Katastrophe um Flug MH17: Eine Chronik der Ereignisse

17.7.2015, 06:00 Uhr
Das Passagierfleugzeug der Malaysia Airlines stürzte am 17. Juli 2014 gegen 16.20 Uhr Ortszeit in der Ostukraine ab.
1 / 24

Das Passagierfleugzeug der Malaysia Airlines stürzte am 17. Juli 2014 gegen 16.20 Uhr Ortszeit in der Ostukraine ab. © AFP PHOTO/ MANAN VATSYAYANA

Alle 298 Passagiere, darunter 192 Niederländer und 43 Staatsbürger Malaysias, kamen ums Leben. Auch vier Deutsche waren unter den Opfern.
2 / 24

Alle 298 Passagiere, darunter 192 Niederländer und 43 Staatsbürger Malaysias, kamen ums Leben. Auch vier Deutsche waren unter den Opfern. © dpa

Vermutlich traf eine Rakete das malaysische Passagierflugzeug als es sich in großer Höhe befand.
3 / 24

Vermutlich traf eine Rakete das malaysische Passagierflugzeug als es sich in großer Höhe befand. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Die Flugroute der MH17 verlief über ein militärisches Konfliktgebiet in der Ostukraine.
4 / 24

Die Flugroute der MH17 verlief über ein militärisches Konfliktgebiet in der Ostukraine. © REUTERS/MAXIM ZMEYEV

Einige Fluglinien wie Air Berlin oder Air France änderten bereits mehrere Monate vor dem Fluhzeugunglück angesichts der angespannten politischen Situation in der Ukraine ihre Routen.
5 / 24

Einige Fluglinien wie Air Berlin oder Air France änderten bereits mehrere Monate vor dem Fluhzeugunglück angesichts der angespannten politischen Situation in der Ukraine ihre Routen. © REUTERS/Maxim Zmeyev

Die Wrackteile liegen nahe der ostukrainischen Stadt Tores an der ukrainisch-russischen Grenze auf einer über 20 Quadratkilometer großen Fläche verstreut.
6 / 24

Die Wrackteile liegen nahe der ostukrainischen Stadt Tores an der ukrainisch-russischen Grenze auf einer über 20 Quadratkilometer großen Fläche verstreut. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Hinweise auf menschliches Versagen des Piloten oder technische Defekte haben sich nicht ergeben.
7 / 24

Hinweise auf menschliches Versagen des Piloten oder technische Defekte haben sich nicht ergeben. © AFP/FAGET

Es bleibt weiterhin unklar, wer für den Absturz verantwortlich ist.
8 / 24

Es bleibt weiterhin unklar, wer für den Absturz verantwortlich ist. © dpa

Es könnte ein Terrorakt prorussischer Separatisten gewesen sein - davon geht...
9 / 24

Es könnte ein Terrorakt prorussischer Separatisten gewesen sein - davon geht... © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

...zumindest der ukrainische Präsident Poroschenko noch am selben Tag aus.
10 / 24

...zumindest der ukrainische Präsident Poroschenko noch am selben Tag aus. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Jedoch bleibt umstritten, ob die Separatisten zum damaligen Zeitpunkt eine funktionsfähige Flugabwehrrakete besaßen.
11 / 24

Jedoch bleibt umstritten, ob die Separatisten zum damaligen Zeitpunkt eine funktionsfähige Flugabwehrrakete besaßen. © dpa

In Russland und benachbarten Staaten verdächtigte die Presse das ukrainische Militär.
12 / 24

In Russland und benachbarten Staaten verdächtigte die Presse das ukrainische Militär. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Die Russen erwägen auch einen Luftangriff eines ukrainischen Kampfflugzeuges. Eine im November durch einen russichen Fernsehsender veröffentlichte Satellitenaufnahme eines Kampfjets stellte sich als Fälschung heraus.
13 / 24

Die Russen erwägen auch einen Luftangriff eines ukrainischen Kampfflugzeuges. Eine im November durch einen russichen Fernsehsender veröffentlichte Satellitenaufnahme eines Kampfjets stellte sich als Fälschung heraus. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Die russische Regierung streitet die Anschuldigungen der Ukraine ab und...
14 / 24

Die russische Regierung streitet die Anschuldigungen der Ukraine ab und... © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

...schiebt ihrem kriselndem Nachbarn im Westen die Schuld zu.
15 / 24

...schiebt ihrem kriselndem Nachbarn im Westen die Schuld zu. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Ein Team von OSZE-Mitarbeitern verschaffte sich einen Tag nach der Flugzeugkatastrophe Zugang zum Unfallort. Separatisten überwachten die Einsatzkräfte.
16 / 24

Ein Team von OSZE-Mitarbeitern verschaffte sich einen Tag nach der Flugzeugkatastrophe Zugang zum Unfallort. Separatisten überwachten die Einsatzkräfte. © REUTERS/Maxim Zmeyev

Am 19. Juli 2014 einigte sich die OSZE mit der Ukraine, Russland und den Separatisten die Unglücksstelle als Sicherheitszone zu erklären.
17 / 24

Am 19. Juli 2014 einigte sich die OSZE mit der Ukraine, Russland und den Separatisten die Unglücksstelle als Sicherheitszone zu erklären. © REUTERS/Maxim Zmeyev

Als Vermittler zwischen den Separatisten und der ukrainischen Regierung verhalf die OSZE weiteren Bergungskräften und Spezialisten unterschiedlicher Länder zum Zutritt auf das Trümmergelände.
18 / 24

Als Vermittler zwischen den Separatisten und der ukrainischen Regierung verhalf die OSZE weiteren Bergungskräften und Spezialisten unterschiedlicher Länder zum Zutritt auf das Trümmergelände. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

228 Leichen wurden bis zum 4. August 2014 in die Niederlande für weitere forensische Untersuchungen entsendet.
19 / 24

228 Leichen wurden bis zum 4. August 2014 in die Niederlande für weitere forensische Untersuchungen entsendet. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Wegen ständig aufbrennender Kämpfe mussten die Bergungsarbeiten oft abgebrochen werden. Am 7. August 2014 verließen Einsatzkräfte das Gebiet endgültig. Im September erhoffte man sich wegen eines Waffenstillstandes die Bergungsarbeiten im September wiederaufzunehmen.
20 / 24

Wegen ständig aufbrennender Kämpfe mussten die Bergungsarbeiten oft abgebrochen werden. Am 7. August 2014 verließen Einsatzkräfte das Gebiet endgültig. Im September erhoffte man sich wegen eines Waffenstillstandes die Bergungsarbeiten im September wiederaufzunehmen. © REUTERS/Maxim Zmeyev

Erst Ende Oktober konnten neue Leichen geborgen werden.
21 / 24

Erst Ende Oktober konnten neue Leichen geborgen werden. © AFP PHOTO/DOMINIQUE FAGET

Ukrainische Rettungsteams aus Donezk unter Aufsicht von Spezialisten aus den Niederlanden und der OSZE haben die Bergung von Trümmerteilen des verunglückten Passagierflugzeugs MH17 Mitte November 2014 wieder aufgenommen. Die ukrainische Regierung möchte die Wrackteile in Charkiw untersuchen.
22 / 24

Ukrainische Rettungsteams aus Donezk unter Aufsicht von Spezialisten aus den Niederlanden und der OSZE haben die Bergung von Trümmerteilen des verunglückten Passagierflugzeugs MH17 Mitte November 2014 wieder aufgenommen. Die ukrainische Regierung möchte die Wrackteile in Charkiw untersuchen. © REUTERS/Antonio Bronic

Ein Konvoi mit Wrackteilen der in der Ukraine abgestürzten Passagiermaschine mit der Flugnummer MH17 hat am 8. Dezember mehrere Bundesländer durchquert. Die Wrackteile des Flugzeugs sollen zu Untersuchungen in die Niederlande gebracht werden.
23 / 24

Ein Konvoi mit Wrackteilen der in der Ukraine abgestürzten Passagiermaschine mit der Flugnummer MH17 hat am 8. Dezember mehrere Bundesländer durchquert. Die Wrackteile des Flugzeugs sollen zu Untersuchungen in die Niederlande gebracht werden. © dpa

Ein Jahr nach dem Abschuss des Passagierfluges MH17 über der Ostukraine gedenken die Niederlande am Freitag der Opfer. Angehörige werden am Nachmittag zu einer Gedenkfeier zusammenkommen.
24 / 24

Ein Jahr nach dem Abschuss des Passagierfluges MH17 über der Ostukraine gedenken die Niederlande am Freitag der Opfer. Angehörige werden am Nachmittag zu einer Gedenkfeier zusammenkommen. © AFP

Verwandte Themen