"Headliners Only": Die weibliche Seite des Raps im K4

"Hallo HipHop, ich habe Dich vermisst", ließ Temmy Ton das Publikum im Nürnberger K4 wissen. Sie eröffnete den Festivalabend des "Headliners Only". © Björn Bischoff

Mit guter Laune und viel Energie ging die gebürtige Münchenerin in den Abend. © Björn Bischoff

Das Publikum stieg schnell auf ihren Flow ein. © Björn Bischoff

Auf der Homepage von Temmy Ton gibt es die Mini-LP "Momo" als kostenlosen Download. © Björn Bischoff

Eine Frau im Scheinwerferlicht: Temmy Ton wusste mit ihren Tracks zu überzeugen. © Björn Bischoff

Direkt nach Temmy Ton kam eine Rapperin auf die Bühne, die das Publikum schon vor Beginn des Festivals feierte. Die 19-jährige Ésmaticx machte sich vor allem... © Björn Bischoff

... über das VBT, einen Online-Rap-Battle, einen Namen. © Björn Bischoff

Doch nicht nur im Netz, sondern auch auf der Bühne überzeugte Ésmaticx. © Björn Bischoff

Die Leipzigerin Ket übernahm anschließend das Mikrofon. © Björn Bischoff

In ihrem Sound... © Björn Bischoff

... spiegelt sich auch ihre Liebe zu Frankreich wieder. Oft lässt sie französische Passagen in ihren Texten einfließen. © Björn Bischoff

Hatte es zuvor mit Ésmaticx noch kantigen Battle-Rap gegeben, bot Ket das Kontrastprogramm. Ihre Lyrics klingen deutlich friedlicher und optimistischer. © Björn Bischoff

Auch wenn sie natürlich trotzdem in dem ein oder anderen Track austeilte. © Björn Bischoff

Kurz vor ihrem Auftritt in Nürnberg spielte Akua Naru noch in Paris. Sie folgte auf Ket und ... © Björn Bischoff

... brachte ihre Band mit. Der Sound erinnerte an die Goldene Ära des Rap. © Björn Bischoff

Akua Naru kam schon viel in der Welt herum, was sich in ihren Texten auch zeigt. © Björn Bischoff

In einem Medley rappte sie auf Beats von Queen Latifah und Lauryn Hill. © Björn Bischoff

Akua Naru nannte Nina Simone als großen Einfluss und hatte deren Version von "Feeling Good" gleich als Sample in einem Track. © Björn Bischoff

Mit dem Sound ihrer Band im Rücken... © Björn Bischoff

... fing sie an zu tanzen. © Björn Bischoff

Die gebürtige Amerikanerin und Wahl-Kölnerin legte das vorläufige Highlight des Festivals hin. © Björn Bischoff

Keine leichte Aufgabe, danach aufzutreten, doch Sookee kannte das Nürnberger Publikum. Deutlich härter und elektronischer in den Beats... © Björn Bischoff

... rappte sie deutlich politischer als alle ihre Vorgängerinnen. © Björn Bischoff

Als Grundlage für eines Beats legte ihre DJane ihr ein Instrumental von US-Rapperin Azealia Banks unter, was astrein zu Sookees Flow passte. © Björn Bischoff

Dann Abend beschloss Yarah Bravo, die Soul und HipHop mischte. © Björn Bischoff

Energiegeladen sampelte sie etwa einen Track der britischen Rapperin M.I.A.. Neben ihrem Drummer unterstützte sich Yarah Bravo musikalisch vor allem selbst. Was sie jedoch nicht daran hinderte, die Bühne zu rocken. © Björn Bischoff

Yarah Bravo ist nicht nur Musikerin, sondern schmeißt noch ein eigenes Klamottenlabel und entwirft auch selbst Kleidung. © Björn Bischoff

Sechs Ausnahmekünstlerinnen zeigten an diesem Abend, wie vielfältig HipHop im Jahr 2013 sein kann. Nach dem Auftritt von Fiva & Das Phantomorchester war das Konzert vom Freitagabend das nächste Highlight im Rahmen des "Headliners Only"-Festivals. © Björn Bischoff