Es ist angerichtet: In diesen Biergärten ist die mitgebrachte Vesper erlaubt

Der Wurstsalat zu ölig, die Breze zu matschig, die Bratwurst verkohlt. Und etwas Veganes steht auch nicht auf der Speisekarte. Ja, ja, das sind die "gnäschigen" Leut', denen man gar nichts recht machen kann. Wie schön, dass es da Biergärten gibt, in die man die eigene Brotzeit mitbringen darf.

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Unicum

Das "Unicum" ist ein beliebter Erlanger Treffpunkt. Im großen und baumbewachsenen Biergarten wird Fassbier ausgeschenkt, dazu gibt's - wem es beliebt - hausgemachte Pizza und andere Speisen. Wer aber dem selbstgeschmierten Butterbrot den Vorzug gibt, darf es hier gerne auspacken. © www.bier.by

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Biergarten Am Röthelheim

Der Biergarten "Am Röthelheim" in Erlangen ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Sein Essen kann man sich dort abholen (eine sehr beliebte Option der älteren Generation) oder selbst mitbringen: Die eigene Brotzeit ist hier erlaubt. © Michael Meier

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Entla's Keller

"Entla", so wird es kolportiert, kommt ja eigentlich von "endlich allein" (fränkisch: "entla alaa"), aber "alaa" sitzt der Gast im Entla's selten auf der Bank. Willkommen ist hier in Erlangen ein Jeder - und zum frischen Fassbier dürfen sich die Besucher ihre mitgebrachte Brotzeit schmecken lassen. © Ralf Rödel

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Rappen-Keller

Neben Bier bietet der Forchheimer "Rappen-Keller" auch eine Kellerführung an. Die Einrichtung hat man liebevoll aus alten Tagen erhalten. Den Durst stillt unter anderem ungespundetes Kellerbier, den Hunger das riesige Speisenangebot - oder die eigens mitgebrachte Brotzeit. © Roland Huber

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Löwenbrau Felsenkeller

Ein regelrechter Wald-Biergarten ist der "Löwenbräu Felsenkeller" in Adelsdorf. Das ausgeschenkte Bier kommt aus der eigenen Brauerei. Einen kurzen Fußweg muss man zum Felsenkeller in Kauf nehmen, die Wegzehrung darf am Ziel dann gerne verspeist werden. © Zum Löwenbräu Felsenkeller

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Bratwursthäusle

Es wäre schon fast ein Sakrileg, sich im traditionsschwangeren "Bratwursthäusle" in Nürnberg keine über Buchenholz gegrillten Würstla zu bestellen - aber wer lieber seine eigene Brotzeit auspackt, darf das auch tun. © Bernd Hafenrichter

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Wanderer Bieramt

Das "Wanderer Bieramt" am Tiergärtner Tor ist eine kleine, aber feine Institution in Nürnberg. Die Getränkekarte ist umfangreich, die Speisekarte kurz. Wer nicht nur zum Trinken herkommen will, der darf sich hier seine mitgebrachte Vesper schemcken lassen. © Lisa Susu Hahn

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Balkon

Ruhig ist es im oder auf dem "Balkon" in Nürnberg garantiert nicht. Dafür wird es aber bestimmt nie langweilig und auch die Speisekarte wartet mit einigen Überraschungen auf (Fränkisches Szechuan-Schäuferle???). Wem das zu exotisch klingt, der darf dort sein eigenes Wurstbrot verzehren. © Karlheinz Daut

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Lederer Kulturbrauerei

Auf dem Gelände der einst ältesten Brauerei Nürnbergs ist die "Lederer Kulturbrauerei" entstanden. Neben Tucher schenken die Wirte hier das Lederer Kroko-Hausbier aus. Die Speisekarte listet Fränkisches. Aber auch hier gilt: Brotzeit, in der eigenen Küche gezaubert, ist gestattet. © Christine Schaffner

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Tucherhof

Besser bekannt unter "der Marienberg" hat sich das Areal des Nürnberger Tucherhofes zu einem veritablen Ausflugsziel gemausert. Ob aus der Flasche oder vom Fass, das Bier-Herz bekommt, was es begehrt. Wer das Speisenangebot vor Ort nicht goutiert, kann eine eigene Brotzeit mitbringen. © Michael Matejka

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Gutmann am Dutzendteich

Das "Gutmann am Dutzendteich" ist ein Mekka für den Club-Fan. Das Gutmann-Weizen begleitet die regelmäßigen Live-Übertragungen der Nürnberger Mannschaft. Ob die mitgebrachte Vesper auch noch schmeckt, wenn der Club mal wieder verliert? © Michael Matejka

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Stadtbiergarten Kettensteg

Der "Stadtbiergarten Kettensteg" ist ein kleines Nürnberger Paradies. An der Pegnitz gelegen, mit großen Bäumen und Flussblick, wähnt sich der Gast gar nicht mehr inmitten der Stadt. Das Bier kommt größtenteils aus der Nachbarstadt und die Brotzeit von zu Hause. Mitbringen erlaubt. © Kettensteg

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Drei Linden

Pittoresk, so lässt sich das Gasthaus "Drei Linden" in Kalchreuth am treffendsten beschreiben. Ein bodenständiger Biergarten ohne viel Schnickschnack: Helles, Dunkles, Alkoholfreies. Den Schnickschnack kann man sich in Form von selbstgemachten Häppchen selbst mitbringen.

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Wilde Rose-Keller

Der "Wilde Rose-Keller" ist Bambergs Klassiker. Gemütlich, fast wie ein zweites Wohnzimmer. Das Bier kommt vom Fass und ist nach altem Hausrezept extra für diesen Keller gebraut. Und extra mitbringen darf man auch die eigenen Schnittchen - wenn Rauchfleisch oder Knöchla nicht so munden. © GuideMedia

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Zur Schleuse

Noch jung ist das Bier, das die "Schleuse" in Dinkelsbühl ausschenkt. Das Stefansbräu wurde 2008 gegründet, hat aber heute schon Kultcharakter. Dazu gibt es außergewöhnliche Spezialitäten vom Smoker-Grill, aber dem einen oder anderen schmeckt die selbstgebaute Kässemmel vielleicht besser. © Ralph Henle