Fünf Fragen an .... Lara Ermer, Poetry Slammerin

12.8.2016, 20:43 Uhr
Für mich ist Poetry Slam ein wunderschöner Spielplatz, auf dem man alles sagen kann, was einem auf dem Herzen liegt. Es ist der beste Weg, um Literatur in die Moderne zu bringen. Ich bin oft selbst davon beeindruckt, mit was für unglaublich talentierten Menschen ich befreundet bin. Wir Slammer bilden ein großes Netzwerk aus liebevollen und leidenschaftlichen Künstlern, woraus ich auch viel Inspiration ziehen kann.
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Was bedeutet Poetry Slam für dich?

Für mich ist Poetry Slam ein wunderschöner Spielplatz, auf dem man alles sagen kann, was einem auf dem Herzen liegt. Es ist der beste Weg, um Literatur in die Moderne zu bringen. Ich bin oft selbst davon beeindruckt, mit was für unglaublich talentierten Menschen ich befreundet bin. Wir Slammer bilden ein großes Netzwerk aus liebevollen und leidenschaftlichen Künstlern, woraus ich auch viel Inspiration ziehen kann. © Tobias Freund

In der "Kofferfabrik" finden sehr viele Slams statt und hier treffe ich mich oft mit Freunden zum Kickern und Billardspielen. Hier habe ich unter anderem auch meinen ersten Slam gesehen. Ab September werde ich hier selbst eine Slammeisterschaft veranstalten, da ich mich mittlerweile auch im organisatorischen Bereich engagiere. Im vergangenen Oktober habe ich beispielsweise einen Charity-Slam organisiert, der von über 200 Menschen besucht wurde. Bei dem Event wurden 1200 Euro für eine Flüchtlingsorganisation gesammelt.
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Welcher Ort hat für dich als Slammerin in Fürth eine besondere Bedeutung?

In der "Kofferfabrik" finden sehr viele Slams statt und hier treffe ich mich oft mit Freunden zum Kickern und Billardspielen. Hier habe ich unter anderem auch meinen ersten Slam gesehen. Ab September werde ich hier selbst eine Slammeisterschaft veranstalten, da ich mich mittlerweile auch im organisatorischen Bereich engagiere. Im vergangenen Oktober habe ich beispielsweise einen Charity-Slam organisiert, der von über 200 Menschen besucht wurde. Bei dem Event wurden 1200 Euro für eine Flüchtlingsorganisation gesammelt. © Tobias Freund

Auf der Freilichtbühne im Fürther Stadtpark habe ich mich zum ersten Mal außerhalb der Slam-Szene bewegt. Durch das Autorenduo "Schaffenskrise" konnte ich an einer Sommerlesung teilnehmen, auf der fast nur Autorentexte vorgestellt wurden. Ich habe zwar schon selbst Kurzgeschichten verfasst, aber ich finde, dass Slam-Texte einfach viel performativer sind.
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Kannst du dir vorstellen auch Autorentexte oder einen Roman zu schreiben?

Auf der Freilichtbühne im Fürther Stadtpark habe ich mich zum ersten Mal außerhalb der Slam-Szene bewegt. Durch das Autorenduo "Schaffenskrise" konnte ich an einer Sommerlesung teilnehmen, auf der fast nur Autorentexte vorgestellt wurden. Ich habe zwar schon selbst Kurzgeschichten verfasst, aber ich finde, dass Slam-Texte einfach viel performativer sind. © Tobias Freund

Es gibt kaum einen Ort, den ich nicht besuchen möchte. Ich bin ein sehr ruheloser Mensch, was für mich als Slammerin ein großer Vorteil ist, da ich oft auf Tour bin. Mit Freunden habe ich auch schon eine Reise durch das Isländische Hinterland erlebt. Mein Traumreiseziel wäre allerdings Kanada.
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Bist du ein reisefreudiger Mensch?

Es gibt kaum einen Ort, den ich nicht besuchen möchte. Ich bin ein sehr ruheloser Mensch, was für mich als Slammerin ein großer Vorteil ist, da ich oft auf Tour bin. Mit Freunden habe ich auch schon eine Reise durch das Isländische Hinterland erlebt. Mein Traumreiseziel wäre allerdings Kanada. © Tobias Freund

Vor meinem Studium meinten alle: "Geh bloß nicht nach Fürth, sondern lieber nach Nürnberg!" Aber für mich ist Fürth schon fast wie ein Dorf, jeder kennt hier jeden und alle sind sehr herzlich. Die Gustavstraße ist für mich der Kern der Stadt und man kann hier wahnsinnig viele alternative Menschen und Künstler treffen. Sehr gerne besuche ich das Café "Kaffee Bohne", hier hat meine Mutter früher schon viel Zeit verbracht. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen aus Fürth wegzuziehen.
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Warum liebst du Fürth? Was verbindest du mit dieser Stadt?

Vor meinem Studium meinten alle: "Geh bloß nicht nach Fürth, sondern lieber nach Nürnberg!" Aber für mich ist Fürth schon fast wie ein Dorf, jeder kennt hier jeden und alle sind sehr herzlich. Die Gustavstraße ist für mich der Kern der Stadt und man kann hier wahnsinnig viele alternative Menschen und Künstler treffen. Sehr gerne besuche ich das Café "Kaffee Bohne", hier hat meine Mutter früher schon viel Zeit verbracht. Im Moment kann ich mir nicht vorstellen aus Fürth wegzuziehen. © Tobias Freund

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