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Fußball und Menschenrechte: Diskussion mit Prominenten

Fußball und Menschenrechte: Diskussion mit Prominenten

11 Bilder 16.1.2016, 12:07 Uhr

Fußball und Menschenrechte - wie geht das zusammen? Dieser Frage widmet sich ein zweitägiger Kongress mit 100 Teilnehmern, den die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur in der Jugendherberge veranstaltet. Erstes Highlight: eine lebhafte Diskussionsrunde am Freitag.

Fußball und Menschenrechte: Diskussion mit Prominenten
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© Sportfoto Zink / JüRa

Mit dabei war Prof. Dr. Dr. hc. Mark Pieth, ein Strafrechtsprofessor und ehemaliger Leiter FIFA-Reformkommission.
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Mit dabei war Prof. Dr. Dr. hc. Mark Pieth, ein Strafrechtsprofessor und ehemaliger Leiter FIFA-Reformkommission. © Sportfoto Zink / JüRa

Auch Sylvia Schenk (Leiterin AG Sport Transparency International Deutschland) nahm auf dem Podium Platz.
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Auch Sylvia Schenk (Leiterin AG Sport Transparency International Deutschland) nahm auf dem Podium Platz. © Sportfoto Zink / JüRa

Moderiert wurde der Abend von kicker -Chefredakteur Jörg Jakob.
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Moderiert wurde der Abend von kicker-Chefredakteur Jörg Jakob. © Sportfoto Zink / JüRa

Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly eröffnete die Diskussion.
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Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly eröffnete die Diskussion. © Sportfoto Zink / JüRa

Die Runde komplettierten Helmut Spahn (Generaldirektor International Centre for Sport Security, Doha, Katar) und ...
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Die Runde komplettierten Helmut Spahn (Generaldirektor International Centre for Sport Security, Doha, Katar) und ... © Sportfoto Zink / JüRa

... Claudia Roth, Vize-Präsidentin des Bundestags und langjähriges Mitglied der Akademie für Fußball-Kultur.
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... Claudia Roth, Vize-Präsidentin des Bundestags und langjähriges Mitglied der Akademie für Fußball-Kultur. © Sportfoto Zink / JüRa

Die Fußball-WM in Katar? "Ist ein Fehler", sagt Claudia Roth, Bundestags-Vizepräsidentin. Der fußballaffinen Roth geht es dabei nicht ums Biertrinken oder eine WM im Winter, worauf sie aber zugegeben nicht viel Lust hat. Ihr geht es um: Menschenrechte.
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Die Fußball-WM in Katar? "Ist ein Fehler", sagt Claudia Roth, Bundestags-Vizepräsidentin. Der fußballaffinen Roth geht es dabei nicht ums Biertrinken oder eine WM im Winter, worauf sie aber zugegeben nicht viel Lust hat. Ihr geht es um: Menschenrechte. © Sportfoto Zink / JüRa

Und da hat Roth eine lange Liste von Rechten, politische wie soziale, die dort keine Rolle spielen. Sie prangert das "System moderner Sklaverei" an, das sie selbst gesehen hat. Allen voran auf den WM-Baustellen.
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Und da hat Roth eine lange Liste von Rechten, politische wie soziale, die dort keine Rolle spielen. Sie prangert das "System moderner Sklaverei" an, das sie selbst gesehen hat. Allen voran auf den WM-Baustellen. © Sportfoto Zink / JüRa

Was tun? Katar die WM entziehen? "Der Zug ist abgefahren", sagt Mark Pieth. Auch weil die Fifa mit den eigenen Problemen zu kämpfen hat. Der Ex-Leiter der Reformkommission muss es wissen. Er sagt: "Nächstes Mal muss es besser werden: Wer nicht entsprechende Bedingungen erfüllt, muss zahlen: Konventionalstrafen."
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Was tun? Katar die WM entziehen? "Der Zug ist abgefahren", sagt Mark Pieth. Auch weil die Fifa mit den eigenen Problemen zu kämpfen hat. Der Ex-Leiter der Reformkommission muss es wissen. Er sagt: "Nächstes Mal muss es besser werden: Wer nicht entsprechende Bedingungen erfüllt, muss zahlen: Konventionalstrafen." © Sportfoto Zink / JüRa

Sylvia Schenk, Juristin und ehemalige Leichtathletin, sagt aber, dass durch den Blick dorthin die Zustände nun zumindest in den Fokus rücken. "Wenn wir jetzt Katar die WM wegnehmen, lassen wir die Migrantenarbeiter im Stich."
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Sylvia Schenk, Juristin und ehemalige Leichtathletin, sagt aber, dass durch den Blick dorthin die Zustände nun zumindest in den Fokus rücken. "Wenn wir jetzt Katar die WM wegnehmen, lassen wir die Migrantenarbeiter im Stich." © Sportfoto Zink / JüRa

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