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Halloween-Umfrage: Nürnberg ist geteilter Meinung

Halloween-Umfrage: Nürnberg ist geteilter Meinung

6 Bilder 29.10.2014, 15:38 Uhr

Da das amerikanische Geisterfest Halloween mit dem protestantischen Reformationstag und dem katholischen Fest Allerheiligen zusammenfällt und diese Traditionen mehr und mehr zu verdrängen droht, sorgt es auch dieses Jahr wieder für Diskussionsstoff. Wir wollten wissen, was die Besucher der Nürnberger Altstadt über das Fest denken.

Alexandra Klotz (29) ist hin- und hergerissen: "Ich weiß noch nicht genau, ob ich Halloween feiern werde. Einerseits kann ich es verstehen, dass man sich um den Verlust der christlichen Traditionen fürchtet. Ich selbst bin auch christlichen Glaubens, finde das Fest aber eigentlich in Ordnung."
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Alexandra Klotz (29) ist hin- und hergerissen: "Ich weiß noch nicht genau, ob ich Halloween feiern werde. Einerseits kann ich es verstehen, dass man sich um den Verlust der christlichen Traditionen fürchtet. Ich selbst bin auch christlichen Glaubens, finde das Fest aber eigentlich in Ordnung." © Valentin Seuß

Auch Gerd Kirschnick (62) kann der amerikanischen Tradition nichts abgewinnen: "Der Ursprung von Halloween liegt ja in einem keltischen Brauch", erklärt er: "Ich denke, deshalb kann ich mich damit einfach nicht identifizieren. Da fehlt mir der Bezug."
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Auch Gerd Kirschnick (62) kann der amerikanischen Tradition nichts abgewinnen: "Der Ursprung von Halloween liegt ja in einem keltischen Brauch", erklärt er: "Ich denke, deshalb kann ich mich damit einfach nicht identifizieren. Da fehlt mir der Bezug." © Valentin Seuß

Sven Hofman (24) und Vanessa Merl (20) gefällt das importierte Fest dagegegen. Sven kann dieses Jahr zwar nicht mitfeiern, da er arbeiten muss. "Als kleiner Junge habe ich mich aber oft verkleidet und Süßigkeiten gesammelt", erzählt er. Vanessa meint: "Ich werde dieses Jahr wohl mit Freundinnen in den Club gehen. Verkleiden werde ich mich aber nicht."
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Sven Hofman (24) und Vanessa Merl (20) gefällt das importierte Fest dagegegen. Sven kann dieses Jahr zwar nicht mitfeiern, da er arbeiten muss. "Als kleiner Junge habe ich mich aber oft verkleidet und Süßigkeiten gesammelt", erzählt er. Vanessa meint: "Ich werde dieses Jahr wohl mit Freundinnen in den Club gehen. Verkleiden werde ich mich aber nicht." © Valentin Seuß

Olga (68) kommt aus der Ukraine. Sie sagt: "Halloween gibt es dort nicht. Ich finde es aber schrecklich. Beim Anblick von gruseligen Gestalten bekomme ich Angst."
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Olga (68) kommt aus der Ukraine. Sie sagt: "Halloween gibt es dort nicht. Ich finde es aber schrecklich. Beim Anblick von gruseligen Gestalten bekomme ich Angst." © Valentin Seuß

Keine positive Meinung zu dem Trend-Event hat auch Dorothe (52). "Da gehen unsere einheimischen Werte und Traditionen verloren", befürchtet sie.
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Keine positive Meinung zu dem Trend-Event hat auch Dorothe (52). "Da gehen unsere einheimischen Werte und Traditionen verloren", befürchtet sie. © Valentin Seuß

Andreas Laubinger (39) stammt aus Norddeutschland und ist gerade zu Besuch in Nürnberg. "Wenn ich zuhause wäre, würde ich natürlich auch dieses Jahr Süßigkeiten an der Tür verteilen", sagt er: "Ich finde allerdings, dass die Kinder mehr bieten könnten als sich nur zu verkleiden. Wir haben Bekannte in den USA, bei denen die Kleinen an der Tür auch Lieder singen." Seine beiden Kinder Jasper (4) und Solveig (14) ziehen jedes Jahr selbst durch die Nachbarschaft.
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Andreas Laubinger (39) stammt aus Norddeutschland und ist gerade zu Besuch in Nürnberg. "Wenn ich zuhause wäre, würde ich natürlich auch dieses Jahr Süßigkeiten an der Tür verteilen", sagt er: "Ich finde allerdings, dass die Kinder mehr bieten könnten als sich nur zu verkleiden. Wir haben Bekannte in den USA, bei denen die Kleinen an der Tür auch Lieder singen." Seine beiden Kinder Jasper (4) und Solveig (14) ziehen jedes Jahr selbst durch die Nachbarschaft. © Valentin Seuß

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