Nichts für schwache Nerven: Survival-Training in der fränkischen Wildnis

Der gut gelaunte Survival-Trainer Bastian will unseren Reporter Timo heute mit auf eine Abenteuertour durch die fränkische Schweiz nehmen. Erstes wichtiges Utensil: Ein Messer, das sich Timo an den Gürtel schnallen soll. © Timo Schickler

Und schon geht's los: Timo folgt Bastian in den Wald. Das Messer gibt ihm Sicherheit: Im Zweifel könnte er sich so immerhin gegen wilde Tiere zur Wehr setzen. © Timo Schickler

Tatsächlich ist das Messer aber für etwas ganz gedacht: Survival-Experte Bastian macht vor, wie man einen toten Baum "filetiert". Er will an das sogenannte Kambium, "die Ader des Baumes". © Timo Schickler

Das Kambium liegt zwischen Holz und Rinde, ist weiß und weich - und man kann es essen. Es schmeckt zwar nicht besonders gut, gibt aber Energie. © Timo Schickler

Eine weitere Nährstoffquelle ist der Sauerklee, der auch unter Schnee wächst. Timo findet, er "schmeckt lecker zitronig". Den Geschmack von Fichtennadeln beschreibt er "wie ein Heilbad". © Timo Schickler

Bastian gibt Survival-Trainings, weil er die Teilnehmer wieder näher an die Natur heranbringen will. © Timo Schickler

Wenn er nicht gerade Fotos macht, schaltet er deshalb sein Handy auch gerne mal aus. © Timo Schickler

Seine nächste Lektion für Timo: Orientierung. Mithilfe von Sonne und Uhrzeit soll er den Norden bestimmen. Für Bastian kein Problem. © Timo Schickler

Für Timo noch gar nicht so einfach. Schließlich findet er aber doch noch die richtige Richtung. © Timo Schickler

Dann reicht's Timo erstmal: Die Hose ist durchnässt und ihm knurrt der Magen. Kambium und Sauerklee waren doch nicht allzu sättigend. © Timo Schickler

Also führt ihn der Survival-Trainer zurück zum Unterstand. © Timo Schickler

Dort erwartet Timo die nächste Herausforderung: Feuer machen. Dazu muss er als erstes Kienspan hobeln. © Timo Schickler

Damit die Holzscheite brennen, braucht es bei Kälte und Feuchtigkeit aber noch mehr: Timo schneidet dünne Streifen am Holzrand, bis sie sich kräuseln. © Timo Schickler

Noch ein bisschen pusten und das Feuer brennt. © Timo Schickler

Härtetest das Tages: Bastian zückt eine Packung Heuschrecken. © Timo Schickler

Timo ist erst skeptisch. Da soll er reinbeißen? Für Bastian ist das hingegen nichts Ungewöhnliches: Im Sommer fängt er Grashüpfer. © Timo Schickler

Zuerst soll Timo Kopf und Beine entfernen. Das fällt ihm "erstaunlich schwer". Letztenendes macht er es aber doch: "Ein bisschen Dschungelcamp muss wohl sein..." © Timo Schickler