtsmarkts begegnen. Dort wartet sie mit einer Überraschung auf die Kinder.

Laternenumzug in der Innenstadt

Der Laternenumzug, den der Fürther Elternverband organisiert hat, setzt sich um 17.30 Uhr am Löwenplatz in der Altstadt (hinter der Stadthalle) in Bewegung. Die Aufstellung dort beginnt ab 17.15 Uhr; die Route verläuft dann über den Kohlenmarkt, durch die Schwabacher Straße über die Rudolf-Breitscheid-Straße bis zum Weihnachtsmarkt.

Zu einem Bummel lädt dieser täglich bis zum 23. Dezember von 10 bis 21 Uhr ein, Imbiss- und Ausschankbetriebe haben bis 21.30 Uhr geöffnet. Viel zu entdecken gibt es auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt mit seinen Ständen, die neben vielen Leckereien auch Kunsthandwerk und Geschenkideen feilbieten. Für die passende vorweihnachtliche Stimmung sorgen Chöre und Musikgruppen auf der Bühne.

In eine längst vergangene Zeit entführt auch heuer wieder der Mittelaltermarkt mit seinem ganz speziellen Flair. An historisch geschmückten Ständen und Buden zeigen unter anderem Kerzenzieher, Glas- und Schmiedekünstler, Töpfer und Filzer ihr Handwerk. Kinder können sich beim Armbrustschießen versuchen oder am Glücksrad drehen.

Feuerspektakel an jedem Abend

Probieren kann man hier allerhand Speisen und Getränke, die man auch an den wärmenden Feuerkörben zu sich nehmen kann. Von dort aus kann man das mittelalterliche Programm (im Internet ist es unter www.mittelaltermaerkte.org abrufbar) auf der Bühne verfolgen. Jeden Abend gibt es außerdem ein Feuerspektakel.

An einem neuen Standort präsentiert sich heuer die Glühweinpyramide, laut Stadt, die höchste ihrer Art in Bayern. Sie findet sich im Eingangsbereich der Adenaueranlage – und zwar länger als der Weihnachtsmarkt, bis zum 7. Januar. Neu ist auch das Lichtkonzept, das den Bummel durch die Budenstadt noch stimmungsvoller machen soll. Pünktlich zur Eröffnung des Weihnachtsmarkts sollen die neuen Lichtelemente leuchten.

Infos zum Weihnachtsmarkt sind unter www.fuerth.de/weihnachtsmarkt abrufbar.

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