Italienisch dinieren im eleganten Ambiente

25.4.2016, 07:31 Uhr
Italienisch dinieren im eleganten Ambiente

© Michael Matejka

Erst "Vitrine", dann "Indigo" und jetzt "Louis": Kürzlich eröffnete das Lokal am Kornmarkt unter neuer Leitung. Louis Jemel, seines Zeichens auch Inhaber der "Osteria" in der Winklerstraße sowie der "Osteria del Centro", Eilgutstraße, hat sich hier ein drittes, sehr schickes Standbein zugelegt.

Ein klassisches Restaurant mit italienischer, gehobener Küche ist das "Louis" geworden. Wobei der Weg vom feinen Essen im eleganten Ambiente zur nächtlichen Party nicht weit ist: Am Abend herrscht auch Barbetrieb, DJs sollen die Gäste unterhalten. Betonoptik zieht sich durchs Lokal, man sitzt auf mit taupefarbenem Samt bezogenen, bequemen Sesseln. Kaffeebraun und Grau dominieren den attraktiv gestalteten Raum.

Für die arbeitende Bevölkerung oder diejenigen, die mittags gern essen gehen, wurde zwischen 11.30 und 14.30 Uhr ein Mittagstisch installiert. Wir probieren tadellose Penne Arrabiata in einer scharfen, fruchtigen Tomatensoße (8 Euro). Die Pizza ab 9 Euro ist immer mit Mozzarella belegt, frischer Fisch vom Grill, aber auch Fleischgerichte vervollkommnen die Karte. Und auf die Weine wird ein besonderes Augenmerk gelegt.

Italienisch dinieren im eleganten Ambiente

© privat

Alexander Gläsel möchte "Koch des Jahres" werden

Sich mit der Auszeichnung "Koch des Jahres" schmücken zu dürfen, das wäre schon etwas, dachte sich Alexander Gläsel (25) aus Fürth und bewarb sich für den Wettbewerb, der seit 2011 im deutschsprachigen Raum ausgetragen wird. Der Preis gehört zu einer der wichtigsten Auszeichnungen in der Welt der Spitzengastronomie. Aus 98 Bewerbungen wählte eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Dieter Müller (Drei Sterne, MS Europa) die besten Kandidaten für das erste von insgesamt vier Vorfinalen aus.

Als einer von sechs Nachwuchstalenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz will der Junior-Souschef aus dem Ein-Sterne-Restaurant "Keidenzeller Hof" in Langenzenn sich am Montag, 25. April, in Achern im Schwarzwald ins Finale kochen.

Die Küche des 25-jährigen Gläsel, der in der "Villa Mittermeier" in Rothenburg und im "Keidenzeller Hof" gelernt hat, ist "regional, mit allem, was man selbst anbauen, pflücken oder sammeln kann", sagt der 25-Jährige. Sterne-Luft schnupperte Gläsel in den Nürnberger Restaurants "Essigbrätlein" und "", bevor er Ende 2015 als Junior-Souschef wieder in den "Keidenzeller Hof" wechselte.

Was er am Montag kochen wird, darf Gläsel natürlich nicht verraten. "Der Wareneinsatz liegt bei 16 Euro." In nur fünf Stunden muss er daraus in einem Live-Cooking-Wettkampf ein Drei-Gänge-Sterne-Menü kreieren. Zwei Köche pro Vorrunde kommen weiter ins Finale, das erst im Oktober 2017 in Köln stattfindet. Wir drücken die Daumen!

"Landgasthof Gentner" bekommt Auszeichnung

Ist doch Wurst! Der "Landgasthof Gentner", in Nürnberg-Moorenbrunn, ist als einer von zwölf deutschen Gastronomiebetrieben mit dem "Wiltmann Wurst-Cup 2016" ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis werden Hotels und Gasthöfe gewürdigt, die ihren Gästen eine besonders hochwertige Auswahl an Wurst und Schinken zum Frühstück anbieten.

Vergeben wird der Preis auf gemeinsame Initiative von der Zeitschrift Der Feinschmecker und dem Fleischwarenhersteller Wiltmann aus dem westfälischen Peckeloh. Die Redakteure des Feinschmecker zeigten sich im "Landgasthof Gentner" besonders von den aus der Region stammenden, qualitativ hochwertigen Wurstspezialitäten beeindruckt. Auch die hausgemachte Leberwurst überzeugte.

Mehr Informationen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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