Fünf Fragen an... Peter Harasim, Konzertveranstalter

11.9.2014, 09:53 Uhr
Wieso heißt der Hirsch eigentlich Hirsch? Der Hirschkopf, der heute noch über der Bar hängt, ist der Namensgeber des Clubs. Der eigentliche Gründer, Christian Alles, hat sich die Räumlichkeiten auf seiner Suche nach einer geeigneten Location angeschaut. Da hing an der Wand dieses riesige Hirschgeweih und so entstand der Name.
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Wieso heißt der Hirsch eigentlich Hirsch?
Der Hirschkopf, der heute noch über der Bar hängt, ist der Namensgeber des Clubs. Der eigentliche Gründer, Christian Alles, hat sich die Räumlichkeiten auf seiner Suche nach einer geeigneten Location angeschaut. Da hing an der Wand dieses riesige Hirschgeweih und so entstand der Name. © Olivia Barth-Jurca

So ziemlich jedes musikalische Genre findet im Hirsch seinen Platz. Für welche Musik schlägt Dein Herz privat? Viele denken immer, ich höre Heavy Metal. Ich komme aber aufgrund meines Alters eher aus der Ära der Beatles. Die 60er Jahre haben mich sehr geprägt. Ich wusste mit neun oder zehn Jahren schon alles, was über Musik wichtig ist, da mein Vater mich dafür sensibilisiert hat. Meine Lieblingsband, damals wie früher, sind die Pretty Things. Ich höre aber auch moderne Sachen wie Morrissey, lege gerne mal Black Sabbath auf oder tanze zu Techno. Selber spiele ich Gitarre, singe und schreibe die Songs meiner Psychedelic-Rock-Band Ramrods.
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So ziemlich jedes musikalische Genre findet im Hirsch seinen Platz. Für welche Musik schlägt Dein Herz privat?
Viele denken immer, ich höre Heavy Metal. Ich komme aber aufgrund meines Alters eher aus der Ära der Beatles. Die 60er Jahre haben mich sehr geprägt. Ich wusste mit neun oder zehn Jahren schon alles, was über Musik wichtig ist, da mein Vater mich dafür sensibilisiert hat. Meine Lieblingsband, damals wie früher, sind die Pretty Things. Ich höre aber auch moderne Sachen wie Morrissey, lege gerne mal Black Sabbath auf oder tanze zu Techno. Selber spiele ich Gitarre, singe und schreibe die Songs meiner Psychedelic-Rock-Band Ramrods. © Privat

Schon von Berufs wegen steckst Du tief in der Musik-Materie. Welche ist Deine Lieblings-Platte? Die stammt natürlich von meiner Lieblingsband, den Pretty Things. Sie haben damals als wüste Rhythm-and-Blues-Rüpel angefangen. Im vierten Jahr ihrer Karriere haben sie dieses wunderschöne Psychedelic-Album "S.F.Sorrow" aufgenommen. Auch Musik kann bewusstseinserweiternd sein und gerade diese Stücke haben viele Türen aufgemacht. Die Pretty Things umgibt auch ein gewisser Mythos, fast als wären sie nicht von dieser Welt. Meine zweitliebste Platte ist ebenso von Pretty Things und heißt "Parachute". Danach folgt "Electric Ladyland" von Jimi Hendrix.
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Schon von Berufs wegen steckst Du tief in der Musik-Materie. Welche ist Deine Lieblings-Platte?
Die stammt natürlich von meiner Lieblingsband, den Pretty Things. Sie haben damals als wüste Rhythm-and-Blues-Rüpel angefangen. Im vierten Jahr ihrer Karriere haben sie dieses wunderschöne Psychedelic-Album "S.F.Sorrow" aufgenommen. Auch Musik kann bewusstseinserweiternd sein und gerade diese Stücke haben viele Türen aufgemacht. Die Pretty Things umgibt auch ein gewisser Mythos, fast als wären sie nicht von dieser Welt. Meine zweitliebste Platte ist ebenso von Pretty Things und heißt "Parachute". Danach folgt "Electric Ladyland" von Jimi Hendrix. © Olivia Barth-Jurca

Du reist gerne nach Indien. Was fasziniert Dich so an diesem Land? Indien ist mein absolutes Lieblingsland. Ich reise gerne in andere Kulturen und habe festgestellt, dass ich immer sofort da bin, also auch nie einen Jetlag habe. Indien ist ein riesiges Land und ich habe dort schon viele Ecken bereist. Wenn ich mich in einem anderen Kulturkreis, wie in Indien, wiederfinde, lerne ich mich wieder richtig einzuordnen und merke, wie unwichtig ich eigentlich bin, dafür bin ich sehr dankbar. Von einer meiner Reisen nach Indien habe ich mir dieses Instrument mitgebracht. Diese Tanpura wird zum Bilden eines Grundtons verwendet.
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Du reist gerne nach Indien. Was fasziniert Dich so an diesem Land?
Indien ist mein absolutes Lieblingsland. Ich reise gerne in andere Kulturen und habe festgestellt, dass ich immer sofort da bin, also auch nie einen Jetlag habe. Indien ist ein riesiges Land und ich habe dort schon viele Ecken bereist. Wenn ich mich in einem anderen Kulturkreis, wie in Indien, wiederfinde, lerne ich mich wieder richtig einzuordnen und merke, wie unwichtig ich eigentlich bin, dafür bin ich sehr dankbar. Von einer meiner Reisen nach Indien habe ich mir dieses Instrument mitgebracht. Diese Tanpura wird zum Bilden eines Grundtons verwendet. © Olivia Barth-Jurca

Was macht für Dich den Reiz am Motorradfahren aus? Ich kann in jeder Stadt der Welt Motorrad fahren, das bedeutet Freiheit. 99 Prozent der Menschen werden wohl nicht verstehen, was toll daran ist, in einer verdreckten Großstadt, in der man jeden Moment über den Haufen gefahren werden kann, Motorrad zu fahren. Ich mag diesen Wahnsinn. Ich würde es am liebsten jedes Jahr drei Monate lang machen. Das inspiriert mich auf eine gewisse Art.
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Was macht für Dich den Reiz am Motorradfahren aus?
Ich kann in jeder Stadt der Welt Motorrad fahren, das bedeutet Freiheit. 99 Prozent der Menschen werden wohl nicht verstehen, was toll daran ist, in einer verdreckten Großstadt, in der man jeden Moment über den Haufen gefahren werden kann, Motorrad zu fahren. Ich mag diesen Wahnsinn. Ich würde es am liebsten jedes Jahr drei Monate lang machen. Das inspiriert mich auf eine gewisse Art. © Olivia Barth-Jurca

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