Vorsicht geboten

Warnung vor Hochwasser in Nürnberg: Diese fränkischen Orte sind ebenfalls betroffen

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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8.2.2024, 10:46 Uhr

Ob Deutscher Wetterdienst (DWD) oder fränkischer Wetterexperte: In den letzten Tagen warnten unterschiedliche Wettermodelle erst vor starken Sturmböen in Franken. Dann wurde es auch noch nass. So schob der DWD eine aktualisierte Meldung hinterher, die nun auch Dauerregen in Bayern, Franken und der Region ankündigte. Während Experten und Medien hier und da auch Panikmache vorgeworfen wird, sollten diese Einschätzungen jedoch stimmen. So setzte an vielen Orten in Franken und der Region ab Mittwoch (07. Februar 2024) Dauerregen ein, der von teilweise peitschenden Winden begleitet wurde. Bis einschließlich Freitag (09. Februar 2024) kann dieser Dauerregen in der Region anhalten.

Nun kommt ein weiterer Aspekt hinzu: So gibt es eine Hochwasserwarnung für die Stadt Nürnberg und den Landkreis Nürnberger Land. Die Warnung gelte von Donnerstag, 08. Februar 2024, bis einschließlich Rosenmontag, 12. Februar 2024 um 10 Uhr. Demnach hätten „die vergangenen Niederschläge zu einem deutlichen Anstieg der Pegelstände“ geführt. Derzeit sei deshalb Meldestufe 1 erreicht. Je nach Niederschlagsmengen „ist ein Anstieg in die Meldestufe 2 möglich“. Passend zu dieser Prognose soll der Regen laut wetter.de oder wetter.com bis einschließlich Sonntag (11. Februar 2024) im Raum Nürnberg anhalten. Ab Montag (12. Februar 2024) könnte es dann wieder trockener werden. Auch die Sonne soll sich dann vereinzelt wieder tagsüber zeigen.

Das Frühwarnsystem „Katwarn“ informierte Userinnen und User am Donnerstagmorgen ebenfalls über die Hochwasserwarnung. Neben Nürnberg sind aber auch Bayreuth, Regensburg und Würzburg betroffen. Auch hier könnten die Pegelstände noch weiter ansteigen. Erst rund um den Jahreswechsel hatte Deutschland bereits extrem mit Hochwasser zu kämpfen. In Sachsen beispielsweise spitzte sich die Situation teilweise dramatisch zu. Auch in der Region gab es zahlreiche Einsätze wegen Hochwasser. Alle Informationen dazu haben wir hier noch einmal für Sie zusammengefasst.