Griechische Hausmannskost
22.8.2016, 07:50 Uhr
Qualität, Frische und Geschmack - auf diese drei Eckpfeiler stützen sich Kostantinos Leontis und Evangelia Leonti, die seit März dieses Jahres die griechische Restaurant-Cafè-Bar "Elena" in Oberasbach betreiben. "Uns ist es wichtig, die griechische Küche authentisch und nicht eingedeutscht auf die Teller zu bringen", betont Leontis.
Ein Blick auf die Speisekarte unterstreicht das. Wir entscheiden uns bei der Vorspeise für Florinis (8,90 Euro) und Tirokroketes (7,90 Euro). Die Florinis, eine geöffnete Spitzpaprika, gefüllt mit Feta und im Ofen überbacken, zergeht herrlich im Mund.
Auch die Tirokroketes, überbackene Käsebällchen auf geraspelten Karotten, machen nicht nur optisch was her, sondern schmecken auch sehr vollmundig. Ein kleines Highlight für Fischfreunde bietet der Solomos-Lachs (14,90 Euro), der mit einer würzigen Currysoße, umgeben von Pita aus frischen Zwiebeln und Kartoffeln mit Grillgemüse, serviert wird. Auch das Gyros, das mit einer Gewürzmischung aus 22 Zutaten auf den Teller kommt, ist schön knusprig.
Dann sind wir ordentlich satt. Wer aber noch Appetit auf Süßes hat, wird ebenfalls fündig. Hausgemachte Kuchen, die täglich wechseln, können bestellt und mitgenommen werden. Eine Spezialität ist der Karidopita, ein saftiger Walnusskuchen.
Besonders stolz ist Leontis auf den barrierefreien, teils überdachten Biergarten, der in den kalten Monaten zum Wintergarten umfunktioniert wird. Denn "draußen schmeckt es immer noch am besten", sagt Leontis.
"Kaisereis" im "Dolomiddi"
Zum Geburtstag ein Kaisereis: Der 700. Geburtstag von Kaiser Karl IV. hat eine Lawine an regionalen Veranstaltungen ausgelöst. Und in Marianne Heinl und Kerstin Raum den Wunsch, ihm zu Ehren ein ganz besonderes Eis zu kreieren: Das "Kaisereis" gibt es in jeder ihrer "Dolomiddi"-Filialen in Laufamholz, Lauf und Fürth.
Milcheis mit Mandelnougat-Stückchen, kandierter Zitrone und ein bisschen Likör - "das Rezept bleibt unser Geschäftsgeheimnis" - ist dabei herausgekommen. Natürlich ohne Geschmacksverstärker und zu hundert Prozent aus rein natürlichen Zutaten, wie alle "Dolomiddi"-Sorten. Lange tüftelten die beiden Eis-Königinnen herum und ließen etliche Kunden probieren, bis sie ganz zufrieden waren. Eine Kugel kostet 1,10 Euro, probieren kann man sie noch den ganzen Sommer.
Entdecker-Menüs im "Kontiki"
Veganes Essen erobert immer mehr Restaurants - auch das "Kontiki" in der Altstadt. Dort können sich auch Nicht-Veganer beim Drei-Gang-Menü für 22,50 Euro von gesunder Küche überzeugen. Als Vorspeise gibt es einen bunten Salatteller mit gegrilltem Tofu, frischen Champignons, Mais, Apfelspalten und Walnüssen. Eine asiatische Gemüsepfanne mit Tofu bildet den Hauptgang und das Dessert ist ein Teller voller exotischer Früchte. Das Hawaii-Gefühl bekommt man in dem verwinkelten Lokal an der Pegnitz kostenlos dazu. Und man kann dabei auch noch von der schönen Zeit in den 1980er Jahren schwärmen.
Montags steht ein Entdecker-Menü auf der Karte (20,99 Euro pro Person, ab zwei Personen). Mit Salaten, der Thor-Heyerdahl-Explorer-Platte, auf der zarte Hähnchen- und Känguruspieße, Shrimps, Spareribs und Gemüse liegen. Statt Nachtisch trinkt man einen exotischen Cocktail.
Weil Damen gerne Salat essen, ruft das "Kontiki" dienstags die "Ladies Night" aus. Dann gibt es verschiedene Salate und dazu einen Hugo oder Mojito für zwölf Euro. Und am Sonntag ist die ganze Familie beim "Familientag" willkommen. Kinder bis zwölf Jahre zahlen zehn oder elf Euro für Vorspeise, Hauptspeise, wie Chicken Hawaii, und Dessert, die Eltern 26 Euro pro Person. Mal etwas anderes als Kino oder Tucherland.
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