Fliegerbombe: So fahren die Buslinien im Nürnberger Norden

Nürnberg - Die Fliegerbombe im Nürnberger Norden bremst auch den Busverkehr aus: Mehrere Linien müssen Alternativrouten nehmen oder entfallen ganz. Die U-Bahn sowie die Straßenbahnlinie 4 bleiben von den Evakuierungsmaßnahmen allerdings unberührt.

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Nürnberg

13.1.2014, 18:31 Uhr

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Die Linien 22, 26, 28, 29, 30, 30E, 30S, 31, 32 und 33 werden ab etwa 10 Uhr eine Umleitung fahren. Diese Alternativrouten werden befahren bis die Bombe entschärft ist, also bis voraussichtlich 13 Uhr.

Während der um 8.30 Uhr beginnenden Evakuierung der rund 8.400 betroffenen Anwohner werden die Buslinien im Nürnberger Norden nach Plan fahren. Allerdings können dann im Evakuierungsgebiet nur noch Fahrgäste ein-, nicht aber aussteigen. Zusätzlich bringen sechs sogenannte "Evakuierungsbusse" Menschen zu den Sammelstellen.

Ab 10 Uhr dann werden die Linien 31, 32 und 33 eingestellt, da es für sie keine sinnvolle Streckenführung mehr gibt. Die Buslinie 22 wird den Abschnitt Flughafen, Ziegelstein, Nordostpark und Herrenhütte bedienen, nicht aber nach Thon fahren. Auch die Buslinie 26 wird Thon nicht ansteuern können, sondern zwischen Berufsförderungswerk und Muggenhof pendeln. Die Buslinien 28, 29 und 30 werden eine Alternativroute über die Autobahn nehmen. Und von dort Kurs in Richtung Herrenhütte nehmen. Dort besteht die Möglichkeit in die U-Bahn umzusteigen. 

Die U-Bahn-Linie U2 zum Flughafen sowie die Straßenbahnlinie 4 nach Thon fahren ohne Einschränkungen. Die VAG bittet die Fahrgäste möglichst mehr Zeit einzuplanen, da auch mit Verzögerungen zu rechnen ist. Über alles weitere rund um die Fliegerbombe halten wir Sie in unserem News-Ticker auf dem Laufenden.