Betreten verboten: Giftstoffe im Forchheimer Rathaus

16.3.2017, 16:47 Uhr
Das historische Rathaus Forchheims wurde im letzten Jahr geräumt und entkernt. Im Anschluss wurde es auf seine Baugeschichte untersucht, bevor es einmal komplett saniert werden soll.
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Das historische Rathaus Forchheims wurde im letzten Jahr geräumt und entkernt. Im Anschluss wurde es auf seine Baugeschichte untersucht, bevor es einmal komplett saniert werden soll. © Berny Meyer

Bei der Untersuchung wurde jedoch nicht nur jede Menge Geschichte herausgefunden, sondern auch, dass im Dachgebälk des Rathauses zwei Stoffe in erhöhtem Maße vorhanden sind, die dort eigentlich nichts zu suchen haben...
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Bei der Untersuchung wurde jedoch nicht nur jede Menge Geschichte herausgefunden, sondern auch, dass im Dachgebälk des Rathauses zwei Stoffe in erhöhtem Maße vorhanden sind, die dort eigentlich nichts zu suchen haben... © Torsten Brunk, Stadt Forchheim

...PCP und Lindan: Einst wurden die Stoffe in Holzschutzmitteln genutzt, heute gelten sie als gesundheitsgefährdend.
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...PCP und Lindan: Einst wurden die Stoffe in Holzschutzmitteln genutzt, heute gelten sie als gesundheitsgefährdend. © Torsten Brunk, Stadt Forchheim

Auch das Holz im Dachboden des Forchheimer Rathauses wurde scheinbar damit behandelt.
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Auch das Holz im Dachboden des Forchheimer Rathauses wurde scheinbar damit behandelt. © Torsten Brunk, Stadt Forchheim

Jetzt darf erst einmal niemand außer den Facharbeitern mit Atemschutzmasken das Gebäude betreten.  Von links nach rechts: Claudia Stumpf, Mitarbeiterin der Stadtplanung der Stadt Forchheim und Projektleiterin "Historisches Rathaus Forchheim",  Stefan Kindler, Mitarbeiter der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Forchheim und Robert Pick, Bayerisches Landesamt für Denkmalschutz.
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Jetzt darf erst einmal niemand außer den Facharbeitern mit Atemschutzmasken das Gebäude betreten. Von links nach rechts: Claudia Stumpf, Mitarbeiterin der Stadtplanung der Stadt Forchheim und Projektleiterin "Historisches Rathaus Forchheim", Stefan Kindler, Mitarbeiter der unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Forchheim und Robert Pick, Bayerisches Landesamt für Denkmalschutz. © Torsten Brunk, Stadt Forchheim

Wie soll es jetzt weitergehen? Geplant ist erst einmal eine "Staubfreimachung", dabei werden auch kontaminierte Füllmaterialien in den Wänden entfernt. Danach seien die allgemeinen Vorschriften des Arbeitsschutzes erfüllt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Forchheim: Dann könne weiter gearbeitet werden.
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Wie soll es jetzt weitergehen? Geplant ist erst einmal eine "Staubfreimachung", dabei werden auch kontaminierte Füllmaterialien in den Wänden entfernt. Danach seien die allgemeinen Vorschriften des Arbeitsschutzes erfüllt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Forchheim: Dann könne weiter gearbeitet werden. © Torsten Brunk, Stadt Forchheim

Der Faktor Zeit solle dabei nicht aus den Augen verloren werden, heißt es weiter: "Das historische Rathaus Forchheim soll zügig einer erneuten Nutzung zugeführt werden."
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Der Faktor Zeit solle dabei nicht aus den Augen verloren werden, heißt es weiter: "Das historische Rathaus Forchheim soll zügig einer erneuten Nutzung zugeführt werden." © Berny Meyer

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