"Sehr beeindruckend": Diese Nürnberger waren auf dem Fernsehturm

20.6.2015, 15:42 Uhr
Die ersten Glücklichen, die in einer Minute und 40 Sekunden per Aufzug den Nürnberger Fernmeldeturm hinauf fahren durften, waren begeistert. Von dem Blick auf "ihr" Nürnberg. Und für viele ging mit der Fahrt hoch in das auf 189 Metern gelegenene frühere Restaurant im Nürnberger  "Ei" ein Kindheitstraum in Erfüllung.
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Die ersten Glücklichen, die in einer Minute und 40 Sekunden per Aufzug den Nürnberger Fernmeldeturm hinauf fahren durften, waren begeistert. Von dem Blick auf "ihr" Nürnberg. Und für viele ging mit der Fahrt hoch in das auf 189 Metern gelegenene frühere Restaurant im Nürnberger "Ei" ein Kindheitstraum in Erfüllung. © Michael Matejka

Elke Kinkeldei: 
 "Ich bin vorher noch nie auf einem Fernmeldeturm gewesen. Auf den Nürnberger wollte ich schon immer hoch, es ist toll, dass wir heute dazu die Möglichkeit haben.  Wir wohnen in Erlangen und konnten vom Turm aus sogar die Hochhäuser dort erkennen. Ich  bin sehr beeindruckt. Auch davon, dass der Himme ausgerechnet dann etwas aufriss und die Sonne raus kam, als wir oben waren." 
 
 Wolfgang Kindeldei: 
 "Ich habe ewig viele Fotos von oben gemacht. Die Aussicht auf Nürnberg und die Umgebung ist  fantastisch. Ich war vor 30 Jahren schon mal oben, da war ich so um die Zwanzig. Ich weiß noch, dass es damals im Turmrestaurant schon "all you can eat" gab. Das war ja noch nicht so üblich. Und als der Aufzug anfuhr, weiß ich noch, dass ich in die Knie ging, weil er so schnell war."
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Elke und Wolfgang Kinkeldei

Elke Kinkeldei: "Ich bin vorher noch nie auf einem Fernmeldeturm gewesen. Auf den Nürnberger wollte ich schon immer hoch, es ist toll, dass wir heute dazu die Möglichkeit haben. Wir wohnen in Erlangen und konnten vom Turm aus sogar die Hochhäuser dort erkennen. Ich bin sehr beeindruckt. Auch davon, dass der Himme ausgerechnet dann etwas aufriss und die Sonne raus kam, als wir oben waren."

Wolfgang Kindeldei: "Ich habe ewig viele Fotos von oben gemacht. Die Aussicht auf Nürnberg und die Umgebung ist fantastisch. Ich war vor 30 Jahren schon mal oben, da war ich so um die Zwanzig. Ich weiß noch, dass es damals im Turmrestaurant schon "all you can eat" gab. Das war ja noch nicht so üblich. Und als der Aufzug anfuhr, weiß ich noch, dass ich in die Knie ging, weil er so schnell war." © Michael Matejka

Martina Schmidt: 
 "Wir wohnen in Ziegelstein und waren einfach neugierig, wie es im Turmrestaurant aussieht und wie der Blick auf Nürnberg  ist. Mein Sohn war ganz aufgeregt vor lauter Vorfreude. Ich war überrascht, dass die Räume oben wirklich im Rohbauzustand sind. Der Teppich ist rausgerissen, die Wände sind kahl. Aber der Blick ist toll. Ich wollte unbedingt die Nürnberger Burg sehen. Und die war deutlich zu erkennen. Bis zum Schloss in Stein kann man sogar gucken."
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Martina Schmidt

Martina Schmidt: "Wir wohnen in Ziegelstein und waren einfach neugierig, wie es im Turmrestaurant aussieht und wie der Blick auf Nürnberg ist. Mein Sohn war ganz aufgeregt vor lauter Vorfreude. Ich war überrascht, dass die Räume oben wirklich im Rohbauzustand sind. Der Teppich ist rausgerissen, die Wände sind kahl. Aber der Blick ist toll. Ich wollte unbedingt die Nürnberger Burg sehen. Und die war deutlich zu erkennen. Bis zum Schloss in Stein kann man sogar gucken." © Michael Matejka

Christian Hackl (68): 
 "Wir haben in den 80er Jahren die Konfirmation von unserem jüngsten Sohn oben im Fernmeldeturm gefeiert. Das war super. Das Restaurant war nicht viel teurer als andere Kneipen, man musste nur die Fahrt mit dem Aufzug extra zahlen. Sieben Mark pro Nase. Seit der Schließung hatten wir immer wieder die Hoffnung, noch mal auf den Turm hochzukommen. Es ist toll, dass es heute klappt. Übrigens konnte man sich damals wünschen, dass das Drehrestaurant angehalten wird und man seinen Lieblingsausblick auf die Stadt länger genießen kann." 
 
 Christian Hackls Enkel Max (10): 
 "Es ist cool, auf Nürnberg runter zu schauen. Ich habe sogar das Club-Stadion entdeckt. Und viele Fotos gemacht."
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Christian und Max Hackl

Christian Hackl (68): "Wir haben in den 80er Jahren die Konfirmation von unserem jüngsten Sohn oben im Fernmeldeturm gefeiert. Das war super. Das Restaurant war nicht viel teurer als andere Kneipen, man musste nur die Fahrt mit dem Aufzug extra zahlen. Sieben Mark pro Nase. Seit der Schließung hatten wir immer wieder die Hoffnung, noch mal auf den Turm hochzukommen. Es ist toll, dass es heute klappt. Übrigens konnte man sich damals wünschen, dass das Drehrestaurant angehalten wird und man seinen Lieblingsausblick auf die Stadt länger genießen kann."

Christian Hackls Enkel Max (10): "Es ist cool, auf Nürnberg runter zu schauen. Ich habe sogar das Club-Stadion entdeckt. Und viele Fotos gemacht." © Michael Matejka

Jürgen Neunzer (52): 
 "Ich war damals bei der Eröffnung des Fernmeldeturms dabei. Ich weiß noch, dass Kaffee und Kuchen umsonst waren. Ich legte meine Jacke auf eine der Schrägen unterhalb der Fenster und weil sich das Restaurant drehte, war die plötzlich weg. Ich war total erschrocken. Es wäre toll, wenn man öfter auf den Fernmeldeturm hoch könnte."
 
  Sohn Frederik Neunzer (18):  
 "Mein Vater hat mir oft erzählt,  wie es damals war im Turmrestaurant. Ich finde den Blick von oben wirklich toll."
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Jürgen und Frederik Neunzer

Jürgen Neunzer (52): "Ich war damals bei der Eröffnung des Fernmeldeturms dabei. Ich weiß noch, dass Kaffee und Kuchen umsonst waren. Ich legte meine Jacke auf eine der Schrägen unterhalb der Fenster und weil sich das Restaurant drehte, war die plötzlich weg. Ich war total erschrocken. Es wäre toll, wenn man öfter auf den Fernmeldeturm hoch könnte."

Sohn Frederik Neunzer (18): "Mein Vater hat mir oft erzählt, wie es damals war im Turmrestaurant. Ich finde den Blick von oben wirklich toll." © Michael Matejka

Christian Weht (29): 
 "Ich war als Kind mit meinen Eltern schon mal oben, aber das haben sie mir nur erzählt. Ich kann mich nicht daran erinnern. Ich hätte nicht gedacht, dass man bei dem schlechten Wetter so weit sehen kann. Aber bis nach Heroldsberg, wo ich aufgewachsen bin, ging es dann doch nicht. Ich arbeite bei MAN, bis dahin sah man einwandfrei." 
 
 Ann-Christin Weht: 
 "Nürnberg ist mit die schönste Stadt überhaupt. Und es ist einfach toll, mal von oben alles anschauen zu können. Sonst gibt es ja in Nürnberg kaum Aussichtspunkte."
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Christian und Ann-Christin Weht

Christian Weht (29): "Ich war als Kind mit meinen Eltern schon mal oben, aber das haben sie mir nur erzählt. Ich kann mich nicht daran erinnern. Ich hätte nicht gedacht, dass man bei dem schlechten Wetter so weit sehen kann. Aber bis nach Heroldsberg, wo ich aufgewachsen bin, ging es dann doch nicht. Ich arbeite bei MAN, bis dahin sah man einwandfrei."

Ann-Christin Weht: "Nürnberg ist mit die schönste Stadt überhaupt. Und es ist einfach toll, mal von oben alles anschauen zu können. Sonst gibt es ja in Nürnberg kaum Aussichtspunkte." © Michael Matejka

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