Protest gegen Lebensmittelverschwendung

Klimaaktivisten blockieren den Frankenschnellweg - und kleben sich fest

22.2.2022, 09:02 Uhr
Durch diese recht umstrittene Form des Protests wurden Autos und Lastwagen auf Höhe der Abfahrt Westring aufgehalten. Die Ausfahrt musste dementsprechend gesperrt werden, Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Rettungsdienstes rückten an.
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Durch diese recht umstrittene Form des Protests wurden Autos und Lastwagen auf Höhe der Abfahrt Westring aufgehalten. Die Ausfahrt musste dementsprechend gesperrt werden, Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Rettungsdienstes rückten an. © NEWS5 / Bauernfeind, NEWS5

Laut einem Sprecher der Polizei klebten sich vier der Teilnehmer zudem mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn fest. 
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Laut einem Sprecher der Polizei klebten sich vier der Teilnehmer zudem mit Sekundenkleber auf der Fahrbahn fest.  © NEWS5 / Bauernfeind, NEWS5

Die Feuer befreite die Personen von dem Kleber, in der Zeit musste die Ausfahrt gesperrt bleiben. Den Teilnehmern wies die Polizei eine Versammlungsfläche zu. Dem kamen die Aktivisten laut einem Sprecher der Polizei Mittelfranken nach. Den vier Teilnehmern droht möglicherweise eine Strafanzeige wegen Nötigung.
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Die Feuer befreite die Personen von dem Kleber, in der Zeit musste die Ausfahrt gesperrt bleiben. Den Teilnehmern wies die Polizei eine Versammlungsfläche zu. Dem kamen die Aktivisten laut einem Sprecher der Polizei Mittelfranken nach. Den vier Teilnehmern droht möglicherweise eine Strafanzeige wegen Nötigung. © NEWS5 / Grundmann, NEWS5

Nach Beschreibungen eines Aktivisten startete die Aktion mit einer Stehblockade. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, gingen die Demonstranten ins Sitzen über und klebten sich mitunter an der bloßen Hand an der Straße fest - "als politischen Protest", wie ein Teilnehmer gegenüber News5 erklärte.
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Nach Beschreibungen eines Aktivisten startete die Aktion mit einer Stehblockade. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, gingen die Demonstranten ins Sitzen über und klebten sich mitunter an der bloßen Hand an der Straße fest - "als politischen Protest", wie ein Teilnehmer gegenüber News5 erklärte. © NEWS5 / Grundmann

"Die Klimakrise findet jetzt schon statt", nannte der Aktivist die Beweggründe für den Protest. Als Beispiel griff er die drei schweren Stürme hintereinander als "kleinen Vorgeschmack" für das, was in den kommenden Jahren und Jahrzehnten folgen könnte, auf.
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"Die Klimakrise findet jetzt schon statt", nannte der Aktivist die Beweggründe für den Protest. Als Beispiel griff er die drei schweren Stürme hintereinander als "kleinen Vorgeschmack" für das, was in den kommenden Jahren und Jahrzehnten folgen könnte, auf. © NEWS5 / Grundmann, NEWS5

Konkret fordern die Aktivisten von der Regierung "Sofortmaßnahmen gegen die Klimakrise", also beispielsweise ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung, sowie den Umbau der Landwirtschaft bis 2030. "Da sich Olaf Scholz ja jetzt als Klimakanzler gibt, entlarven wir ihn mit solchen Störaktionen", führte der Aktivist fort. Zugleich behinderte der Protest aber sämtliche Arbeitnehmer und Lieferanten. "Das ist auch Sinn unseres Protests: Wir wollen eine Störung verursachen, die nicht so leicht zu übersehen ist."
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Konkret fordern die Aktivisten von der Regierung "Sofortmaßnahmen gegen die Klimakrise", also beispielsweise ein Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung, sowie den Umbau der Landwirtschaft bis 2030. "Da sich Olaf Scholz ja jetzt als Klimakanzler gibt, entlarven wir ihn mit solchen Störaktionen", führte der Aktivist fort. Zugleich behinderte der Protest aber sämtliche Arbeitnehmer und Lieferanten. "Das ist auch Sinn unseres Protests: Wir wollen eine Störung verursachen, die nicht so leicht zu übersehen ist." © NEWS5 / Grundmann, NEWS5

Außerdem kündigte der Mann an: "Die letzte Aktion wird es wahrscheinlich nicht sein." Außer die Bundesregierung käme den Forderungen der Aktivisten nach.
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Außerdem kündigte der Mann an: "Die letzte Aktion wird es wahrscheinlich nicht sein." Außer die Bundesregierung käme den Forderungen der Aktivisten nach. © NEWS5 / Bauernfeind, NEWS5

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