Bizarre Bilder: Ein Rundgang durch den Bunker des DB-Museums

3.11.2011, 16:08 Uhr
Unterirdisches Zeugnis der Geschichte: Unter dem Deutsche Bahn Museum in Nürnberg liegt ein atombombensicherer Bunker. Und das schon seit 1937. Damals wurde er als Befehlszentrale für die Reichsbahn eingerichtet, 1973 wurde er atombombensicher gemacht.
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Unterirdisches Zeugnis der Geschichte: Unter dem Deutsche Bahn Museum in Nürnberg liegt ein atombombensicherer Bunker. Und das schon seit 1937. Damals wurde er als Befehlszentrale für die Reichsbahn eingerichtet, 1973 wurde er atombombensicher gemacht. © Günter Distler

Heute ist der Bunker ein Überbleibsel des Kalten Krieges. Eigentlich ist er für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
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Heute ist der Bunker ein Überbleibsel des Kalten Krieges. Eigentlich ist er für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. © Günter Distler

Anfänglich war er als Verkehrsleitstelle der Bundesbahn-Direktion für die Region Nordbayern gedacht. Von hier aus wollte man den Transport von Gütern und Personen sowie die Instandhaltung des Schienennetzes sicherstellen.
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Anfänglich war er als Verkehrsleitstelle der Bundesbahn-Direktion für die Region Nordbayern gedacht. Von hier aus wollte man den Transport von Gütern und Personen sowie die Instandhaltung des Schienennetzes sicherstellen. © Günter Distler

Doch er wurde noch einmal umgebaut -  und zwar als das Atomzeitalter voranschritt. Auf dem Höhepunkt des Rüstungswettlaufes zwischen Amerika und der Sowjetunion, als ein Atomkrieg nicht auszuschließen war, wurde der Bunker amtombombensicher gemacht.
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Doch er wurde noch einmal umgebaut - und zwar als das Atomzeitalter voranschritt. Auf dem Höhepunkt des Rüstungswettlaufes zwischen Amerika und der Sowjetunion, als ein Atomkrieg nicht auszuschließen war, wurde der Bunker amtombombensicher gemacht. © Günter Distler

Der Bunker war mit einer Infrastruktur für 99 Beschäftigte ausgestattet.
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Der Bunker war mit einer Infrastruktur für 99 Beschäftigte ausgestattet. © Günter Distler

Es gab Konferenzräume...
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Es gab Konferenzräume... © Günter Distler

...und Büros, die für die damalige Zeit gut ausgestattet waren.
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...und Büros, die für die damalige Zeit gut ausgestattet waren. © Günter Distler

Es fehlte weder an Fernschreibern...
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Es fehlte weder an Fernschreibern... © Günter Distler

...noch an Telefonen.
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...noch an Telefonen. © Günter Distler

Sogar eine Krankenstation gab es.
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Sogar eine Krankenstation gab es. © Günter Distler

Auch die Versorgung mit Luft, Strom und Wasser war gesichert.
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Auch die Versorgung mit Luft, Strom und Wasser war gesichert. © Günter Distler

Dafür sorgte eine aufwendige und kostenintensive Technik.
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Dafür sorgte eine aufwendige und kostenintensive Technik. © Günter Distler

Natürlich durfte es in den unterirdischen Räumen auch nicht an ausreichender Beleuchtung fehlen.
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Natürlich durfte es in den unterirdischen Räumen auch nicht an ausreichender Beleuchtung fehlen. © Günter Distler

Für alle Fälle war Werkzeug für Reparaturen vorhanden.
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Für alle Fälle war Werkzeug für Reparaturen vorhanden. © Günter Distler

Bis zum Ende des Kalten Krieges wurde immer wieder für den Ernstfall geprobt. Ob die Einrichtung einem atomaren Angriff standgehalten hätte, wurde zum Glück nie erprobt.
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Bis zum Ende des Kalten Krieges wurde immer wieder für den Ernstfall geprobt. Ob die Einrichtung einem atomaren Angriff standgehalten hätte, wurde zum Glück nie erprobt. © Günter Distler

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