Pasta für das italienische Lebensgefühl

3.7.2017, 08:00 Uhr
Pasta für das italienische Lebensgefühl

© Horst Linke

Bis zu den Sommerferien sind es noch ein paar Wochen. Wer vor seinem Jahresurlaub ein bisschen "Dolce Vita" kosten will, dem legen wir ans Herz. Tomas Spanu ist in einer Gastronomenfamilie auf Sardinien aufgewachsen - und gelernter Koch und Hotelfachmann. Gutes Essen liegt ihm also am Herzen. Manch einer mag sich noch an sein Restaurant "Sua" in der Pirckheimerstraße erinnern, jetzt hat der 34-Jährige in der lärmenden Färberstraße ein sehr geschmackvoll gestaltetes kleines Restaurant namens "Tom’s Pasteria" eröffnet. Der Schwerpunkt liegt auf frischer Pasta und knackigen Salaten.

Das Konzept ist einfach: Zehn verschiedene Nudelgerichte aus frischer Pasta mit wechselnden Soßen bietet Spanu an. Das Tagesgericht, wie "Rucola e Pomodori", kostet immer 5,50 Euro. Schon "Parmesan Kräuter" (5,50 Euro) schmeckt nach Italien, aber auch "Al Ragu" (8,50 Euro) oder "Arrabbiata" (7,50 Euro) machen Lust auf einen weiteren Besuch.

Zusätzlich zur Speisekarte stehen saisonal wechselnde Gerichte auf der großen Wandtafel. "Pasta mit Avocado und Sonnenblumenkernen an Zitronensoße" (7,50 Euro) zum Beispiel, alles sehr appetitlich angerichtet und genug, um satt zu werden.

Wer lieber kalt isst, wählt einen bunten Wildkräutersalat mit gebratener Wassermelone und Aceto-Balsamico-Dressing - schön frisch und fruchtig (7,50 Euro). Aber auch Leute, die nur einen schnellen Espresso oder Cappuccino (2,50 Euro/Rösterei Elevato aus Lauf) wollen, sind willkommen, um ein bisschen Italien-Gefühl zu tanken. Speisen und Getränke kann man aber auch mit nach Hause auf die heimische Terrasse nehmen.

Das "Il Nuraghe" hat sein Sommerfest verschoben

Frank Peters, Chef des Feinkosthandels "Il Nuraghe",  hat auf Grund der unsicheren Wetterlage das angekündigte Sommerfest abgesagt. "Für Starkregen sind wir leider nicht ausgestattet", sagt Peters und verschiebt daher die Veranstaltung auf Samstag, 22. Juli. Los geht es dann um 11 Uhr, das Fest mit Feinkost-Spezialitäten und mehr im "Il Nuraghe"-Großhandelslager in der Boxdorfer Straße 11 in Fürth-Sack dauert bis 16 Uhr. Ein Degustationsmenü kostet 20 Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre essen kostenlos mit.

Boeheim goes Fürth

In dem ehemaligen Humbser-Sudhaus an der Schwabacher Straße in Fürth, in dem schon Patrizier und Tucher Bier brauten, wird ab März 2018 ein Projekt der Brauerei Boeheim aus Pegnitz einziehen. In Nürnberg kennt man die Brüder Claus und Ralph Weiß sowie Fabian Faßmann durch die in der Klaragasse und die im ehemaligen "Bratwurstherzle".

In Fürth soll aus den Zapfhähnen nicht nur das Boeheim-Bier (Hell, Pils, IPA und Spezial) fließen. Eine Zusammenarbeit mit regionalen Brauereien wie Schanzenbräu oder NBG ist angedacht, hinzu kommen wechselnde internationale Biere vom Fass und aus der Flasche.

Drei Gastronomiebereiche wollen die Betreiber anbieten: Das "Taphouse" - Tap steht für Zapfhahn -, in dem eine Bar aus und in kupfernen Sudkesseln entstehen soll, ein Restaurant mit Terrasse sowie ein Tagescafé, das ins Pförtnerhaus in der Fichtenstraße zieht. "Ein bisschen was Fränkisches" wollen sie auftischen, da sei man noch am Überlegen. Einen Namen hat das großangelegte Gastro-Projekt noch nicht. Katja Jäkel

Das "Café Wirbel" ist für Freunde gesunder Ernährung

Wo sich bis vor kurzem noch das Büro eines Malerbetriebs befand, hat Friedrich Pickel mit dem in Wöhrd eine neue Anlaufstelle für Freunde gesunder Ernährung geschaffen. Neben Bio-Wurst und vegetarischen Suppen gibt es vegane Kuchen zu essen. Auch die Getränke und Säfte kommen von einem großen Bio-Hersteller aus der Region, der Kaffee kommt von Julius Meinl aus Wien - frisch gebrüht aus dem Filter.

"Für Menschen mit Laktose-Unverträglichkeit mache ich den Kaffee mit Kokosmilch", sagt Pickel, der früher bereits in der Gastronomie tätig war und sich mit dem Café eine neue Lebensaufgabe gesucht hat.

Eine weitere Spezialität sind seine Acai-Becher. Die als Superfood angepriesene Beere stammt aus dem Amazonas in Brasilien und soll einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben, so der Inhaber: "Sie hat mehr Proteine als Eier, mehr ungesättigte Fettsäuren als Oliven und den höchsten Orac-Wert aller Lebensmittel." Ein hoher Orac-Wert soll gut für die Zellbildung im Körper sein. Zusammen mit Banane und Orangensaft kommt ein leicht angefrorener Smoothie heraus.

Die Getränke aus püriertem Obst gibt es unter anderem auch aus Mango, Acerola oder Papaya. Die Gäste können es sich auf der Terrasse bequem machen oder im großen Gastraum mit buddhistisch-origineller Einrichtung. Außerdem gibt es im "Café Wirbel" ein Nebenzimmer für Vereinstreffen oder Geburtstagsfeiern. Benjamin Huck

Mehr Informationen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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