Sicherheit nach Manchester: Der Berg must go on

26.5.2017, 16:50 Uhr
Christoph Gewalt und Thomas Fischer(v.l.): „Wir sind hier auf der Bergkirchweih seit Jahren als Wirte im Einsatz. Und solche Anschläge wie die in Manchester gehen natürlich auch an uns nicht einfach so vorbei. Dennoch sind wir in einem sehr guten Austausch, was die Sicherheit angeht. Manchmal sehen wir die Realitäten halt auch nochmal ein bisschen anders, gerade was Details angeht. Es soll ja nicht so sein, dass erst etwas passieren muss, bis man tatsächlich entsprechende Maßnahmen ergreift.“
1 / 5

Christoph Gewalt und Thomas Fischer(v.l.): „Wir sind hier auf der Bergkirchweih seit Jahren als Wirte im Einsatz. Und solche Anschläge wie die in Manchester gehen natürlich auch an uns nicht einfach so vorbei. Dennoch sind wir in einem sehr guten Austausch, was die Sicherheit angeht. Manchmal sehen wir die Realitäten halt auch nochmal ein bisschen anders, gerade was Details angeht. Es soll ja nicht so sein, dass erst etwas passieren muss, bis man tatsächlich entsprechende Maßnahmen ergreift.“ © Micha Schneider

Enrico Pisano: „Wir sind schon seit 15 Jahren hier oben und für uns ist das Sicherheitsthema mittlerweile Routine geworden. Wir vertrauen da ganz auf die Stadt, dass alles richtig gemacht wird, und wir stehen da natürlich auch voll dahinter, dass die Sicherheit so eine hohe Priorität genießt. Wir wollen schließlich alle nicht, dass irgendetwas passiert.“
2 / 5

Enrico Pisano: „Wir sind schon seit 15 Jahren hier oben und für uns ist das Sicherheitsthema mittlerweile Routine geworden. Wir vertrauen da ganz auf die Stadt, dass alles richtig gemacht wird, und wir stehen da natürlich auch voll dahinter, dass die Sicherheit so eine hohe Priorität genießt. Wir wollen schließlich alle nicht, dass irgendetwas passiert.“ © Micha Schneider

Susanne Straub: „Sorgen macht man sich schon, aber hingehen tut man trotzdem. Man macht sich halt seine Gedanken, ob man durch den Besuch vielleicht auch ein gewisses Risiko eingeht. Großveranstaltungen sind nun mal Hot Spots für terroristische Anschlagsziele. Aber wenn ich mein Leben jetzt wegen einer möglichen Gefahr verändern würde und die Bergkirchweih meide, dann könnte ich mich auch gleich komplett in irgendeinen Keller einschließen.“
3 / 5

Susanne Straub: „Sorgen macht man sich schon, aber hingehen tut man trotzdem. Man macht sich halt seine Gedanken, ob man durch den Besuch vielleicht auch ein gewisses Risiko eingeht. Großveranstaltungen sind nun mal Hot Spots für terroristische Anschlagsziele. Aber wenn ich mein Leben jetzt wegen einer möglichen Gefahr verändern würde und die Bergkirchweih meide, dann könnte ich mich auch gleich komplett in irgendeinen Keller einschließen.“ © Michal Schneider

Gabi Meier: „Man bekommt das natürlich schon mit und macht sich seine Gedanken. Ich kenne den Berg auch schon als Jugendliche. Man fragt sich manchmal, ob das wirklich alles sein muss, früher hat es ja auch geklappt. Erlangen ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt eine Stadt, die Terroristen als Ziel auswählen könnten, auch wenn sich hier das Bevölkerungsbild in den letzten Jahren schon auch verändert hat. Die Sicherheitsvorkehrungen nerven mich zwar nicht, aber ich fände es halt auch nicht gut, wenn sich der Berg immer mehr verändert.“
4 / 5

Gabi Meier: „Man bekommt das natürlich schon mit und macht sich seine Gedanken. Ich kenne den Berg auch schon als Jugendliche. Man fragt sich manchmal, ob das wirklich alles sein muss, früher hat es ja auch geklappt. Erlangen ist meiner Meinung nach auch nicht unbedingt eine Stadt, die Terroristen als Ziel auswählen könnten, auch wenn sich hier das Bevölkerungsbild in den letzten Jahren schon auch verändert hat. Die Sicherheitsvorkehrungen nerven mich zwar nicht, aber ich fände es halt auch nicht gut, wenn sich der Berg immer mehr verändert.“ © Michal Schneider

Thomas Heideloff: „Ich bin stellvertretender Rettungsdienstleiter des Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt und hier auf dem Berg regelmäßig im Einsatz. Man muss die Gefahr natürlich immer im Hinterkopf behalten, aber Angst wäre ein schlechter Ratgeber. Ich mache mir persönlich keine Sorgen, denn es besteht ja auch keine konkrete, sondern lediglich eine abstrakte Gefahr.“
5 / 5

Thomas Heideloff: „Ich bin stellvertretender Rettungsdienstleiter des Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt und hier auf dem Berg regelmäßig im Einsatz. Man muss die Gefahr natürlich immer im Hinterkopf behalten, aber Angst wäre ein schlechter Ratgeber. Ich mache mir persönlich keine Sorgen, denn es besteht ja auch keine konkrete, sondern lediglich eine abstrakte Gefahr.“ © Michal Schneider

Verwandte Themen