Kalenderblatt: Nürnberg im November 1962

30.10.2012, 13:23 Uhr
An der schmalen weißen Fläche (links) ist zu erkennen, wie schief der Weiße Turm steht.(Zum Artikel: "Der Weiße Turm ist schief")
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30. November 1962: Der Weiße Turm ist schief

An der schmalen weißen Fläche (links) ist zu erkennen, wie schief der Weiße Turm steht.(Zum Artikel: "Der Weiße Turm ist schief") © Gerardi

Viele Menschen sind auch nach dem Krieg nicht aus dem Bunker herausgekommen. Die früheren Luftschutzräume dienen heute noch als Notunterkünfte für Obdachlose: ein dunkles Zuhause, in dem die Kinder zwischen Mülleimer spielen. (Zum Artikel: "Stadt bekommt Sirenen, hat aber keine Bunker")
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Viele Menschen sind auch nach dem Krieg nicht aus dem Bunker herausgekommen. Die früheren Luftschutzräume dienen heute noch als Notunterkünfte für Obdachlose: ein dunkles Zuhause, in dem die Kinder zwischen Mülleimer spielen. (Zum Artikel: "Stadt bekommt Sirenen, hat aber keine Bunker") © Ulrich

Kalenderblatt: Nürnberg im November 1962
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Kalenderblatt: Nürnberg im November 1962
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...und am Färbertor – haben den Krieg überdauert und sollen für neue Aufgaben gerichtet werden. Allerdings wohnen noch Menschen in den Kellerräumen beim Kettensteg (Hallertor) und hinter den dicken Mauern des Hochbunkers in Wöhrd. Nur der Bunker an der Leyher Straße ist nach dem Krieg „aufgeschlitzt“ worden, wie man heute sehen kann.(Zum Artikel: "Stadt bekommt Sirenen, hat aber keine Bunker")
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...und am Färbertor – haben den Krieg überdauert und sollen für neue Aufgaben gerichtet werden. Allerdings wohnen noch Menschen in den Kellerräumen beim Kettensteg (Hallertor) und hinter den dicken Mauern des Hochbunkers in Wöhrd. Nur der Bunker an der Leyher Straße ist nach dem Krieg „aufgeschlitzt“ worden, wie man heute sehen kann.(Zum Artikel: "Stadt bekommt Sirenen, hat aber keine Bunker") © Ulrich

Ein "Stelldichein" der Mülleimer: im Vordergrund die neue 100- und rechts daneben die 60-Liter-Tonne. Dahinter die alten Handeimer. (Zum Artikel: "Von den Eimern zur Tonne")
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28. November 1962: Von den Eimern zur Tonne

Ein "Stelldichein" der Mülleimer: im Vordergrund die neue 100- und rechts daneben die 60-Liter-Tonne. Dahinter die alten Handeimer. (Zum Artikel: "Von den Eimern zur Tonne") © Ulrich

In der Generatoren-Anlage hat sich die Explosion ereignet. Das Gebäude trägt deutlich die Spuren des Unglücks: die Fenster sind zersplittert. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben")
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27. November 1962: Gas ist ausgeblieben

In der Generatoren-Anlage hat sich die Explosion ereignet. Das Gebäude trägt deutlich die Spuren des Unglücks: die Fenster sind zersplittert. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben") © Ulrich

Gar manche Nachbarin, die elektrisch kochen konnte, mußte einer Mutter gestern aushelfen. Wenigstens die Kinder sollten auch an diesem Tag nicht auf ihr warmes Mahl verzichten müssen. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben")
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27. November 1962: Gas ist ausgeblieben

Gar manche Nachbarin, die elektrisch kochen konnte, mußte einer Mutter gestern aushelfen. Wenigstens die Kinder sollten auch an diesem Tag nicht auf ihr warmes Mahl verzichten müssen. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben") © Ulrich

„Zieht euch warm an!“ Das war das Motto für diese Familie, die in einer gasbeheizten Wohnung lebt. Sie saß den ganzen Tag eingemummt in den kalten Räumen und fröstelte trotzdem noch. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben")
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27. November 1962: Gas ist ausgeblieben

„Zieht euch warm an!“ Das war das Motto für diese Familie, die in einer gasbeheizten Wohnung lebt. Sie saß den ganzen Tag eingemummt in den kalten Räumen und fröstelte trotzdem noch. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben") © Ulrich

In diesem Raum mit seinem Rohrgewirr hat sich die Explosion ereignet. Das Rohr im Bogen wurde in der Zwischenzeit an die Stelle seines total zerstörten Vorgängers gesetzt. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben")
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27. November 1962: Gas ist ausgeblieben

In diesem Raum mit seinem Rohrgewirr hat sich die Explosion ereignet. Das Rohr im Bogen wurde in der Zwischenzeit an die Stelle seines total zerstörten Vorgängers gesetzt. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben") © Ulrich

Ein zerfetztes Rohr vor der Generatoren-Anlage, in der sich die Explosion ereignet hat. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben")
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27. November 1962: Gas ist ausgeblieben

Ein zerfetztes Rohr vor der Generatoren-Anlage, in der sich die Explosion ereignet hat. (Zum Artikel: "Gas ist ausgeblieben") © Ulrich

Die großen Stimmzettel bereiteten vielen Nürnbergern großes Kopfzerbrechen: die meisten Wähler sahen sich die Sache vor der entscheidenden Tat erst mal ganz genau und gewissenhaft an. Nachdenklich blickt ein Familienrat in die Papiere. (Zum Artikel: "CSU holt auf")
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26. November 1962: CSU holt auf

Die großen Stimmzettel bereiteten vielen Nürnbergern großes Kopfzerbrechen: die meisten Wähler sahen sich die Sache vor der entscheidenden Tat erst mal ganz genau und gewissenhaft an. Nachdenklich blickt ein Familienrat in die Papiere. (Zum Artikel: "CSU holt auf") © Gerardi

Dieser Mann mußte sich beim Wählen setzen, denn die Tische einer ersten Volksschulklasse waren für ihn viel zu niedrig. Auch so saß er aber nicht gerade bequem.(Zum Artikel: "CSU holt auf")
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26. November 1962: CSU holt auf

Dieser Mann mußte sich beim Wählen setzen, denn die Tische einer ersten Volksschulklasse waren für ihn viel zu niedrig. Auch so saß er aber nicht gerade bequem.(Zum Artikel: "CSU holt auf") © Gerardi

Bis vor die Türe des Wahllokals mußten viele Bürger stehen, wenn gerade Andrang herrschte. Vor allem nach den Gottesdiensten und am frühen Nachmittag kam es zu solchen Schlangen. (Zum Artikel: "CSU holt auf")
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26. November 1962: CSU holt auf

Bis vor die Türe des Wahllokals mußten viele Bürger stehen, wenn gerade Andrang herrschte. Vor allem nach den Gottesdiensten und am frühen Nachmittag kam es zu solchen Schlangen. (Zum Artikel: "CSU holt auf") © Gerardi

Eine Karikatur aus jener Zeit: der Denker-Club, „auch eine neue deutsche Gesellschaft“. „Wie lange möchte uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?“ ist das Thema dieser Sitzung, in der § 3 der Gesetze strikt eingehalten ist: „Auf das kein Mitglied in Versuchung geraten möge, seiner Zunge freyen Lauf zu lausen, so werden beim Eintritt Maulkörbe ausgeteilt“. So streng waren die Bräuche. (Zum Artikel: "Eine Wahl gegen den Maulkorb)
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25. November 1962: Eine Wahl gegen den Maulkorb

Eine Karikatur aus jener Zeit: der Denker-Club, „auch eine neue deutsche Gesellschaft“. „Wie lange möchte uns das Denken wohl noch erlaubt bleiben?“ ist das Thema dieser Sitzung, in der § 3 der Gesetze strikt eingehalten ist: „Auf das kein Mitglied in Versuchung geraten möge, seiner Zunge freyen Lauf zu lausen, so werden beim Eintritt Maulkörbe ausgeteilt“. So streng waren die Bräuche. (Zum Artikel: "Eine Wahl gegen den Maulkorb) © Gerardi

Das waren noch Versammlungen: 20 000 Männer stehen am 13. Mai 1849 in Reih und Glied auf dem Judenbühl. Aus 150 fränkischen Gemeinden sind sie zusammengekommen, um für Bayern die Reichsverfassung zu fordern. 20.000 Menschen: ein Wunschbild für viele Politiker. (Zum Artikel: "Eine Wahl gegen den Maulkorb)
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25. November 1962: Eine Wahl gegen den Maulkorb

Das waren noch Versammlungen: 20 000 Männer stehen am 13. Mai 1849 in Reih und Glied auf dem Judenbühl. Aus 150 fränkischen Gemeinden sind sie zusammengekommen, um für Bayern die Reichsverfassung zu fordern. 20.000 Menschen: ein Wunschbild für viele Politiker. (Zum Artikel: "Eine Wahl gegen den Maulkorb) © Gerardi

Wer damals protestieren wollte, ging auf die Straße: in einem merkwürdigen Zug marschieren hier Bauern mit weißblauen Kokarden zum Sebalder Forstamt, wo sie sich beschweren, weil ihnen die Waldstreu entzogen wurde. Ob solcher Demonstranten sagten die Behörden „Abhilfe“ zu. (Zum Artikel: "Eine Wahl gegen den Maulkorb)
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25. November 1962: Eine Wahl gegen den Maulkorb

Wer damals protestieren wollte, ging auf die Straße: in einem merkwürdigen Zug marschieren hier Bauern mit weißblauen Kokarden zum Sebalder Forstamt, wo sie sich beschweren, weil ihnen die Waldstreu entzogen wurde. Ob solcher Demonstranten sagten die Behörden „Abhilfe“ zu. (Zum Artikel: "Eine Wahl gegen den Maulkorb) © Gerardi

Vermißter hl. Sebastian in Bronze. (Zum Artikel: "Sebastian" geraubt)
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24. November 1962: "Sebastian" geraubt

Vermißter hl. Sebastian in Bronze. (Zum Artikel: "Sebastian" geraubt) © Kriminalpolizei

Ein Blick über die Schulter von arbeitenden Menschen in den städtischen Werkstätten: einer der schwerbeschädigten Männer erklärt den Stadträtinnen Else Urlaub und Maria Dietz (links), wie fertige Bügeleisen geprüft werden. (Zum Artikel: "Ihr Leben soll einen Sinn haben")
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23. November 1962: Ihr Leben soll einen Sinn haben

Ein Blick über die Schulter von arbeitenden Menschen in den städtischen Werkstätten: einer der schwerbeschädigten Männer erklärt den Stadträtinnen Else Urlaub und Maria Dietz (links), wie fertige Bügeleisen geprüft werden. (Zum Artikel: "Ihr Leben soll einen Sinn haben") © Gerardi

Die mehlbestäubten Hände zeigen es, wie man eine Weihnachtsstolle „wickelt“. Der Teig wird zusammengefaltet wie eine Serviette. Im Backofen bekommt das Ganze die gewünschte Form. (Zum Artikel: "Neue Tricks am Herd ausprobiert")
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22. November 1962: Neue Tricks am Herd ausprobiert

Die mehlbestäubten Hände zeigen es, wie man eine Weihnachtsstolle „wickelt“. Der Teig wird zusammengefaltet wie eine Serviette. Im Backofen bekommt das Ganze die gewünschte Form. (Zum Artikel: "Neue Tricks am Herd ausprobiert") © Ulrich

Fast zu „preußisch“ sind die Teigstückchen auf das Blech geordnet; wenn sie erst einmal fertig gebacken sind, heißen die leckeren Dinger „Mandelecken“. (Zum Artikel: "Neue Tricks am Herd ausprobiert")
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22. November 1962: Neue Tricks am Herd ausprobiert

Fast zu „preußisch“ sind die Teigstückchen auf das Blech geordnet; wenn sie erst einmal fertig gebacken sind, heißen die leckeren Dinger „Mandelecken“. (Zum Artikel: "Neue Tricks am Herd ausprobiert") © Ulrich

Beinahe andächtig zieht die Lehrküchenleiterin, Ruth-Ingeborg Dehnhard, den Rost mit der üppigen Gans aus dem Herd. Ob der „leckere Vogel“ auch wirklich knusperig wird? (Zum Artikel: "Neue Tricks am Herd ausprobiert")
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22. November 1962: Neue Tricks am Herd ausprobiert

Beinahe andächtig zieht die Lehrküchenleiterin, Ruth-Ingeborg Dehnhard, den Rost mit der üppigen Gans aus dem Herd. Ob der „leckere Vogel“ auch wirklich knusperig wird? (Zum Artikel: "Neue Tricks am Herd ausprobiert") © Friedl Ulrich

Das sind einige Bäume, die den Anwohnern das Licht wegnehmen. Sie werden vermutlich der Axt zum Opfer fallen müssen. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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21. November 1962: Die sieben Eichen sollen weichen

Das sind einige Bäume, die den Anwohnern das Licht wegnehmen. Sie werden vermutlich der Axt zum Opfer fallen müssen. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Friedl Ulrich

Drei Stunden lang berieten die 90 führenden FDP-Mitglieder unter den Kristall-Lüstern im Marmorsaal des Grand-Hotels (links), ehe das Ergebnis ihrer Aussprache in einer Pressekonferenz von Karl Moersch verlesen werden konnte. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

Drei Stunden lang berieten die 90 führenden FDP-Mitglieder unter den Kristall-Lüstern im Marmorsaal des Grand-Hotels (links), ehe das Ergebnis ihrer Aussprache in einer Pressekonferenz von Karl Moersch verlesen werden konnte. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

Selten hat die Stadt Nürnberg eine so stark besuchte Pressekonferenz erlebt. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

Selten hat die Stadt Nürnberg eine so stark besuchte Pressekonferenz erlebt. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

Aber auch vor den Pforten des Hauses wurde eifrig gedreht und photographiert: das Fernsehen und die Photographen wollten... (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

Aber auch vor den Pforten des Hauses wurde eifrig gedreht und photographiert: das Fernsehen und die Photographen wollten... (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

...Aufnahmen von den jungen Männern mit ihren Transparenten mitnehmen, die zum Hartbleiben aufforderten. Dafür mußte sogar für längere Zeit die Fahrbahn herhalten. Es sei den Kraftfahrern gerne bescheinigt, daß sie für solche Dinge – ausnahmsweise – sehr viel Verständnis aufgebracht haben und wirklich Ruhe behielten. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

...Aufnahmen von den jungen Männern mit ihren Transparenten mitnehmen, die zum Hartbleiben aufforderten. Dafür mußte sogar für längere Zeit die Fahrbahn herhalten. Es sei den Kraftfahrern gerne bescheinigt, daß sie für solche Dinge – ausnahmsweise – sehr viel Verständnis aufgebracht haben und wirklich Ruhe behielten. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

Die Nürnberger kümmerte es freilich im allgemeinen wenig, daß in ihrer Stadt über das Schicksal des vierten Kabinetts Adenauer entscheiden wurde. Am Hoteleingang fanden sich, was hier bewiesen werden soll, nur wenige Zaungäste ein. Auch sie schienen viel stärker durch die „Plakatsäulen“ angelockt als durch die FDP-Prominenz. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

Die Nürnberger kümmerte es freilich im allgemeinen wenig, daß in ihrer Stadt über das Schicksal des vierten Kabinetts Adenauer entscheiden wurde. Am Hoteleingang fanden sich, was hier bewiesen werden soll, nur wenige Zaungäste ein. Auch sie schienen viel stärker durch die „Plakatsäulen“ angelockt als durch die FDP-Prominenz. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

Das Fernsehen mußte ebenfalls eine lange Pause einlegen, ehe es zu dem ersehnten „Schuß“ kam. Bewundernswert war die Haltung des Hotel-Personals, das sich weder durch Kisten und Kästen, noch durch Kameras und Kabel aus der Ruhe bringen ließ und in gewohnter Gelassenheit in einem aufgeregten Haufen von Journalisten seine Runden zog. Sogar die feinsten Oberkellner im Frack waren stets hilfreich, selbst noch als es galt, für einen verzweifelten Photographen eine Steckdose zu suchen. Diese Ruhe und Hilfsbereitschaft haben allgemein imponiert. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

Das Fernsehen mußte ebenfalls eine lange Pause einlegen, ehe es zu dem ersehnten „Schuß“ kam. Bewundernswert war die Haltung des Hotel-Personals, das sich weder durch Kisten und Kästen, noch durch Kameras und Kabel aus der Ruhe bringen ließ und in gewohnter Gelassenheit in einem aufgeregten Haufen von Journalisten seine Runden zog. Sogar die feinsten Oberkellner im Frack waren stets hilfreich, selbst noch als es galt, für einen verzweifelten Photographen eine Steckdose zu suchen. Diese Ruhe und Hilfsbereitschaft haben allgemein imponiert. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

Im Hotel herrschte bereits geschäftiges Treiben, wie unser Bild vom provisorischen Pressebüro zeigt, als... (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

Im Hotel herrschte bereits geschäftiges Treiben, wie unser Bild vom provisorischen Pressebüro zeigt, als... (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

... Parteichef Mende mit Verspätung an der Pforte vorfuhr. Der Portier hält den Wagenschlag, während Dr. Mende zur Sitzung des Bundesvorstandes und der Fraktion eilt.  (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal")
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20. November 1962: Die Entscheidung fiel im Marmorsaal

... Parteichef Mende mit Verspätung an der Pforte vorfuhr. Der Portier hält den Wagenschlag, während Dr. Mende zur Sitzung des Bundesvorstandes und der Fraktion eilt. (Zum Artikel: "Die Entscheidung fiel im Marmorsaal") © Gerardi

In langer Reihe gehen langsam die Teilnehmer der Gedenkfeier an den niedergelegten Kränzen vorbei. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden")
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19. November 1962: Ihr Opfer mahnt die Lebenden

In langer Reihe gehen langsam die Teilnehmer der Gedenkfeier an den niedergelegten Kränzen vorbei. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden") © Gerardi

Die Fahnen der Vereine senken sich beim 'Lied vom guten Kameraden'. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden")
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19. November 1962: Ihr Opfer mahnt die Lebenden

Die Fahnen der Vereine senken sich beim 'Lied vom guten Kameraden'. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden") © Gerardi

An einem Soldaten der Bundeswehr ziehen die Menschen vorbei. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden")
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19. November 1962: Ihr Opfer mahnt die Lebenden

An einem Soldaten der Bundeswehr ziehen die Menschen vorbei. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden") © Gerardi

Die Kapelle der Stadtpolizei Nürnberg... (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden")
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19. November 1962: Ihr Opfer mahnt die Lebenden

Die Kapelle der Stadtpolizei Nürnberg... (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden") © Gerardi

... und der Volkschor „Hans Sachs“ tragen mit ernsten Weisen zur würdigen Umrahmung der Feier bei. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden")
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19. November 1962: Ihr Opfer mahnt die Lebenden

... und der Volkschor „Hans Sachs“ tragen mit ernsten Weisen zur würdigen Umrahmung der Feier bei. (Zum Artikel: "Ihr Opfer mahnt die Lebenden") © Gerardi

Andächtig betrachtet eine Schülergruppe des Gymnasiums eine aufgeschlagene Seite des Totengedenkbuches, auf der Name, Geburts-, Sterbedatum eines früheren Mitschülers festgehalten ist. (Zum Artikel: "Neuer Weg im Neuen Gymnasium")
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18. November 1962: Neuer Weg im Neuen Gymnasium

Andächtig betrachtet eine Schülergruppe des Gymnasiums eine aufgeschlagene Seite des Totengedenkbuches, auf der Name, Geburts-, Sterbedatum eines früheren Mitschülers festgehalten ist. (Zum Artikel: "Neuer Weg im Neuen Gymnasium") © nn

Die ersten Wege eines kleinen Erdenbürgers führen in die Badewanne... (Zum Artikel: "Babys brauchen mehr Betten ")
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17. November 1962: Babys brauchen mehr Betten

Die ersten Wege eines kleinen Erdenbürgers führen in die Badewanne... (Zum Artikel: "Babys brauchen mehr Betten ") © Gerardi

Das „Ärztehaus“ im Nürnberger Norden.(Zum Artikel: "Ein neuer Blickfang ")
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16. November 1962: Ein neuer Blickfang

Das „Ärztehaus“ im Nürnberger Norden.(Zum Artikel: "Ein neuer Blickfang ") © Foto: Slevogt, Luftbild: Bischof & Broel

Wild im Zweikampf mit den Franzosen Domingo (links) und Sbaiz, die ihm den Weg nicht verlegen konnten. Im Hintergrund Flachenecker. (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg")
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15. November 1962: Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg

Wild im Zweikampf mit den Franzosen Domingo (links) und Sbaiz, die ihm den Weg nicht verlegen konnten. Im Hintergrund Flachenecker. (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg") © Ulrich

Überlegt hob Clubmittelstürmer Strehl in der 26. Minute den ihm von Albrecht aus dem Hintergrund zugespielten Ball über Torwart Philippe hinweg ins Netz. (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg")
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15. November 1962: Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg

Überlegt hob Clubmittelstürmer Strehl in der 26. Minute den ihm von Albrecht aus dem Hintergrund zugespielten Ball über Torwart Philippe hinweg ins Netz. (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg") © Ulrich

Hier kam der französische Tormann um eine Faustlänge zu kurz: Haseneders Kopf hatte dem Ball schon die Richtung auf das Tor gegeben. Das war bereits die Entscheidung des Spiels. (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg")
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15. November 1962: Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg

Hier kam der französische Tormann um eine Faustlänge zu kurz: Haseneders Kopf hatte dem Ball schon die Richtung auf das Tor gegeben. Das war bereits die Entscheidung des Spiels. (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg") © Ulrich

Mit diesem Schuß besiegelte gestern vor 40 000 Zuschauern im Nürnberger Stadion Wild, der Halblinke des deutschen Fußball-Pokalmeisters 1. FCN, den Sieg seiner Elf über Frankreichs Pokalgewinner AS St. Etienne. Es ist die Szene vor dem zweiten Tor der am Ende 3:0 erfolgreichen Nürnberger, die damit die Runde der letzten Acht des europäischen Wettbewerbs der Pokalsieger erreichten. - Zwei Franzosen – links Sbaiz und rechts Domingo – können nicht mehr eingreifen. Schiedsrichter Galba (CSSR) hebt schon die Pfeife. Er verrät damit mehr Vertrauen zum Schützen als offensichtlich dessen Kollegen Albrecht (Mitte) und Engler (rechts). (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg")
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15. November 1962: Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg

Mit diesem Schuß besiegelte gestern vor 40 000 Zuschauern im Nürnberger Stadion Wild, der Halblinke des deutschen Fußball-Pokalmeisters 1. FCN, den Sieg seiner Elf über Frankreichs Pokalgewinner AS St. Etienne. Es ist die Szene vor dem zweiten Tor der am Ende 3:0 erfolgreichen Nürnberger, die damit die Runde der letzten Acht des europäischen Wettbewerbs der Pokalsieger erreichten. - Zwei Franzosen – links Sbaiz und rechts Domingo – können nicht mehr eingreifen. Schiedsrichter Galba (CSSR) hebt schon die Pfeife. Er verrät damit mehr Vertrauen zum Schützen als offensichtlich dessen Kollegen Albrecht (Mitte) und Engler (rechts). (Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg") © Ulrich

Bester Franzose war Herbin, den wir hier bei einem gefährlichen Fallrückzieher vor Haseneder beobachten können, rechts Tylinski.(Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg")
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15. November 1962: Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg

Bester Franzose war Herbin, den wir hier bei einem gefährlichen Fallrückzieher vor Haseneder beobachten können, rechts Tylinski.(Zum Artikel: "Das war wieder der alte 1. FC Nürnberg") © Ulrich

Im Bielingschulhaus laufen die Wahlvorbereitungen auf vollen Touren: Von hier aus werden die Wahllokale zweier Stimmkreisverbände mit Stimmzetteln, Urnen und Wahlzellen versorgt.(Zum Artikel: "Das Gewicht der Wahl")
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14. November 1962: Das Gewicht der Wahl

Im Bielingschulhaus laufen die Wahlvorbereitungen auf vollen Touren: Von hier aus werden die Wahllokale zweier Stimmkreisverbände mit Stimmzetteln, Urnen und Wahlzellen versorgt.(Zum Artikel: "Das Gewicht der Wahl") © Slevogt

Beim Besuch in den Schulklassen, in denen seit dem 29. Oktober der Unterricht aufgenommen worden ist, überzeugten sich die Eltern von der vorbildlichen Unterkunft ihrer Kinder und Enkel.(Zum Artikel: "Gabe der Gemeinschaft")
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13. November 1962: "Gabe der Gemeinschaft"

Beim Besuch in den Schulklassen, in denen seit dem 29. Oktober der Unterricht aufgenommen worden ist, überzeugten sich die Eltern von der vorbildlichen Unterkunft ihrer Kinder und Enkel.(Zum Artikel: "Gabe der Gemeinschaft") © Gerardi

Bis jetzt stehen diese Bauten des ersten Abschnittes fertig da, aber schon wird der Schulhof von den Helfern des Gartenbauamtes hergerichtet, und in spätestens zwei Jahren soll das Areal der Eibacher Volksschule mit weiteren Gebäuden um das Doppelte erweitert werden.(Zum Artikel: "Gabe der Gemeinschaft")
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13. November 1962: "Gabe der Gemeinschaft"

Bis jetzt stehen diese Bauten des ersten Abschnittes fertig da, aber schon wird der Schulhof von den Helfern des Gartenbauamtes hergerichtet, und in spätestens zwei Jahren soll das Areal der Eibacher Volksschule mit weiteren Gebäuden um das Doppelte erweitert werden.(Zum Artikel: "Gabe der Gemeinschaft") © Gerardi

Ganz tief neigte sich Schul- und Kulturreferent Stadtrat Andreas Staudt (links) gestern in der neuen Eibacher Turnhalle, um von einer kleinen Gratulantin Dankworte und Blumen entgegenzunehmen.(Zum Artikel: "Gabe der Gemeinschaft")
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13. November 1962: "Gabe der Gemeinschaft"

Ganz tief neigte sich Schul- und Kulturreferent Stadtrat Andreas Staudt (links) gestern in der neuen Eibacher Turnhalle, um von einer kleinen Gratulantin Dankworte und Blumen entgegenzunehmen.(Zum Artikel: "Gabe der Gemeinschaft") © Gerardi

Prominentester Gast der Veranstaltung war Bundespostminister Richard Stücklen – Die beiden Nobelpreisträger kamen nicht – Wird es eine „Maschine mit Gefühlen“ geben? - Präsident Keller: „Erfinder sind die Helfer der Menschheit“ (Zum Artikel: ""Pioniere der Technik“ geehrt")
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12. November 1962: "Pioniere der Technik" geehrt

Prominentester Gast der Veranstaltung war Bundespostminister Richard Stücklen – Die beiden Nobelpreisträger kamen nicht – Wird es eine „Maschine mit Gefühlen“ geben? - Präsident Keller: „Erfinder sind die Helfer der Menschheit“ (Zum Artikel: ""Pioniere der Technik“ geehrt") © NN

Eine halbe Stunde war gestern vormittag der Straßenbahnverkehr am Ring unterbrochen: ein Kleinbus hatte an der Kreuzung der Cramer-Klett-Straße einen Zug der Linie 8 angefahren. Der Fahrer mußte mit einer Gehirnerschütterung, einem Schlüsselbeinbruch und Schürfwunden in das Krankenhaus gebracht werden.  (Zum Artikel: "Fahrer fiel vor Straßenbahn")
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11. November 1962: Fahrer fiel vor Straßenbahn

Eine halbe Stunde war gestern vormittag der Straßenbahnverkehr am Ring unterbrochen: ein Kleinbus hatte an der Kreuzung der Cramer-Klett-Straße einen Zug der Linie 8 angefahren. Der Fahrer mußte mit einer Gehirnerschütterung, einem Schlüsselbeinbruch und Schürfwunden in das Krankenhaus gebracht werden. (Zum Artikel: "Fahrer fiel vor Straßenbahn") © Fiedler

Das repräsentative Empfangsgebäude des Krankenhauses an der Flurstraße mit seiner auffallenden Leuchtschrift: „Städtische Krankenanstalten“.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten")
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9. November 1962: Freundliche Pforte für Patienten

Das repräsentative Empfangsgebäude des Krankenhauses an der Flurstraße mit seiner auffallenden Leuchtschrift: „Städtische Krankenanstalten“.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten") © Gerardi

Wind- und wettergeschützt ist jetzt die Einfahrt zu den Kliniken. Lichtkuppeln und Infrarotstrahler sorgen dafür „daß der Arzt bei einer schnellen Untersuchung genügend Licht hat und der Patient, selbst in der kalten Jahreszeit, nicht friert.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten")
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9. November 1962: Freundliche Pforte für Patienten

Wind- und wettergeschützt ist jetzt die Einfahrt zu den Kliniken. Lichtkuppeln und Infrarotstrahler sorgen dafür „daß der Arzt bei einer schnellen Untersuchung genügend Licht hat und der Patient, selbst in der kalten Jahreszeit, nicht friert.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten") © Gerardi

Schlicht in seiner Ausstattung, aber architektonisch wirkungsvoll ist das ganze Haus, wie schon ein Blick in den Aufgang erkennen läßt.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten")
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9. November 1962: Freundliche Pforte für Patienten

Schlicht in seiner Ausstattung, aber architektonisch wirkungsvoll ist das ganze Haus, wie schon ein Blick in den Aufgang erkennen läßt.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten") © Gerardi

In der Verwaltung sind vor den Schaltern kleine Boxen aufgebaut worden, damit jeder Besucher seine Fragen und Probleme ungestört vorbringen kann. Besonders wurde darauf geachtet, daß Geburten und Sterbefälle an verschiedenen Schaltern gemeldet werden können. Das war bei der drückenden Enge bisher nicht möglich.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten")
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9. November 1962: Freundliche Pforte für Patienten

In der Verwaltung sind vor den Schaltern kleine Boxen aufgebaut worden, damit jeder Besucher seine Fragen und Probleme ungestört vorbringen kann. Besonders wurde darauf geachtet, daß Geburten und Sterbefälle an verschiedenen Schaltern gemeldet werden können. Das war bei der drückenden Enge bisher nicht möglich.(Zum Artikel: "Freundliche Pforte für Patienten") © Gerardi

Die große Versammlung von Lehrern, in deren Mitte die Politiker der Landtagsparteien sitzen, hört aufmerksam... (Zum Artikel: "Großer Wunschzettel der Lehrer")
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8. November 1962: Großer Wunschzettel der Lehrer

Die große Versammlung von Lehrern, in deren Mitte die Politiker der Landtagsparteien sitzen, hört aufmerksam... (Zum Artikel: "Großer Wunschzettel der Lehrer") © Gerardi

... dem Vorsitzenden des Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnen-Vereins, Kurt Gemählich, zu. Er unterbreitet leidenschaftlich die Forderungen der Pädagogen. (Zum Artikel: "Großer Wunschzettel der Lehrer")
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8. November 1962: Großer Wunschzettel der Lehrer

... dem Vorsitzenden des Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnen-Vereins, Kurt Gemählich, zu. Er unterbreitet leidenschaftlich die Forderungen der Pädagogen. (Zum Artikel: "Großer Wunschzettel der Lehrer") © Gerardi

Vor der Festveranstaltung ein Gespräch unter Fachleuten: v. li.: Innenminister Goppel. Frankfurts OBM Bockelmann, Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm, OBM Dr. Urschlechter, Wirtschaftsminister Dr. Schedl, MdL Euerl und der Präsident des Zentralvereins deutscher Binnenschiffahrt Dr. Beyer. (Zum Artikel: "Der Kanalbau hängt nur am Geld")
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7. November 1962: Der Kanalbau hängt nur am Geld

Vor der Festveranstaltung ein Gespräch unter Fachleuten: v. li.: Innenminister Goppel. Frankfurts OBM Bockelmann, Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm, OBM Dr. Urschlechter, Wirtschaftsminister Dr. Schedl, MdL Euerl und der Präsident des Zentralvereins deutscher Binnenschiffahrt Dr. Beyer. (Zum Artikel: "Der Kanalbau hängt nur am Geld") © Slevogt / Ulrich

Nicht immer gibt es nur lachende Gesichter bei den Kindern, wenn die Vakzine mit Wasser verdünnt mit einem Löffel verabreicht wird.(Zum Artikel: "Zuspruch zur Schluckimpfung")
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6. November 1962: Zuspruch für Schluckimpfung

Nicht immer gibt es nur lachende Gesichter bei den Kindern, wenn die Vakzine mit Wasser verdünnt mit einem Löffel verabreicht wird.(Zum Artikel: "Zuspruch zur Schluckimpfung") © Slevogt/Ulrich

Vom Wetter begünstigt waren gestern die katholischen Gläubigen zu Tausenden auf dem Nürnberger Süd- und Westfriedhof erschienen, um an der herkömmlichen Totenfeier der katholischen Pfarreien teilzunehmen...(Zum Artikel: "Tausende gedachten der Toten auf den Friedhöfen")
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5. November 1962: Tausende gedachten der Toten auf den Friedhöfen

Vom Wetter begünstigt waren gestern die katholischen Gläubigen zu Tausenden auf dem Nürnberger Süd- und Westfriedhof erschienen, um an der herkömmlichen Totenfeier der katholischen Pfarreien teilzunehmen...(Zum Artikel: "Tausende gedachten der Toten auf den Friedhöfen") © Slevogt

Von rund 1500 überprüften Fahrzeugen hatten 94 v. H. zum Teil erhebliche Mängel an ihren Beleuchtungsanlagen. Das ist das Ergebnis der 6. internationalen Beleuchtungswoche, zu der vom 25. bis zum 31. Oktober die Nürnberger Verkehrswacht aufgerufen hatte.(Zum Artikel: "Ein katastrophales Ergebnis")
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4. November 1962: Ein katastrophales Ergebnis

Von rund 1500 überprüften Fahrzeugen hatten 94 v. H. zum Teil erhebliche Mängel an ihren Beleuchtungsanlagen. Das ist das Ergebnis der 6. internationalen Beleuchtungswoche, zu der vom 25. bis zum 31. Oktober die Nürnberger Verkehrswacht aufgerufen hatte.(Zum Artikel: "Ein katastrophales Ergebnis") © Gerardi

Im Januar stand das Ringkaufhaus in Flammen. Die Hintergründe der Brandkatastrophe sind weiter ungeklärt.(Zum Artikel: "Die Ermittlungen beendet")
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3. November 1962: Die Ermittlungen beendet

Im Januar stand das Ringkaufhaus in Flammen. Die Hintergründe der Brandkatastrophe sind weiter ungeklärt.(Zum Artikel: "Die Ermittlungen beendet") © Gerardi

Viele Menschen ziehen durch die „Friedhofs-Straßen“ und bringen frische Blumen. (Zum Artikel: " Lichter für die Toten")
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2. November 1962: Lichter für die Toten

Viele Menschen ziehen durch die „Friedhofs-Straßen“ und bringen frische Blumen. (Zum Artikel: " Lichter für die Toten") © Gerardi

Eine frohe Botschaft für alle Fußballfreunde: das alte Nürnberger Stadion, das bisher nur 40 000 Besucher aufnehmen kann, wird auf 60 000 Plätze vergrößert und erhält eine Flutlichtanlage. Der Stadtrat beschloß gestern, für diese Verbesserungen 7,5 Millionen Mark auszugeben; der Ausbau ist dringend erforderlich, weil der 1. FC Nürnberg im kommenden Jahr sicher in der Bundesliga spielen wird. Das Foto eines Modells läßt erkennen, wie die Ränge des Stadions „aufgestockt“ werden sollen: hinter den Wällen werden Stahlbetontribünen aufgeführt. Diese Tribünen werden künftig die Stehplatzbesucher aufnehmen, während die Sitzreihen auf den bestehenden Wällen angeordnet werden. 14 400 Sitzplätze soll die Sportarena auf diese Weise erhalten. (Zum Artikel: "7,5 Millionen DM für das Stadion")
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1. November 1962: 7,5 Millionen DM für das Stadion

Eine frohe Botschaft für alle Fußballfreunde: das alte Nürnberger Stadion, das bisher nur 40 000 Besucher aufnehmen kann, wird auf 60 000 Plätze vergrößert und erhält eine Flutlichtanlage. Der Stadtrat beschloß gestern, für diese Verbesserungen 7,5 Millionen Mark auszugeben; der Ausbau ist dringend erforderlich, weil der 1. FC Nürnberg im kommenden Jahr sicher in der Bundesliga spielen wird. Das Foto eines Modells läßt erkennen, wie die Ränge des Stadions „aufgestockt“ werden sollen: hinter den Wällen werden Stahlbetontribünen aufgeführt. Diese Tribünen werden künftig die Stehplatzbesucher aufnehmen, während die Sitzreihen auf den bestehenden Wällen angeordnet werden. 14 400 Sitzplätze soll die Sportarena auf diese Weise erhalten. (Zum Artikel: "7,5 Millionen DM für das Stadion") © Gerardi, Ulrich, HBA

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