Hungerstreik am Hallplatz: Flüchtlinge verhandeln mit OB Maly

13.7.2014, 13:26 Uhr
Rund zwanzig Flüchtlinge starteten vergangene Woche einen Hungerstreik auf dem Nürnberger Hallplatz. Am Samstag lenkte die Stadt schließlich ein und erklärte sich zu Verhandlungen bereit.
1 / 9

Rund zwanzig Flüchtlinge starteten vergangene Woche einen Hungerstreik auf dem Nürnberger Hallplatz. Am Samstag lenkte die Stadt schließlich ein und erklärte sich zu Verhandlungen bereit. © Giulia Iannicelli

"Kein Mensch ist illegal": Mit ihrem fünftägigen Streik...
2 / 9

"Kein Mensch ist illegal": Mit ihrem fünftägigen Streik... © Giulia Iannicelli

...wollten die Männer und Frauen aus Afghanistan, Äthiopien und Iran der Forderung nach Anerkennung ihrer Asylanträge Nachdruck verleihen.
3 / 9

...wollten die Männer und Frauen aus Afghanistan, Äthiopien und Iran der Forderung nach Anerkennung ihrer Asylanträge Nachdruck verleihen. © Giulia Iannicelli

Zudem möchten die Asylbewerber ein Arbeitsrecht durchsetzen.
4 / 9

Zudem möchten die Asylbewerber ein Arbeitsrecht durchsetzen. © Giulia Iannicelli

Das Protestcamp auf dem Hallplatz erregte auch die Aufmerksamkeit von Passanten.
5 / 9

Das Protestcamp auf dem Hallplatz erregte auch die Aufmerksamkeit von Passanten. © Giulia Iannicelli

Nach fünf Tagen brachen die Asylbewerber den Hungerstreik ab, da sich die Stadt Nürnberg verhandlungsbereit zeigte.
6 / 9

Nach fünf Tagen brachen die Asylbewerber den Hungerstreik ab, da sich die Stadt Nürnberg verhandlungsbereit zeigte. © Giulia Iannicelli

Rund drei Stunden lang sprachen sie am Samstag mit dem Präsidenten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, und...
7 / 9

Rund drei Stunden lang sprachen sie am Samstag mit dem Präsidenten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, und... © Giulia Iannicelli

...Oberbürgermeister Ulrich Maly. Dieser zeigte Verständnis für die Situation der Flüchtlinge, betonte jedoch, dass sich das Recht auf Asyl nicht erpressen lasse. Man müsse geltendes Recht einhalten.
8 / 9

...Oberbürgermeister Ulrich Maly. Dieser zeigte Verständnis für die Situation der Flüchtlinge, betonte jedoch, dass sich das Recht auf Asyl nicht erpressen lasse. Man müsse geltendes Recht einhalten. © Giulia Iannicelli

Naquib Hakimi, der Sprecher der Flüchtlingsgruppe, kündigte nach dem gescheiterten Vermittlungsversuch weitere Proteste an: "Wir geben nicht auf, bis sie irgendwas für uns tun."
9 / 9

Naquib Hakimi, der Sprecher der Flüchtlingsgruppe, kündigte nach dem gescheiterten Vermittlungsversuch weitere Proteste an: "Wir geben nicht auf, bis sie irgendwas für uns tun." © Giulia Iannicelli

Verwandte Themen