Erfüllung im Nürbanum
10.4.2015, 10:24 UhrBis Ende vergangenen Jahres führte Ulla Compensis das Lokal unter dem Namen „Glück“. Stefanie Leibbrandt, Hotelfachfrau und einigen als Bedienung im „Café Lorenz“ bekannt, und ihr Mann Michael tranken des Öfteren ihren Cappuccino bei Ulla Compensis und waren sich einig: „So ein kleines Café wollen wir auch einmal haben. Irgendwann.“ Zum Glück wollte die Inhaberin aufhören und übergab das Bistro gerne in die Hände der jungen Leute.
Leibbrandts haben renoviert, schöne Holzbänke und einen Kronleuchter installiert und die Wände in einem angenehmen Grau gestrichen. Die größte Veränderung aber ist der Einbau einer Küche für Michael, der gelernter Koch ist. Mittags sind die wenigen Plätze schnell besetzt, dann kommen die Berufstätigen, um eine Suppe oder das Tagesgericht, wie Fleischküchle mit Wirsing-Kartoffelgemüse, zu essen. Einen Schwerpunkt hat das Paar auf Antipasti gelegt und extra eine Berkel-Maschine, mit der man Schinken und Salami aus Ulsenheim hauchdünn aufschneiden kann, gekauft.
Nicht nur die köstlichen Wurstwaren, auch Obst und Gemüse kommen aus der Region. Und wenn etwas aus ist, dann wird es eben von der Karte gestrichen. „Wegwerfen finden wir furchtbar!“ Michael will die Franken für Bulgur- oder Glasnudelsalat im Glas begeistern. Aber man kann sich auch üppig belegte Panini mitnehmen. Mütter mit ihren Kindern belagern „Ein Stück vom Glück“ gerne nachmittags oder zum Frühstücken – vor allem die sonnige Terrasse ist beliebt. Dann gibt es Cappuccino und im Sommer selbst gemachtes Eis, sagt Michael Leibbrandt.
Mehr Informationen über "Ein Stück vom Glück" in unserer Rubrik Essen und Trinken!
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