Szenario 2026: Nürnberg fehlen 40 Millionen Euro pro Jahr

24.9.2014, 20:20 Uhr
Nürnbergs Kämmerer Harald Riedel hat am Mittwoch weit in die Zukunft geblickt. In seinem "Szenario 2026" rechnete er durch, wie hoch die Investitionen der Stadt im nächsten Jahrzehnt sein werden und warnt vor einer Finanzierungslücke von jährlich 40 Millionen Euro. Sollten unvorhergesehene Ausgaben hinzukommen, sieht es noch düsterer aus.
1 / 7

Nürnbergs Kämmerer Harald Riedel hat am Mittwoch weit in die Zukunft geblickt. In seinem "Szenario 2026" rechnete er durch, wie hoch die Investitionen der Stadt im nächsten Jahrzehnt sein werden und warnt vor einer Finanzierungslücke von jährlich 40 Millionen Euro. Sollten unvorhergesehene Ausgaben hinzukommen, sieht es noch düsterer aus. © dpa

Den größten Investitionsbedarf haben Nürnbergs Schulen. Kämmerer Riedel rechnet zwischen 2015 und 2026 mit 550.423.149 Euro.
2 / 7

Den größten Investitionsbedarf haben Nürnbergs Schulen. Kämmerer Riedel rechnet zwischen 2015 und 2026 mit 550.423.149 Euro. © Günter Distler

Doch die junge Generation ist der Stadt noch mehr wert. In den Ausbau der Kinderbetreuung werden 105.164.242 Euro investiert.
3 / 7

Doch die junge Generation ist der Stadt noch mehr wert. In den Ausbau der Kinderbetreuung werden 105.164.242 Euro investiert. © Harald Sippel

Geld liegt bekanntlich nicht auf der Straße. Doch in Nürnberg bleibt es dort, um genau zu sein 171.298.610 Euro. Dazu kommen...
4 / 7

Geld liegt bekanntlich nicht auf der Straße. Doch in Nürnberg bleibt es dort, um genau zu sein 171.298.610 Euro. Dazu kommen... © Stadt Nürnberg

...stolze 171.298.610 Euro für Brückenarbeiten.
5 / 7

...stolze 171.298.610 Euro für Brückenarbeiten. © Bernd Hafenrichter

Beim Öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg schlägt vor allem die U-Bahn zu Buche. Auf die Stadt kommen voraussichtlich Ausgaben in Höhe von 275.730.654 Euro zu.
6 / 7

Beim Öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg schlägt vor allem die U-Bahn zu Buche. Auf die Stadt kommen voraussichtlich Ausgaben in Höhe von 275.730.654 Euro zu. © dpa

Als zweitgrößte Stadt Bayerns bietet die Frankenmetropole ihren Bürgern auch viele kulturelle Einrichtungen, Sportstätten und Angebote zur Freizeitgestaltung. Umsonst gibt es das alles nicht, aber für 231.758.933 Euro.
7 / 7

Als zweitgrößte Stadt Bayerns bietet die Frankenmetropole ihren Bürgern auch viele kulturelle Einrichtungen, Sportstätten und Angebote zur Freizeitgestaltung. Umsonst gibt es das alles nicht, aber für 231.758.933 Euro. © dpa

Verwandte Themen