Marokkos Rausch der Farben

Der Duft der Bitterorangen zieht durch die Gassen. Gewürze türmen sich auf den Märkten von Marrakesch. In Essaouira dümpeln die blauen Boote der Fischer im Hafen, und in Agadir lümmeln Kamele vor der Festung. Die Exotik Marokkos ist nur drei Flugstunden entfernt.

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Willkommen in Marrakesch

Um Gäste zu begrüßen, servieren die Marokkaner Datteln und Milch. Das soll ihnen Glück und Wohlstand bringen. Marokko ist ein Genuss für die Sinne - und nur drei Flugstunden von Deutschland entfernt. © Christina Merkel

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Schneebedeckte Gipfel und Wüstensand

Marrakesch ist eine der vier Königsstädte Marokkos. In nur drei Stunden ist man von München aus mit dem Flugzeug in einer anderen Welt. Am Straßenrand rasten Kamele, im Hintergrund sind die schneebedeckten Gipfel des Atlasgebirges zu sehen. © Christina Merkel

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Koutoubia-Moschee

Die Koutoubia-Moschee ist die größte Moschee von Marrakesch und eine der ältesten in ganz Marokko. Ihr 77 Meter hohes Minarett ist weithin sichtbar und das Wahrzeichen der Stadt. © Christina Merkel

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Bahia-Palast

Der Bahia-Palast gehörte einst einem Großvisiers und beindruckt durch aufwändige Schnitzereien und Mosaike. Heute beherbergt die 8.000 Quadratmeter große Anlage unter anderem ein Museum für moderne Kunst. © Christina Merkel

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In den Straßen von Marrakesch

Die Straßen von Marrakesch sind eine große Freiluft-Einkaufsmeile... © Christina Merkel

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Für jede Ware eine Straße

... in den Souks, dem Händlerviertel gibt es für jede Ware eine Straße voll mit Lampen, Schmuck, Schuhen, Kleidung, Eisenwaren, Holz-Schnitzereien, Teppichen und vielem mehr. © Christina Merkel

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Der Markt von Marrakesch

Vor den kleinen Läden der Händler türmen sich Gewürzberge. Typisch sind Safran, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer, süßer Paprika, Zimt und die marokkanische Gewürzmischung "Ras el-Hanout" mit mehr als 20 Zutaten. © Christina Merkel

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Tajine-Töpfe

Ein traditionelles marokkanisches Gericht ist "Tajine". Dafür wird im gleichnamigen Tontopf mit kegelförmigem Deckel Fleisch, Fisch oder Gemüse gegart, zum Beispiel Rindfleisch mit Zitrone oder Lamm mit Orangen. © Christina Merkel

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Große, kleine, dicke, dünne, helle und dunkle Oliven

Auch Oliven sind eine unverzichtbare Zutat in der marokkanischen Küche. Manche sprechen sogar vom "grünen Gold" des Landes. © Christina Merkel

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Das Auge isst mit

Nicht nur die Essenszutaten, sondern auch die Teller sind in Marokko farbenfroh. In vielen Geschäften gibt es die buntbemalte Keramik zu kaufen. © Christina Merkel

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Peterfisch

Auf dem Teller landet dann zum Beispiel Peterfisch, "Saint Pierre", der vor der Küste Marokkos häufig gefangen wird, mit geschmortem Gemüse. © Christina Merkel

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Milch Pastilla

Zum Nachtisch gibt es Milch Pastilla, das sind Brickteig-Blätter mit Milch-Creme in Orangenblütenwasser getränkt, dazu Roseneis und Mandeln. © Christina Merkel

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Oase in der Stadt

Riad heißen die traditionellen marokkanischen Stadthäuser, mit ihren schön angelegten Gärten in den Innenhöfen. Heute werden sie häufig als Hotels genutzt, wie hier das Riad "Les Jardins de la Medina" in Marrakesch. © Christina Merkel

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Riad Ifoulki

In den Innenhöfen der Riads ist es ruhig und kühl, ideal um das Treiben der Stadt für einen Moment zu vergessen. © Christina Merkel

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Müllfrau in Marrakesch

Obwohl es in Marrakesch viele Essensstände und Straßenrestaurant gibt, sind die Straßen der Ein-Millionen-Metropole sehr sauber. Das liegt auch an der guten Arbeit der Müllfrauen. © Christina Merkel

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Im Hafen von Essaouira

Von Marrakesch sind es drei Stunden mit dem Auto bis Essaouira, einer Hafenstadt mit 130.000 Einwohnern an der Atlantikküste. © Christina Merkel

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Blaue Boote

Dort prägen die blauen Holzboote der Fischer das Bild im Hafen, wo... © Christina Merkel

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Frischer Fisch

...die Fischer ihren fangfrischen Fisch direkt verkaufen, unter anderem Schollen, Brassen und Garnelen. © Christina Merkel

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Befestigungsanlage „Scala de la Kasbah“

Die Portugiesen eroberten die Stadt im 18. Jahrhundert und bauten die Befestigungsanlage „Scala de la Kasbah“, die bis heute über den Hafen wacht. © Christina Merkel

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Die Innenstadt von Essaouira

Von dort oben haben Besucher einen tollen Blick auf die Altstadt von Essaouira, die von einer zweiten Befestigungsmauer geschützt wird. © Christina Merkel

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Orangen-Stände

Auf dem Weg an der Kaimauer entlang in die Stadt kommen sie vorbei an Ständen mit frisch gepresstem Orangensaft. © Christina Merkel

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Auf den Spuren von Jimi Hendrix

Jimi Hendrix besuchte Essaouira 1969 und brachte viele Hippies mit. Bis heute werben die Einwohner mit dem berühmten Gitarristen und benennen ihre Cafés nach ihm. © Christina Merkel

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Galerie la Kasbah

Essaouria ist nicht nur für das weltberühmte "Gnaoua-Musikfestival" bekannt, sondern auch für seine zahlreichen Kunstgalerien mit Werken zeitgenössischer Maler aus Marokko wie in der "Galerie la Kasbah". © Christina Merkel

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Garten der unzufriedenen Frauen

Ihren Marktplatz nennen die Essaouiri „Garten der unzufriedenen Frauen“, die hier beim Einkauf über ihre Männer schimpfen. © Christina Merkel

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Strandurlaub in Agadir

Von Essaouira geht es an der Küste entlang weiter ins 170 Kilometer entfernte Agadir, der modernsten Stadt Marokkos. Ein Erdbeben zerstörte 1960 die Altstadt, seitdem sind zahlreiche Hotelbauten entstanden. Teile der Kasbah, der Festungsanlage auf dem Berg, sind vom Strand aus noch zu sehen. Auf dem Hügel steht der Wahlspruch Marokkos: Für Gott, Vaterland und König. © Christina Merkel

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Markt "El-Had" von Agadir

Traditionell geblieben ist der Markt von Agadir "El-Had". Hier kaufen Einheimische alles, was sie zum Leben brauchen, von Obst und Gemüse, lebenden Hühnern, über Kinderspielzeug bis zum Spülmittel. © Christina Merkel

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Der Lippenstift der Berber

Auch "Aker Fassi" gibt es hier. Der traditionelle Lippenstift des Berber-Stammes ist ein beliebtes Produkt der marokkanischen Kosmetik. Er wird aus getrockneten Mohnblüten hergestellt und färbt Lippen und Wangen der Frauen rot. © Christina Merkel

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Kamel vor der Kasbah

Große Teile der Kasbah, der Befestigungsanlage von Agadir, wurden während des Erdbebens zerstört. Die Grundmauern sind noch erhalten. Davor ruhen sich Kamele in der Sonne aus, für ein Foto mit den Touristen und einen kurzen Ritt stehen sie auf. Von der Kasbah haben Besucher einen tollen Blick über die Stadt und den Hafen, vor allem,... © Christina Merkel

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Sonnenuntergang im Atlantik

...wenn die Sonne vor Agadir am Abend im Meer versinkt. © Christina Merkel