Stimmen zum Spiel

Qualitäten "wieder gezeigt" - Was das Kleeblatt nach einem glücklichen Arbeitssieg mitnimmt

Georgios Tsakiridis

E-Mail zur Autorenseite

21.1.2024, 18:01 Uhr
Alexander Zorniger steht nach dem 1:0 Erfolg in Paderborn Rede und Antwort.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Alexander Zorniger steht nach dem 1:0 Erfolg in Paderborn Rede und Antwort.

Das Kleeblatt hat die Rückrunde mit einem 1:0-Auswärtssieg beim SC Paderborn begonnen. Armindo Sieb schoss das Goldene Tor in der 33. Minute. Im zweiten Durchgang sicherte ein alles überragenden Jonas Urbig im Tor den dritten Auswärtssieg der Spielzeit - und so rücken die Fürther auf den vierten Tabellenplatz vor. Was selbstverständlich vor allem den Trainer freut: "Wir sind sehr happy mit dem 1:0. Wir haben es eigentlich gut kontrolliert, waren immer wieder gefährlich im Umschalten. Aus so einer Situation machen wir auch die Führung", resümiert Alex Zorniger.

Besonders mit den ersten 15 Minuten im Spiel war der Übungsleiter sehr zufrieden. Auch danke mehrerer sehr guter Torchancen. Dann habe sein Team aber die Räume nicht mehr so gut geschlossen wie zuvor. Die Führung durch das typische "schnelle, vertikale Spiel" habe geholfen. Anders das Fazit zur zweiten Halbzeit, "da brauchen wir nicht drüber reden", erklärt Zorniger weiter. In der hat vor allem Fürths Torwart Jonas Urbig sein Team im Spiel gehalten.

Spätestens mit dem gehaltenen Elfmeter in der 78. Minute avancierte der Kleeblatt-Keeper zum Mann des Spiels aus Fürther Sicht. Seine Zusammenfassung fällt weniger heroisch aus: "Es ist ein schönes Gefühl. Es war ein turbulentes Spiel und so konnte ich dann auch meinen Job machen, um der Mannschaft zu helfen", sagt Urbig. Sein Trainer bezeichnet ihn als "das Ende einer Kette, die davor richtig gut gearbeitet hat."

Und Siegtorschütze Sieb? Der rekapituliert sein goldenes Tor folgendermaßen: er habe "nicht groß nachgedacht und einfach geschossen" - mit Erfolg, wie sich zeigt. So nimmt das Kleeblatt am Ende die drei Punkte gerne mit und "die Jungs haben wieder gezeigt, welche Qualitäten sie haben", fasst Zorniger abschließend zusammen. Den prägendsten Satz liefert aber Kerim Calhanoglu: "Das ist eine unserer Stärken, dass wir nicht träumen - und am Ende sehen wir dann, wo es hingeht."

Verwandte Themen


Keine Kommentare