Maly, Wöhrl und Co.: Politiker verraten, wie und wo sie entspannen

24.9.2014, 15:57 Uhr
Dagmar Wöhrl, Bundestagsabgeordnete (CSU): "Ich bin durch und durch fränkische Genießerin, denn bei ei­nem schönen Spaziergang im Nürnber­ger Reichswald oder in der Fränki­schen Schweiz und einem anschließen­den Schäufele mit Kloß und viel Soß' komme ich so richtig ins Schwärmen. Ansonsten ist für mich privat der höchste Genuss der Sonntagabend. Den versuchen mein Mann und ich uns freizuhalten, so dass wir gemein­sam den neuen Tat­ort ansehen und dabei die zurückliegende Woche Revue passieren las­sen können. Wenn ich etwas freie Zeit habe, meditiere ich gerne oder spiele mit unseren drei Hun­dedamen im Gar­ten. Die halten mich nämlich ganz schön auf Trab. Zeit für sich und seine Lieben zu haben, bedeutet für mich absoluten Luxus und ist die pure Entspannung. Wirklich zur Ruhe komme ich in der Oper und hier kann ich allen die Staatsoper Nürnberg wärmstens emp­fehlen. Wenn das Licht langsam dunk­ler wird, die Bühnenvorhänge sich öff­nen und die ersten Klänge der Musik beginnen, dann wird man auf die Rei­se in eine andere Welt mitgenommen und vergisst alles um sich herum."
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Dagmar Wöhrl, Bundestagsabgeordnete (CSU)

Dagmar Wöhrl, Bundestagsabgeordnete (CSU): "Ich bin durch und durch fränkische Genießerin, denn bei ei­nem schönen Spaziergang im Nürnber­ger Reichswald oder in der Fränki­schen Schweiz und einem anschließen­den Schäufele mit Kloß und viel Soß' komme ich so richtig ins Schwärmen. Ansonsten ist für mich privat der höchste Genuss der Sonntagabend. Den versuchen mein Mann und ich uns freizuhalten, so dass wir gemein­sam den neuen Tat­ort ansehen und dabei die zurückliegende Woche Revue passieren las­sen können. Wenn ich etwas freie Zeit habe, meditiere ich gerne oder spiele mit unseren drei Hun­dedamen im Gar­ten. Die halten mich nämlich ganz schön auf Trab. Zeit für sich und seine Lieben zu haben, bedeutet für mich absoluten Luxus und ist die pure Entspannung. Wirklich zur Ruhe komme ich in der Oper und hier kann ich allen die Staatsoper Nürnberg wärmstens emp­fehlen. Wenn das Licht langsam dunk­ler wird, die Bühnenvorhänge sich öff­nen und die ersten Klänge der Musik beginnen, dann wird man auf die Rei­se in eine andere Welt mitgenommen und vergisst alles um sich herum." © Hans-Joachim Winckler

Markus Söder, bayerischer Finanzminister (CSU): "Höchsten Genuss verbinde ich mit gutem fränkischem Essen. Dazu gehö­ren für mich natürlich an erster Stelle Schäufele mit Kloß und Soß'. Aber auch Karpfen - am liebsten gebacken oder ganz klassisch Bratwürste mit Spargelsalat. Am liebsten entspanne ich mich beim Schwimmen. Dabei kriege ich den Kopf frei. Am liebsten ziehe ich im Südstadtbad oder im Sommer im Clubbad meine Bahnen. Bei schönem Wetter genieße ich eine Radrundfahrt um den Wöhrder See. Als Trekki schaue ich am Abend gerne eine Star-Trek-DVD. Unsere fränki­sche Region bietet viele schöne Ecken zum Entspannen. Mein Tipp: eine Wanderung aufs Walberla in der Frän­kischen Schweiz. Vereint für mich alles: Natur, Bewegung und am Gipfel ein Besuch in der kleinen Kapelle."
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Markus Söder, bayerischer Finanzminister (CSU)

Markus Söder, bayerischer Finanzminister (CSU): "Höchsten Genuss verbinde ich mit gutem fränkischem Essen. Dazu gehö­ren für mich natürlich an erster Stelle Schäufele mit Kloß und Soß'. Aber auch Karpfen - am liebsten gebacken oder ganz klassisch Bratwürste mit Spargelsalat. Am liebsten entspanne ich mich beim Schwimmen. Dabei kriege ich den Kopf frei. Am liebsten ziehe ich im Südstadtbad oder im Sommer im Clubbad meine Bahnen. Bei schönem Wetter genieße ich eine Radrundfahrt um den Wöhrder See. Als Trekki schaue ich am Abend gerne eine Star-Trek-DVD. Unsere fränki­sche Region bietet viele schöne Ecken zum Entspannen. Mein Tipp: eine Wanderung aufs Walberla in der Frän­kischen Schweiz. Vereint für mich alles: Natur, Bewegung und am Gipfel ein Besuch in der kleinen Kapelle." © Andreas Gebert (dpa)

Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg (SPD): "'Höchste Genüsse' gibt’s natürlich mehrere, aber einer davon ist sicher eine Wan­derung an einem schönen Herbsttag im fränkisch-ober­pfälzischen Gebirg mit einer wunderbaren Einkehr in einer möglichst unverfälschten Wirt­schaft. Als Wanderung empfehle ich einen 'Klassiker', den Eibgrat bei Spies. Kra­xeln - gerne auch mit etwas größeren Kindern - fast wie im richtigen Gebir­ge. Und auch wenn es keine Werbung nötig hat: danach in die Hutzerstubn nach Spies.
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Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg (SPD)

Ulrich Maly, Oberbürgermeister von Nürnberg (SPD): "'Höchste Genüsse' gibt’s natürlich mehrere, aber einer davon ist sicher eine Wan­derung an einem schönen Herbsttag im fränkisch-ober­pfälzischen Gebirg mit einer wunderbaren Einkehr in einer möglichst unverfälschten Wirt­schaft. Als Wanderung empfehle ich einen 'Klassiker', den Eibgrat bei Spies. Kra­xeln - gerne auch mit etwas größeren Kindern - fast wie im richtigen Gebir­ge. Und auch wenn es keine Werbung nötig hat: danach in die Hutzerstubn nach Spies. © dpa

Thomas Jung, Oberbürgermeister von Fürth (SPD): "Zum höchsten Genuss zählt für mich sicherlich, die Muße zu haben, ent­spannt lesen zu kön­nen. Aber auch einen guten Film im Kino zu gucken genieße ich sehr. Bei einer Radtour kann ich wunder­bar abschalten. Auf dem Fahrrad­sattel zu sitzen und die Natur zu genie­ßen ist für mich reine Erholung. Ich empfehle eine Radtour entlang der Flüsse unserer Region. Sei es an Red­nitz, Pegnitz, Bibert oder Zenn: Jeder Fluss hat seinen eigenen Reiz und ist ein mit dem Fahrrad leicht zu errei­chendes Naturerlebnis."
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Thomas Jung, Oberbürgermeister von Fürth (SPD)

Thomas Jung, Oberbürgermeister von Fürth (SPD): "Zum höchsten Genuss zählt für mich sicherlich, die Muße zu haben, ent­spannt lesen zu kön­nen. Aber auch einen guten Film im Kino zu gucken genieße ich sehr. Bei einer Radtour kann ich wunder­bar abschalten. Auf dem Fahrrad­sattel zu sitzen und die Natur zu genie­ßen ist für mich reine Erholung. Ich empfehle eine Radtour entlang der Flüsse unserer Region. Sei es an Red­nitz, Pegnitz, Bibert oder Zenn: Jeder Fluss hat seinen eigenen Reiz und ist ein mit dem Fahrrad leicht zu errei­chendes Naturerlebnis." © Winckler

Christian Schmidt, Bundeslandwirtschaftsminister (CSU): "Das Höchste ist für mich ein Spiel in der ersten Fuß­ballbundesliga zwischen Nürnberg und Fürth - bei dem Fürth ge­winnt! Richtig entspanne ich, wenn ich auf dem Fahrrad gemächlich bei schönem Wetter durch Fran­ken toure. Mein Tipp: eine kleine Wanderung durch den Ipsheimer Wein­berg, und dann dort bei einem Glas Silva­ner Kabinett sitzen und den Blick über die schöne Heimat­landschaft schwei­fen lassen."
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Christian Schmidt, Bundeslandwirtschaftsminister (CSU)

Christian Schmidt, Bundeslandwirtschaftsminister (CSU): "Das Höchste ist für mich ein Spiel in der ersten Fuß­ballbundesliga zwischen Nürnberg und Fürth - bei dem Fürth ge­winnt! Richtig entspanne ich, wenn ich auf dem Fahrrad gemächlich bei schönem Wetter durch Fran­ken toure. Mein Tipp: eine kleine Wanderung durch den Ipsheimer Wein­berg, und dann dort bei einem Glas Silva­ner Kabinett sitzen und den Blick über die schöne Heimat­landschaft schwei­fen lassen." © Frank Boxler (dpa)

Florian Janik, Oberbürgermeister von Erlangen (SPD): "Als Oberbürger­meister habe ich einen sehr dichten Kalender. Die Zeit, die ich mit Fami­lie und Freunden verbringen kann, wird da zu einem besonderen Genuss. Am besten natürlich bei gutem Essen und einem frischen fränkischen Bier. Durchatmen funktioniert bei mir besonders gut bei Bewegung: Wenn ich im Bad meine Bahnen schwimme oder morgens auf dem Rad durch den schönen Erlanger Wiesengrund ins Rathaus fahre. Aber auch das Lesen guter Krimis finde ich entspan­nend. Meine aktuel­len Favoriten sind die Krimis von Andreas Franz. Erlangen bietet viele schöne Ecken zum Entspannen, zum Beispiel den Burgberggarten. Und wenn man einmal aus der Stadt raus will, lockt die nahe Fränkische Schweiz. Vor kurzem habe ich mit mei­ner Frau eine Kajaktour auf der Wie­sent gemacht. Beim Paddeln ist richti­ge Teamarbeit gefragt - da kommt man ganz schnell auf andere Gedan­ken. Krönender Abschluss: eine ent­spannte Einkehr am Flussufer."
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Florian Janik, Oberbürgermeister von Erlangen (SPD)

Florian Janik, Oberbürgermeister von Erlangen (SPD): "Als Oberbürger­meister habe ich einen sehr dichten Kalender. Die Zeit, die ich mit Fami­lie und Freunden verbringen kann, wird da zu einem besonderen Genuss. Am besten natürlich bei gutem Essen und einem frischen fränkischen Bier. Durchatmen funktioniert bei mir besonders gut bei Bewegung: Wenn ich im Bad meine Bahnen schwimme oder morgens auf dem Rad durch den schönen Erlanger Wiesengrund ins Rathaus fahre. Aber auch das Lesen guter Krimis finde ich entspan­nend. Meine aktuel­len Favoriten sind die Krimis von Andreas Franz. Erlangen bietet viele schöne Ecken zum Entspannen, zum Beispiel den Burgberggarten. Und wenn man einmal aus der Stadt raus will, lockt die nahe Fränkische Schweiz. Vor kurzem habe ich mit mei­ner Frau eine Kajaktour auf der Wie­sent gemacht. Beim Paddeln ist richti­ge Teamarbeit gefragt - da kommt man ganz schnell auf andere Gedan­ken. Krönender Abschluss: eine ent­spannte Einkehr am Flussufer." © NZ

Michael Frieser, Bundestagsabgeordneter (CSU): "Noch immer ist ein zwangloser Abend mit Freunden - am besten ungeplant - die einfachste und schnellste Form der Entspannung; eben einfach ge­schenkte Zeit. Er­gibt sich dann noch die Gelegen­heit, selbst zu kochen, noch bes­ser; am Herd mit einem Glas Wein stehen und dabei ein unterhaltsames Gespräch führen, vorzugsweise mal nicht über Politik. Auch die Musik ist eine sehr direkte Form, sich unmittel­bar einer Sache ganz zu widmen, pure Meditation! Sehr spannend und dabei gleichzeitig entspannend. Da bin ich schon sehr froh, dass ich bereits als Kind die Möglichkeit hatte, Klavier zu lernen. Beim Chorgesang ist es ähn­lich, zumal durch die kontrollierte Atmung auch der Körper gezielt ent­spannt wird; und als Bonus gibt es ein unvergleichliches Gemeinschaftserlebnis. Zum Entspannen hält Nürnberg - wie die ganze Metropolregion - ein wirklich beeindruckendes Angebot bereit. Chöre und Ensembles in allen möglichen Stilen und Größen berei­chern unser Kulturleben - hier ist für jeden was dabei."
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Michael Frieser, Bundestagsabgeordneter (CSU)

Michael Frieser, Bundestagsabgeordneter (CSU): "Noch immer ist ein zwangloser Abend mit Freunden - am besten ungeplant - die einfachste und schnellste Form der Entspannung; eben einfach ge­schenkte Zeit. Er­gibt sich dann noch die Gelegen­heit, selbst zu kochen, noch bes­ser; am Herd mit einem Glas Wein stehen und dabei ein unterhaltsames Gespräch führen, vorzugsweise mal nicht über Politik. Auch die Musik ist eine sehr direkte Form, sich unmittel­bar einer Sache ganz zu widmen, pure Meditation! Sehr spannend und dabei gleichzeitig entspannend. Da bin ich schon sehr froh, dass ich bereits als Kind die Möglichkeit hatte, Klavier zu lernen. Beim Chorgesang ist es ähn­lich, zumal durch die kontrollierte Atmung auch der Körper gezielt ent­spannt wird; und als Bonus gibt es ein unvergleichliches Gemeinschaftserlebnis. Zum Entspannen hält Nürnberg - wie die ganze Metropolregion - ein wirklich beeindruckendes Angebot bereit. Chöre und Ensembles in allen möglichen Stilen und Größen berei­chern unser Kulturleben - hier ist für jeden was dabei."

Renate Schmidt, ehemalige Bundesfamilienministerin (SPD): "Zum höchs­ten Genuss gehö­ren für mich zum jetzigen Zeitpunkt Pilzesuchen oder in die Sauna gehen - also zwei sehr un­terschiedliche Din­ge. Auch Lesen zählt für mich zu den entspannends­ten Dingen. Wenn Sie beim Pilzesuchen waren in der Oberpfälzer Gegend bei Alfeld, ganz nah bei Nürnberg, dann gehen Sie anschließend in Eckeltshof beim Gasthof „zum Ritter“ zum Essen. Das ist wunderbar. Da isst man sehr gut und bodenständig und auch ein biss­chen feiner, wenn man will. Und wenn Sie in die Sauna gehen wollen, gehen Sie am besten ins Südbad. Aller­dings nicht unbedingt am Samstag oder Sonntag."
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Renate Schmidt, ehemalige Bundesfamilienministerin (SPD)

Renate Schmidt, ehemalige Bundesfamilienministerin (SPD): "Zum höchs­ten Genuss gehö­ren für mich zum jetzigen Zeitpunkt Pilzesuchen oder in die Sauna gehen - also zwei sehr un­terschiedliche Din­ge. Auch Lesen zählt für mich zu den entspannends­ten Dingen. Wenn Sie beim Pilzesuchen waren in der Oberpfälzer Gegend bei Alfeld, ganz nah bei Nürnberg, dann gehen Sie anschließend in Eckeltshof beim Gasthof „zum Ritter“ zum Essen. Das ist wunderbar. Da isst man sehr gut und bodenständig und auch ein biss­chen feiner, wenn man will. Und wenn Sie in die Sauna gehen wollen, gehen Sie am besten ins Südbad. Aller­dings nicht unbedingt am Samstag oder Sonntag." © Roland Fengler

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