Ukraine-Konflikt: Vom Machtkampf in Kiew zum Clinch mit Putin

20.9.2014, 22:01 Uhr
Dezember 2013: Hunderttausende fordern in Kiew zunächst mit friedlichen Protesten den Sturz des...
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Dezember 2013: Protestwelle gegen Janukowitsch

Dezember 2013: Hunderttausende fordern in Kiew zunächst mit friedlichen Protesten den Sturz des... © Robert Ghement/Archiv (dpa)

...pro-russischen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Zuvor hatte die Regierung überraschend ein Assoziierungsabkommen mit der EU gestoppt.
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Dezember 2013: Protestwelle gegen Janukowitsch

...pro-russischen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Zuvor hatte die Regierung überraschend ein Assoziierungsabkommen mit der EU gestoppt. © Andriy Mosienko (dpa)

Die Demonstrationen gegen den Präsidenten nehmen in Kiew teils bizarre Formen an. Femen-Aktivistinnen urinieren am 4. Dezember auf Fotos von Janukowitsch.
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Dezember 2013: Bizarre Protestaktionen

Die Demonstrationen gegen den Präsidenten nehmen in Kiew teils bizarre Formen an. Femen-Aktivistinnen urinieren am 4. Dezember auf Fotos von Janukowitsch. © afp

Zentrum der Proteste wird der Unabhängigkeitsplatz in Kiew, der Maidan.
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Dezember 2013: Maidan als Zentrum der Proteste

Zentrum der Proteste wird der Unabhängigkeitsplatz in Kiew, der Maidan. © dpa

Februar 2014: Bei neuen Straßenschlachten kommen Dutzende Menschen ums Leben. Das Parlament erklärt Janukowitsch für abgesetzt.
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Februar 2014: Proteste fordern Todesopfer

Februar 2014: Bei neuen Straßenschlachten kommen Dutzende Menschen ums Leben. Das Parlament erklärt Janukowitsch für abgesetzt. © afp

Wenige Tage nach dem Umsturz in Kiew geraten auf der Krim Anhänger und Gegner einer Annäherung an Russland aneinander.
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Februar 2014: Gewalttätige Auseinandersetzungen

Wenige Tage nach dem Umsturz in Kiew geraten auf der Krim Anhänger und Gegner einer Annäherung an Russland aneinander. © REUTERS/Marko Djurica

16. März 2014: Die Krim stimmt in einem Referendum, das von der UN nicht anerkannt wird, für einen Beitritt zu Russland.
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16. März 2014: Referendum mit klarem Ergebnis

16. März 2014: Die Krim stimmt in einem Referendum, das von der UN nicht anerkannt wird, für einen Beitritt zu Russland. © Hannibal (dpa)

6. April 2014: Bei Demonstrationen im russischsprachigen Osten der Ukraine besetzen moskautreue Aktivisten Verwaltungsgebäude in den Millionenstädten Charkow (im Bild) und Donezk sowie später in weiteren Orten. Bei der Räumung des besetzten Verwaltungsgebäudes in Charkow werden am 8. April 70 Menschen festgenommen.
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6. April 2014: Besetzung von Verwaltungsgebäuden

6. April 2014: Bei Demonstrationen im russischsprachigen Osten der Ukraine besetzen moskautreue Aktivisten Verwaltungsgebäude in den Millionenstädten Charkow (im Bild) und Donezk sowie später in weiteren Orten. Bei der Räumung des besetzten Verwaltungsgebäudes in Charkow werden am 8. April 70 Menschen festgenommen. ©  Volodymyr Petrov (dpa)

13. April 2014: Die Ukraine beginnt einen "Anti-Terror-Einsatz" gegen prorussische Separatisten.Im Bild: Prorussische Separatisten, die sich noch am gleichen Tag auf Gefechte gegen Spezialkräfte der ukrainischen Polizei vorbereiten.
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13. April 2014: "Anti-Terror-Einsatz"

13. April 2014: Die Ukraine beginnt einen "Anti-Terror-Einsatz" gegen prorussische Separatisten.
Im Bild: Prorussische Separatisten, die sich noch am gleichen Tag auf Gefechte gegen Spezialkräfte der ukrainischen Polizei vorbereiten. © afp

24. und 25. Mai 2014: Donezk und Lugansk vereinigen sich am Tag vor der Wahl von Petro Poroschenko (im Bild) zum neuen Präsidenten der Ukraine zu "Neurussland".
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24. Mai und 25. Mai 2014: "Neurussland" und Wahlen

24. und 25. Mai 2014: Donezk und Lugansk vereinigen sich am Tag vor der Wahl von Petro Poroschenko (im Bild) zum neuen Präsidenten der Ukraine zu "Neurussland". © Mykola Lazarenko (dpa)

16. Juni 2014: Russland hat nach ukrainischen Angaben seine Gaslieferungen an die frühere Sowjetrepublik eingestellt.
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16. Juni 2014: Gaslieferungen eingestellt

16. Juni 2014: Russland hat nach ukrainischen Angaben seine Gaslieferungen an die frühere Sowjetrepublik eingestellt. © Maxim Shipenkov/Archiv (dpa)

4. Juli 2014: Ungeachtet internationaler Friedensbemühungen beginnt Russland ein Großmanöver in unmittelbarer Nähe der Krisenregion.
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4. Juli 2014: Großmanöver in der Krisenregion

4. Juli 2014: Ungeachtet internationaler Friedensbemühungen beginnt Russland ein Großmanöver in unmittelbarer Nähe der Krisenregion. © afp

17. Juli 2014: Eine Passagiermaschine der Malaysia Airlines stürzt im Osten der Ukraine ab. 295 Menschen kommen dabei ums Leben. Ihre Leichen liegen teilweise noch viele Tage nach dem Unglück an der Absturzstelle. Kiew und die Separatisten werfen sich gegenseitig einen Abschuss des Flugzeugs vor.
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17. Juli 2014: Absturz von Flug MH17

17. Juli 2014: Eine Passagiermaschine der Malaysia Airlines stürzt im Osten der Ukraine ab. 295 Menschen kommen dabei ums Leben. Ihre Leichen liegen teilweise noch viele Tage nach dem Unglück an der Absturzstelle. Kiew und die Separatisten werfen sich gegenseitig einen Abschuss des Flugzeugs vor. © dpa

22. Juli 2014: Kiew beschließt zur Lösung des blutigen Konflikts in der Ostukraine eine Teilmobilmachung der Bevölkerung.
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22. Juli 2014: Teilmobilmachung der Bürger

22. Juli 2014: Kiew beschließt zur Lösung des blutigen Konflikts in der Ostukraine eine Teilmobilmachung der Bevölkerung. © Roman Pilipey (dpa)

5. August 2014: Russland hat nach Informationen der "New York Times" bis zu 21.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen. Kiew spricht sogar von 45.000 russischen Soldaten.
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5. August 2014: Tausende russische Soldaten

5. August 2014: Russland hat nach Informationen der "New York Times" bis zu 21.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen. Kiew spricht sogar von 45.000 russischen Soldaten. © dpa

8. August 2014: Kiew droht Russland erstmals mit einem völligen Stopp des Transits von Gas und Öl nach Westeuropa.
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8. August 2014: Gasstreit geht weiter

8. August 2014: Kiew droht Russland erstmals mit einem völligen Stopp des Transits von Gas und Öl nach Westeuropa. © Sergey Dolzhenko / Symbolbild (dpa)

15. August 2014: Die Ukraine behauptet, sie habe russische Militärfahrzeuge auf ihrem Gebiet zerstört. Moskau dementiert eine Grenzverletzung.
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15. August 2014: Streit um Militärfahrzeuge

15. August 2014: Die Ukraine behauptet, sie habe russische Militärfahrzeuge auf ihrem Gebiet zerstört. Moskau dementiert eine Grenzverletzung. © afp

22. August 2014: Ein russischer Hilfskonvoi überquert nach wochenlangem Streit ohne Erlaubnis die Grenze zur Ostukraine. Kiew spricht von einem Bruch des Völkerrechts.
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22. August 2014: Umstrittener Hilfskonvoi

22. August 2014: Ein russischer Hilfskonvoi überquert nach wochenlangem Streit ohne Erlaubnis die Grenze zur Ostukraine. Kiew spricht von einem Bruch des Völkerrechts. © Yuri Kochetkov (dpa)

26. August 2014: Die Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Petro Poroschenko, treffen in Minsk zu ihrem ersten direkten Gespräch seit fast drei Monaten zusammen.
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26. August 2014: Erstes Gespräch seit drei Monaten

26. August 2014: Die Präsidenten Russlands und der Ukraine, Wladimir Putin und Petro Poroschenko, treffen in Minsk zu ihrem ersten direkten Gespräch seit fast drei Monaten zusammen. © Sergei Bondarenko (dpa)

28. August 2014: Russland hat aus Nato-Sicht mehr als 1000 eigene Soldaten mit schweren Waffen in die Ostukraine geschickt.
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28. August 2014: Noch mehr Soldaten?

28. August 2014: Russland hat aus Nato-Sicht mehr als 1000 eigene Soldaten mit schweren Waffen in die Ostukraine geschickt. © REUTERS/Baz Ratner

29. August 2014: Angaben der UN zufolge hat der Konflikt in der Ukraine bereits knapp 2600 Menschenleben gefordert.
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29. August 2014: 2593 Tote als Bilanz des Ukraine-Konflikts

29. August 2014: Angaben der UN zufolge hat der Konflikt in der Ukraine bereits knapp 2600 Menschenleben gefordert. © afp

3. September 2014: Erste Annäherungen im Ukraine-Konflikt: Der Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Poroschenko haben sich in einem Telefonat über die Krise ausgetauscht. Während Kiew sogar einen dauerhaften Waffenstillstand verkündet, dementiert der Kreml diese Meldung und spricht lediglich von einer Annäherung.
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03. September 2014: Annäherung von Putin und Poroschenko

3. September 2014: Erste Annäherungen im Ukraine-Konflikt: Der Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Poroschenko haben sich in einem Telefonat über die Krise ausgetauscht. Während Kiew sogar einen dauerhaften Waffenstillstand verkündet, dementiert der Kreml diese Meldung und spricht lediglich von einer Annäherung. © dpa

4. September 2014: Abseits des Nato-Gipfels in Wales, auf dem vor allem um die Russland-Frage gerungen wurde, endlich eine positive Meldung: Poroschenko und die prorussischen Separatisten wollen am darauffolgenden Tag eine Waffenruhe in der Ostukraine vereinbaren.
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04. September 2014: Poroschenko verkündet Waffenruhe

4. September 2014: Abseits des Nato-Gipfels in Wales, auf dem vor allem um die Russland-Frage gerungen wurde, endlich eine positive Meldung: Poroschenko und die prorussischen Separatisten wollen am darauffolgenden Tag eine Waffenruhe in der Ostukraine vereinbaren. © dpa

5. September 2014: Erster wichtiger Beschluss des Nato-Gipfels: Die Schaffung einer sehr schnell einsetzbaren Truppe, um innerhalb weniger Tage auf eventuelle Bedrohungen reagieren zu können.
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05. September 2014: Nato-Beschluss mit Signalwirkung an Moskau

5. September 2014: Erster wichtiger Beschluss des Nato-Gipfels: Die Schaffung einer sehr schnell einsetzbaren Truppe, um innerhalb weniger Tage auf eventuelle Bedrohungen reagieren zu können. © dpa

5. September 2014: Bei einem vergangenen Treffen haben Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Poroschenko schon ihre Bereitschaft zur Annäherung signalisiert (Bild). Am Freitag haben Unterhändler der Regierung in Kiew und die prorussischen Separatisten schließlich eine Waffenruhe für das umkämpfte Gebiet Donbass (Ostukraine) vereinbart.
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05. September 2014: Waffenruhe ist beschlossene Sache

5. September 2014: Bei einem vergangenen Treffen haben Kremlchef Putin und der ukrainische Präsident Poroschenko schon ihre Bereitschaft zur Annäherung signalisiert (Bild). Am Freitag haben Unterhändler der Regierung in Kiew und die prorussischen Separatisten schließlich eine Waffenruhe für das umkämpfte Gebiet Donbass (Ostukraine) vereinbart. © dpa

8. September 2014: Ein gemeinsames Manöver der USA und der Ukraine im Schwarzen Meer löst neue Spannungen aus. Russland droht der EU bei neuen Sanktionen mit einem Überflugverbot..
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08. September 2014: Hält die Waffenruhe?

8. September 2014: Ein gemeinsames Manöver der USA und der Ukraine im Schwarzen Meer löst neue Spannungen aus. Russland droht der EU bei neuen Sanktionen mit einem Überflugverbot.. © Dennis M. Sabangan

12. September 2014: Mehr Druck auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin – das ist das Ziel neuer Sanktionen der EU. Mit dem Versprechen: Falls die Lage in der Ukraine sich verbessert, werden die Sanktionen ganz schnell wieder verschwinden. Durch die neuen Sanktione werden sechs große russische Energie- und Rüstungsunternehmen von Kapitalmarkt abgeschnitten.
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12. September 2014: Neue EU-Sanktionen

12. September 2014: Mehr Druck auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin – das ist das Ziel neuer Sanktionen der EU. Mit dem Versprechen: Falls die Lage in der Ukraine sich verbessert, werden die Sanktionen ganz schnell wieder verschwinden. Durch die neuen Sanktione werden sechs große russische Energie- und Rüstungsunternehmen von Kapitalmarkt abgeschnitten. © Patrick Seeger (dpa)

16. September 2014: Mit einem Sonderstatus für den Osten des Landes will Präsident Poroschenko nun den nach Unabhängigkeit strebenden prorussischen Separatisten entgegenkommen. Nach der überraschend schnell angenommenen Friedensinitiative ratifizierte die Oberste Rada im Beisein von Präsident Poroschenko das Partnerschaftsabkommen mit der EU. Gleich nach der Abstimmung unterzeichnete der Staatschef die Ratifizierungsurkunde. Das EU-Parlament in Straßburg ratifizierte das Abkommen zeitgleich mit überwiegender Mehrheit.
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16. September 2014: EU-Abkommen ratifiziert

16. September 2014: Mit einem Sonderstatus für den Osten des Landes will Präsident Poroschenko nun den nach Unabhängigkeit strebenden prorussischen Separatisten entgegenkommen. Nach der überraschend schnell angenommenen Friedensinitiative ratifizierte die Oberste Rada im Beisein von Präsident Poroschenko das Partnerschaftsabkommen mit der EU. Gleich nach der Abstimmung unterzeichnete der Staatschef die Ratifizierungsurkunde. Das EU-Parlament in Straßburg ratifizierte das Abkommen zeitgleich mit überwiegender Mehrheit. © dpa

18. September 2014: Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung soll der russische Präsident Wladimir Putin damit gedroht haben, in Polen, Rumänien oder dem Baltikum einzumarschieren.
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18. September 2014: Putin droht angeblich mit Einmarsch in Riga und Warschau

18. September 2014: Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung soll der russische Präsident Wladimir Putin damit gedroht haben, in Polen, Rumänien oder dem Baltikum einzumarschieren. © Alexsey Druginyn (dpa)

20. September 2014: Die Regierung in Kiew und die moskautreuen Separatisten setzen ihren Friedenskurs beim Treffen der Kontaktgruppe fort. Eine Pufferzone, Waffenverbote und mehr Beobachtung durch die OSZE sollen die Lage in der Ostukraine stabilisieren.
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20. September 2014: Pufferzone eingerichtet

20. September 2014: Die Regierung in Kiew und die moskautreuen Separatisten setzen ihren Friedenskurs beim Treffen der Kontaktgruppe fort. Eine Pufferzone, Waffenverbote und mehr Beobachtung durch die OSZE sollen die Lage in der Ostukraine stabilisieren. © afp/ANATOLII STEPANOV

21. September 2014: Die Waffenruhe in der Ostukraine bleibt brüchig. Es sterben weiter Menschen. Doch insgesamt nimmt die Gewalt nach den neuen Friedensvereinbarungen ab. Bei einer Anti-Kriegs-Kundgebung in Moskau protestieren Tausende gegen Russlands Ukraine-Politik.
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21. September 2014: Zehntausende Menschen bei Friedensmarsch in Moskau

21. September 2014: Die Waffenruhe in der Ostukraine bleibt brüchig. Es sterben weiter Menschen. Doch insgesamt nimmt die Gewalt nach den neuen Friedensvereinbarungen ab. Bei einer Anti-Kriegs-Kundgebung in Moskau protestieren Tausende gegen Russlands Ukraine-Politik. © afp/Vasily Maximov

22. September 2014: Die prorussischen Separatisten im Konfliktgebiet Ostukraine und die Regierung in Kiew haben Hoffnungen auf rasche Fortschritte im Friedensprozess gedämpft. Die Einrichtung einer 30 Kilometer breiten entmilitarisierten Zone ist schwer umzusetzen.
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22. September 2014: Einrichtung von Pufferzone in Ostukraine nur schleppend

22. September 2014: Die prorussischen Separatisten im Konfliktgebiet Ostukraine und die Regierung in Kiew haben Hoffnungen auf rasche Fortschritte im Friedensprozess gedämpft. Die Einrichtung einer 30 Kilometer breiten entmilitarisierten Zone ist schwer umzusetzen. © Mykola Lazarenko (dpa)

24. September 2014: Georg Escher, Politik-Redakteur der Nürnberger Nachrichten, recherchiert in der Ukraine. Der Journalist besucht Flüchtlinge aus Donezk, die in einer Industriebrache hausen, und spricht mit dem Oligarchen Serhiy Taruta.
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24. September 2014: Flüchtlinge aus Donezk leben in erbärmlichen Umständen

24. September 2014: Georg Escher, Politik-Redakteur der Nürnberger Nachrichten, recherchiert in der Ukraine. Der Journalist besucht Flüchtlinge aus Donezk, die in einer Industriebrache hausen, und spricht mit dem Oligarchen Serhiy Taruta. © dpa

25. September 2014: Georg Escher recherchiert insgesamt fünf Tage in der Ukraine. Der NN-Redakteur lässt am letzten Tag ein Gespräch mit dem Präsidenten sausen und trifft sich lieber mit jungen Leuten, die die Korruption im Lande bekämpfen wollen.
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25. September 2014: NN-Redakteur redet mit jungen Ukrainern

25. September 2014: Georg Escher recherchiert insgesamt fünf Tage in der Ukraine.

6. Oktober 2014:
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6. Oktober 2014: Osteuropa-Expertin gibt Interview

6. Oktober 2014: © Foto: oh

: Spitzenpolitiker treffen sich in Mailand, um nach Lösungen zur Beendigung der Ukraine-Krise zu suchen. Putin berät sich unter vier Augen mit Merkel.
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16. Oktober 2014: Ukraine-Krisengipfel in Mailand

: Spitzenpolitiker treffen sich in Mailand, um nach Lösungen zur Beendigung der Ukraine-Krise zu suchen. Putin berät sich unter vier Augen mit Merkel. © dpa

19. Oktober 2014: Der ukrainische Präsident Poroschenko spricht von einer Absprache im Gasstreit mit Russland. Ein "Winterpreis" soll die krisengeschüttelte Ukraine durch die eiskalten Monate bringen.
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19. Oktober 2014: Ukraine im Gasstreit mit Russland

19. Oktober 2014: Der ukrainische Präsident Poroschenko spricht von einer Absprache im Gasstreit mit Russland. Ein "Winterpreis" soll die krisengeschüttelte Ukraine durch die eiskalten Monate bringen. © dpa

27. Oktober 2014:  Acht Monate nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Janukowitsch hat die Ukraine mit der Parlamentswahl den Machtwechsel zementiert.  Ministerpräsident Jazenjuk kündigt eine rasche Regierungsbildung an.
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27. Oktober 2014: Prowestliches Parlament in Ukraine gewählt

27. Oktober 2014: Acht Monate nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Janukowitsch hat die Ukraine mit der Parlamentswahl den Machtwechsel zementiert. Ministerpräsident Jazenjuk kündigt eine rasche Regierungsbildung an. © dpa

2. November 2014: Der prowestliche ukrainische Präsident Petro Poroschenko erklärt die Wahlen in den von prorussischen Separatisten kontrollierten Regionen der Ostukraine für ungültig. Auch die EU und die USA erkennen die Wahl nicht an.
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2. November 2014: Wahlen in abtrünnigen Gebieten der Ukraine üngültig

2. November 2014: Der prowestliche ukrainische Präsident Petro Poroschenko erklärt die Wahlen in den von prorussischen Separatisten kontrollierten Regionen der Ostukraine für ungültig. Auch die EU und die USA erkennen die Wahl nicht an. © Mykola Lazarenko (dpa)

9. November 2014: In der ostukrainischen Rebellenhochburg Donezk gibt es am Wochenende die heftigsten Gefechte seit der Einigung auf eine Waffenruhe Anfang September.
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9. November 2014: Heftigste Kämpfe seit Wochen in der Ostukraine

9. November 2014: In der ostukrainischen Rebellenhochburg Donezk gibt es am Wochenende die heftigsten Gefechte seit der Einigung auf eine Waffenruhe Anfang September. © dpa

11. November 2014:  US-Barack Obama und Wladimir Putin sprechen miteinander am Rande des Asien-Pazifik-Gipfels (Apec) in Peking über die Krisen in der Ukraine und Syrien. Die beiden Staatschefs treffen sich zweimal in den Pausen des Gipfelprogramms.
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11. November 2014: Putin und Obama diskutieren über Lage in Ukraine und Syrien

11. November 2014: US-Barack Obama und Wladimir Putin sprechen miteinander am Rande des Asien-Pazifik-Gipfels (Apec) in Peking über die Krisen in der Ukraine und Syrien. Die beiden Staatschefs treffen sich zweimal in den Pausen des Gipfelprogramms. © dpa

16. November 2014: Nach vielen Krisengesprächen im Ukraine-Konflikt am Rande des G20-Gipfels bleiben Russland und der Westen im Ukraine-Konflikt unversöhnlich auf Konfrontationskurs. Stundenlange Gespräche zwischen Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker enden noch ohne Einigung.
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16. November 2014: Keine Annäherung im Ukraine-Konflikt beim G20-Gipfel

16. November 2014: Nach vielen Krisengesprächen im Ukraine-Konflikt am Rande des G20-Gipfels bleiben Russland und der Westen im Ukraine-Konflikt unversöhnlich auf Konfrontationskurs. Stundenlange Gespräche zwischen Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker enden noch ohne Einigung. © dpa

16. November 2014: Seit vier Monaten liegen schon die Wrackteile an der Absturzstelle von Flug MH17. Ein Team internationaler Experten setzt die Bergungsarbeiten fort, nachdem sie wegen Kämpfen in der Region mehrfach abgebrochen werden mussten.
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16. November 2014: Bergung von MH17-Wrackteilen geht weiter

16. November 2014: Seit vier Monaten liegen schon die Wrackteile an der Absturzstelle von Flug MH17. Ein Team internationaler Experten setzt die Bergungsarbeiten fort, nachdem sie wegen Kämpfen in der Region mehrfach abgebrochen werden mussten. © REUTERS/Antonio Bronic

17. November 2014: Merkels Vieraugengespräch mit Putin auf dem G20-Gipfel in Brisbane war für die Kanzlerin nicht ergiebig. Die Bundeskanzlerin kritisiert den russischen Präsidenten und unterstellt ihm Völkerrechtsbruch.
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17. November 2014: Merkel stellt europäische Friedensordnung in Frage

17. November 2014: Merkels Vieraugengespräch mit Putin auf dem G20-Gipfel in Brisbane war für die Kanzlerin nicht ergiebig. Die Bundeskanzlerin kritisiert den russischen Präsidenten und unterstellt ihm Völkerrechtsbruch. © dpa

19. November 2014: Außenminister Steinmeier bemüht sich in Kiew und Moskau um eine Entschärfung des Ukraine-Konflikts. Greifbare Ergebnisse bringt er jedoch nicht mit zurück von seiner Vermittlungsreise, die ihn überraschend auch zu Kremlchef Putin führt.
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19. November 2014: Steinmeier und Putin sprechen über Ukraine-Krise

19. November 2014: Außenminister Steinmeier bemüht sich in Kiew und Moskau um eine Entschärfung des Ukraine-Konflikts. Greifbare Ergebnisse bringt er jedoch nicht mit zurück von seiner Vermittlungsreise, die ihn überraschend auch zu Kremlchef Putin führt. © dpa

23. November 2014: Vier Monate nach dem Absturz der Passagiermaschine MH17 in der Ostukraine ist die Bergung von Wrackteilen abgeschlossen. Insgesamt sind in der zurückliegenden Woche zwölf Eisenbahnwaggons und zwei Tieflader mit Trümmern der Boeing 777 der Malaysia Airlines beladen worden. In den Niederlanden sollen die Trümmerteile untersucht werden.
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23. November 2014: Bergung von MH17-Wrackteilen beendet

23. November 2014: Vier Monate nach dem Absturz der Passagiermaschine MH17 in der Ostukraine ist die Bergung von Wrackteilen abgeschlossen. Insgesamt sind in der zurückliegenden Woche zwölf Eisenbahnwaggons und zwei Tieflader mit Trümmern der Boeing 777 der Malaysia Airlines beladen worden. In den Niederlanden sollen die Trümmerteile untersucht werden. © dpa

2. Dezember 2014: Mit Blick auf die Ukraine-Krise wollen die Außenminister der 28 Nato-Staaten am 2. Dezember in Brüssel neue Abwehrmaßnahmen gegen mögliche Bedrohungen aus Russland auf den Weg bringen. Im Mittelpunkt steht dabei der Aufbau einer superschnellen Eingreiftruppe.
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2. Dezember 2014: Nato plant Abwehrmaßnahmen gegen Russland

2. Dezember 2014: Mit Blick auf die Ukraine-Krise wollen die Außenminister der 28 Nato-Staaten am 2. Dezember in Brüssel neue Abwehrmaßnahmen gegen mögliche Bedrohungen aus Russland auf den Weg bringen. Im Mittelpunkt steht dabei der Aufbau einer superschnellen Eingreiftruppe. © JOHN THYS

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