Demonstration in Nürnberg: "Freiheit für Deniz"

27.4.2012, 20:20 Uhr
Ein 19-Jähriger aus Baden-Württemberg soll bei einer Anti-Nazi-Demonstration am 31. März in Nürnberg zwei Polizisten mit einer spitzen Fahnenstange angegriffen haben. Einen Monat später wurde er festgenommen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er mit der Aktion den Tod von Polizisten billigend in Kauf genommen hätte.
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Ein 19-Jähriger aus Baden-Württemberg soll bei einer Anti-Nazi-Demonstration am 31. März in Nürnberg zwei Polizisten mit einer spitzen Fahnenstange angegriffen haben. Einen Monat später wurde er festgenommen: Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er mit der Aktion den Tod von Polizisten billigend in Kauf genommen hätte. © News5

Ende April fand vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft in der Fürther Straße 112 und eine Stunde später vor der JVA in der Mannertstraße, wo Deniz K. inhaftiert ist, eine Kundgebung statt. Unter dem Namen "Freiheit für Deniz" wurde ein Solidaritätskomitee gegründet, das das Verfahren gegen den 19-Jährigen aus Baden-Württemberg politisch begleiten will.
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Ende April fand vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft in der Fürther Straße 112 und eine Stunde später vor der JVA in der Mannertstraße, wo Deniz K. inhaftiert ist, eine Kundgebung statt. Unter dem Namen "Freiheit für Deniz" wurde ein Solidaritätskomitee gegründet, das das Verfahren gegen den 19-Jährigen aus Baden-Württemberg politisch begleiten will. © Roland Fengler

Die Unterstützer des Komitees forderten unter anderem Haftverschonung für den 19-Jährigen.
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Die Unterstützer des Komitees forderten unter anderem Haftverschonung für den 19-Jährigen. © Roland Fengler

Mit Plakaten und Fahnen marschierte der Solidaritätszug vor das JVA-Gebäude.
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Mit Plakaten und Fahnen marschierte der Solidaritätszug vor das JVA-Gebäude. © News5

Den Zug begleiteten Beamte der Polizei,...
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Den Zug begleiteten Beamte der Polizei,... © News5

... die in Mannschaftswagen vor Ort waren.
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... die in Mannschaftswagen vor Ort waren. © News5

Der Anwalt des Inhaftierten Deniz K. hält den Tötungsvorwurf für absurd. Der 19-Jährige schweigt bislang gegenüber den Behörden.
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Der Anwalt des Inhaftierten Deniz K. hält den Tötungsvorwurf für absurd. Der 19-Jährige schweigt bislang gegenüber den Behörden. © Roland Fengler

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