Mühl ade! Der nächste Abschied beim Club
Warum auch der Verteidiger den 1. FC Nürnberg verlässt - 14.03.2021 18:30 Uhr
Bald getrennt: Lukas Mühl (rechts) verlässt den Club, Christian Mathenia bleibt.
14.03.2021 © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr
Der Anhängerschaft des 1. FC Nürnberg gilt Lukas Mühl schon seit einiger Zeit sowohl als vielversprechendes Talent als auch als Sündenbock - es kam immer auf das Ergebnis der Clubspiele an, weshalb in letzter Zeit die Rolle als Sündenbock wieder überhand nahm. Trotzdem spielte Mühl fast immer, weil sich eben kein besserer Innenverteidiger finden ließ beim Club. Auf 24 von 25 möglichen Zweitligaspiele kam Mühl in dieser Saison. Wenn er spielte, dann immer von Beginn an.
Auf seine Dienste legt man beim 1. FC Nürnberg dennoch keinen Wert mehr. Nach der Saison endet die Zusammenarbeit mit dem 24-Jährigen, der dann beim Abschied auf zehn Jahre im Club-Trikot zurückblickt. So vermeldete das der Verein nach dem trüben 1:1 gegen Osnabrück. "Wir hatten gute und offene Gespräche mit Dieter Hecking", lässt sich Mühl in einer Vereinsmitteilung zitieren, "dennoch habe ich mich schweren Herzens dazu entschieden, den Verein zu verlassen." Die Gründe der Trennung nach den guten und offenen Gesprächen durfte dann der Sportvorstand liefern. "Schlussendlich sind wir übereingekommen, den Vertrag im Sommer nicht zu verlängern. Lukas, weil er nach so vielen Jahren etwas Neues machen möchte und wir, weil wir uns neu aufstellen wollen."
Mit Mühl verlässt den Club ein weiterer Spieler, der 2018 entscheidend zum Aufstieg in die Bundesliga beigetragen hat. Vor einer Woche hatte der Club schon das Ende der Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Kapitän Hanno Behrens verkündet.
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