Fußball-Nostalgie

Schäfer und der "treue Tom": Die zehn Rekordspieler des FCN

5.9.2016, 14:31 Uhr
Kapitän "Andi" Wolf bestritt insgesamt 243 Spiele für den Club. Es hätten auch mehr sein können, aber immer wieder bremsten den Abwehrchef einige Verletzungen, wie beispielsweise ein Kreuzbandriss im Jahr 2008, aus. Sein größter Erfolg war natürlich der Pokalsieg im Jahr 2007, als er unter anderem das legendäre Siegtor von Jan Kristiansen vorbereitete. Zudem ist er Rekordträger bei denn Gelb-Roten Karten: Vier Ampelkarten bedeuten Platz eins in dieser Rangliste des FCN. Den neunten Platz teilt er sich mit...
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Platz 9: Andreas Wolf

Kapitän "Andi" Wolf bestritt insgesamt 243 Spiele für den Club. Es hätten auch mehr sein können, aber immer wieder bremsten den Abwehrchef einige Verletzungen, wie beispielsweise ein Kreuzbandriss im Jahr 2008, aus. Sein größter Erfolg war natürlich der Pokalsieg im Jahr 2007, als er unter anderem das legendäre Siegtor von Jan Kristiansen vorbereitete. Zudem ist er Rekordträger bei denn Gelb-Roten Karten: Vier Ampelkarten bedeuten Platz eins in dieser Rangliste des FCN. Den neunten Platz teilt er sich mit... © Sportfoto Zink / MaWi

... einem weiteren Abwehrchef. Horst Weyerich geht als der bisher erfolgreichste Elfmeterschütze in die Geschichtsbücher des FCN ein. Als Libero trat der gebürtige Nürnberger zu den Strafstößen an und verwandelte diese zu meist sicher. Auch lief insgesamt 243 Mal für den Club auf.
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Platz 9: Horst Weyerich

... einem weiteren Abwehrchef. Horst Weyerich geht als der bisher erfolgreichste Elfmeterschütze in die Geschichtsbücher des FCN ein. Als Libero trat der gebürtige Nürnberger zu den Strafstößen an und verwandelte diese zu meist sicher. Auch lief insgesamt 243 Mal für den Club auf. © Rainer Fechter

Die Abwehspieler hielten es wohl am längsten beim 1. FC Nürnberg aus. Auch Peter Stocker verteidigte als Abwehrchef sehr häufig für den Club und bringt es sogar auf 263 Spiele. Wie hier gegen Eintracht Braunschweig musste der Verteidiger oft harte Tritte seiner Gegenspieler einstecken.
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Platz 8: Peter Stocker

Die Abwehspieler hielten es wohl am längsten beim 1. FC Nürnberg aus. Auch Peter Stocker verteidigte als Abwehrchef sehr häufig für den Club und bringt es sogar auf 263 Spiele. Wie hier gegen Eintracht Braunschweig musste der Verteidiger oft harte Tritte seiner Gegenspieler einstecken. © NN-Archiv

Marc Oechler ging mit dem Club bis in die Regionalliga. Auch dank dem Offensivquirl stieg der FCN 1997 wieder in die Zweite Bundesliga auf und schaffte sogar ein Jahr später den direkten Durchmarsch in Liga eins. Der Aufsichtsrat von 2007 bis 2011 kommt auf insgesamt 286 Einsätze für den 1. FC Nürnberg.
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Platz 7: Marc Oechler

Marc Oechler ging mit dem Club bis in die Regionalliga. Auch dank dem Offensivquirl stieg der FCN 1997 wieder in die Zweite Bundesliga auf und schaffte sogar ein Jahr später den direkten Durchmarsch in Liga eins. Der Aufsichtsrat von 2007 bis 2011 kommt auf insgesamt 286 Einsätze für den 1. FC Nürnberg. © Sportfoto Zink / DaMa

"Pinola!, Pinola!, Pinola!, Pinola!,...", hallte es aus dem Stadion wenn der kleine Argentinier in der Startaufstellung stand und Stadionsprecher Guido Seibelt den Vornamen rufte: "Javierrrrrr...". 287 Spiele bestritt der Mann mit kuriosen Frisuren für den Club und wurde 2007 Pokalsieger. Den Kult-Status hat er dennoch nicht verloren: 2015 wurde ein Block im Stadion nach dem Abwehrspieler benannt.
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Platz 6: Javier Pinola

"Pinola!, Pinola!, Pinola!, Pinola!,...", hallte es aus dem Stadion wenn der kleine Argentinier in der Startaufstellung stand und Stadionsprecher Guido Seibelt den Vornamen rufte: "Javierrrrrr...". 287 Spiele bestritt der Mann mit kuriosen Frisuren für den Club und wurde 2007 Pokalsieger. Den Kult-Status hat er dennoch nicht verloren: 2015 wurde ein Block im Stadion nach dem Abwehrspieler benannt. © dpa

Nur zwei Spiele mehr bestritt Dieter Lieberwirth. In Erinnerung bleiben wird ihm das Pokalfinale 1982 zwischen dem 1. FC Nürnberg und Bayern München. Der Club führte zur Pause mit 2:0. Als Lieberwirth eingewechselt wurde (78. Minute) war das Spiel bereits zu Gunsten der Münchner gedreht. Am Ende verlor der FCN mit 2:4.
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Platz 5: Dieter Lieberwirth

Nur zwei Spiele mehr bestritt Dieter Lieberwirth. In Erinnerung bleiben wird ihm das Pokalfinale 1982 zwischen dem 1. FC Nürnberg und Bayern München. Der Club führte zur Pause mit 2:0. Als Lieberwirth eingewechselt wurde (78. Minute) war das Spiel bereits zu Gunsten der Münchner gedreht. Am Ende verlor der FCN mit 2:4. © Sportfoto Zink / JueRa

Waren schon Abwehrspieler dabei? Falls ja, Norbert Eder ist der nächste. Er ist im Klub der 300er dabei, denn er lief 315 Mal für den 1. FC Nürnberg auf. Auch seine 29 Tore können sich sehen lassen. Seine erfolgreichste Zeit hatte er dennoch beim FC Bayern München: Zwischen 1984 und 1987 wurde er drei Mal Deutscher Meister und ein Mal DFB-Pokalsieger.
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Platz 4: Norbert Eder

Waren schon Abwehrspieler dabei? Falls ja, Norbert Eder ist der nächste. Er ist im Klub der 300er dabei, denn er lief 315 Mal für den 1. FC Nürnberg auf. Auch seine 29 Tore können sich sehen lassen. Seine erfolgreichste Zeit hatte er dennoch beim FC Bayern München: Zwischen 1984 und 1987 wurde er drei Mal Deutscher Meister und ein Mal DFB-Pokalsieger. © Rudolf Contino

Über Bronze darf sich Andy Köpke freuen. Der Weltmeister von 1990 hütete insgesamt 356 Mal das Tor des FCN. Unvergessen ist immer noch das Phantomtor von Thomas Helmer aus dem Jahre 1994. Dieses Spiel sowie das Wiederholungsspiel (5:0 für den FC Bayern) gehen natürlich nur als ein Spiel in die Wertung. Inoffiziell hat Köpke also sogar einen Einsatz mehr auf dem Buckel.
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Platz 3: Andreas Köpke

Über Bronze darf sich Andy Köpke freuen. Der Weltmeister von 1990 hütete insgesamt 356 Mal das Tor des FCN. Unvergessen ist immer noch das Phantomtor von Thomas Helmer aus dem Jahre 1994. Dieses Spiel sowie das Wiederholungsspiel (5:0 für den FC Bayern) gehen natürlich nur als ein Spiel in die Wertung. Inoffiziell hat Köpke also sogar einen Einsatz mehr auf dem Buckel. © Sportfoto Zink / WoZi

Auch der dritte Pokalsieger von 2007 darf nicht fehlen: Club-Torwart Raphael Schäfer hat mit aktuell mehr als 380 Spielen einen Kult-Status beim FCN erlangt - nach der Saison 2016/17 will Schäfer allerdings kürzer treten und als Torwartkoordinator im Verein arbeiten.
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Platz 2: Raphael Schäfer

Auch der dritte Pokalsieger von 2007 darf nicht fehlen: Club-Torwart Raphael Schäfer hat mit aktuell mehr als 380 Spielen einen Kult-Status beim FCN erlangt - nach der Saison 2016/17 will Schäfer allerdings kürzer treten und als Torwartkoordinator im Verein arbeiten. © Sportfoto Zink / JüRa

Auf Platz eins: Natürlich ein Abwehrspieler. Thomas Brunner (links) ist mit 420 Partien für den Club unangefochten an der Spitze dieser Rangliste. Auch er war beim DFB-Pokalfinale von 1982 dabei und erlebte dort ein kleines Trauma. Der Rekordspieler des 1. FC Nürnberg gewann nie einen Titel.
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Platz 1: Thomas Brunner

Auf Platz eins: Natürlich ein Abwehrspieler. Thomas Brunner (links) ist mit 420 Partien für den Club unangefochten an der Spitze dieser Rangliste. Auch er war beim DFB-Pokalfinale von 1982 dabei und erlebte dort ein kleines Trauma. Der Rekordspieler des 1. FC Nürnberg gewann nie einen Titel. © Rainer Fechter