Fünf Fragen an... Irene Senger, Fachmarie

2.1.2012, 13:05 Uhr
Im Herbst 2007 hast Du gemeinsam mit Edith Einzinger die "Fachmarie" eröffnet. Was bedeutet Dir der Laden? "Im Vergleich zur "Kleiderei" in der Pirckheimer Straße, die mit Maßanfertigung wenig Spielraum gelassen hat, ist die "Fachmarie" größer, bunter und lebendiger. Es gibt so viele Menschen, die tolle Sachen machen und denen wir eine Plattform bieten, indem wir Regalfächer vermieten. Mir gefällt vor allem der Netzwerkgedanke. Außerdem kann ich mich in alle Richtungen entwickeln, mir steht ganz viel offen. Es fehlt nur die Zeit, das alles zu verwirklichen." Aktuelle Infos, Bilder und Videos zu Konzerten, Events und Co. auf www.facebook.com/nordbayern.de .
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Fünf Fragen an... Irene Senger, Fachmarie

Im Herbst 2007 hast Du gemeinsam mit Edith Einzinger die "Fachmarie" eröffnet. Was bedeutet Dir der Laden?

"Im Vergleich zur "Kleiderei" in der Pirckheimer Straße, die mit Maßanfertigung wenig Spielraum gelassen hat, ist die "Fachmarie" größer, bunter und lebendiger. Es gibt so viele Menschen, die tolle Sachen machen und denen wir eine Plattform bieten, indem wir Regalfächer vermieten. Mir gefällt vor allem der Netzwerkgedanke. Außerdem kann ich mich in alle Richtungen entwickeln, mir steht ganz viel offen. Es fehlt nur die Zeit, das alles zu verwirklichen."

Aktuelle Infos, Bilder und Videos zu Konzerten, Events und Co. auf www.facebook.com/nordbayern.de.
© Kerstin Wolters

Abgesehen von Ausbildung und Umschulung warst Du nie fest angestellt. Warum hast Du Dich 1997 nach der Meisterschule mit der "Kleiderei" selbstständig gemacht? "Damit ich selbstbestimmt arbeiten kann. Und damit ich nicht früh aufstehen muss. Ich habe morgens eine sehr lange Anlaufzeit und lege lieber Nachtschichten ein. Das Allerschönste: Wenn ich mir nach der Arbeit nachts um halb zwei frische warme Brezeln nebenan beim Brezen-Kolb holen kann. Ein Traum!"
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Fünf Fragen an... Irene Senger, Fachmarie

Abgesehen von Ausbildung und Umschulung warst Du nie fest angestellt. Warum hast Du Dich 1997 nach der Meisterschule mit der "Kleiderei" selbstständig gemacht?

"Damit ich selbstbestimmt arbeiten kann. Und damit ich nicht früh aufstehen muss. Ich habe morgens eine sehr lange Anlaufzeit und lege lieber Nachtschichten ein. Das Allerschönste: Wenn ich mir nach der Arbeit nachts um halb zwei frische warme Brezeln nebenan beim Brezen-Kolb holen kann. Ein Traum!" © Kerstin Wolters

Was verbindest Du mit dem Jahr 2011? "Das war ein Jahr der Veränderungen. Die größte: mein Umzug vom Land aufs Land. Ich bin aus der Zweier-WG in Schupf bei Happurg ausgezogen und wohne seit Juli auf dem Reimehof, einer Bio-Ziegenwirtschaft in Wallsdorf bei Kirchensittenbach. Hier leben sieben Erwachsene und zwei Kinder. Es gibt eine Schwitzhütte, einen Lagerfeuerplatz und der Hohensteiner Skilift ist nur zwei Kilometer entfernt. Wichtig für mich: Wie stark ich mich in die Gemeinschaft einbringe, entscheide ich selbst!"
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Was verbindest Du mit dem Jahr 2011?

"Das war ein Jahr der Veränderungen. Die größte: mein Umzug vom Land aufs Land. Ich bin aus der Zweier-WG in Schupf bei Happurg ausgezogen und wohne seit Juli auf dem Reimehof, einer Bio-Ziegenwirtschaft in Wallsdorf bei Kirchensittenbach. Hier leben sieben Erwachsene und zwei Kinder. Es gibt eine Schwitzhütte, einen Lagerfeuerplatz und der Hohensteiner Skilift ist nur zwei Kilometer entfernt. Wichtig für mich: Wie stark ich mich in die Gemeinschaft einbringe, entscheide ich selbst!" © Kerstin Wolters

Du machst Aikido, kletterst am Fels, im Eis und in Höhlen, fährst Ski. Hast du Hummeln im Hintern? "Ich bin kein Mensch, der Ruhe geben kann. Und da ich nicht nur arbeiten will, mache ich Sport. Für Meditation bin ich zu jung. Außerdem kann ich gemeinsam mit meinen Freundinnen Sport treiben. Das Miteinander ist mir sehr, sehr wichtig."
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Du machst Aikido, kletterst am Fels, im Eis und in Höhlen, fährst Ski. Hast du Hummeln im Hintern?

"Ich bin kein Mensch, der Ruhe geben kann. Und da ich nicht nur arbeiten will, mache ich Sport. Für Meditation bin ich zu jung. Außerdem kann ich gemeinsam mit meinen Freundinnen Sport treiben. Das Miteinander ist mir sehr, sehr wichtig." © Kerstin Wolters

Was hat in Deinem Leben Bestand? "Kaum etwas. In meinem Leben passiert immer etwas Neues. Es gibt eigentlich nur zwei „Dinge“, die quasi unverrückbar sind: meine Eltern und mein Motorrad. Die XT 250 fahre ich seit 1982. Leider wird das Sicherheitsbedürfnis größer, und es gibt immer weniger Frauen, die Motorrad fahren. Das finde ich schade."
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Was hat in Deinem Leben Bestand?

"Kaum etwas. In meinem Leben passiert immer etwas Neues. Es gibt eigentlich nur zwei „Dinge“, die quasi unverrückbar sind: meine Eltern und mein Motorrad. Die XT 250 fahre ich seit 1982. Leider wird das Sicherheitsbedürfnis größer, und es gibt immer weniger Frauen, die Motorrad fahren. Das finde ich schade." © Kerstin Wolters

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