Pfeilschnell und aus Carbon: Foiler-Kat auf dem Altmühlsee

25.4.2015, 08:18 Uhr
Pfeilschnell und aus Carbon: Foiler-Kat auf dem Altmühlsee

© Foto: Fritsche

„Wir sind begeistert! Es macht sehr viel Spaß und ist ein sensationelles Segelgefühl. Er fliegt schneller als gedacht!“ so äußerte sich der mehrfache Tornado-Weltmeister und Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney in der Tornado-Klasse, nachdem er am Wochenende mit seiner Frau Nahid als Vorschoterin mit dem ersten deutschen Foiler-Katamaran, dem Eagle HF 20, über den Altmühlsee flog.

Der ehemalige Bundestrainer für die Katamaranklasse lobte dazu den „Cat-Stadl“ in Muhr am See, denn mit dem Eagle HF 20 gibt es nun ein Boot, das ab sieben Knoten Wind sehr gut „foilen“ kann, aber eben auch bei leichten Winden ein neues Geschwindigkeits-Level setzt.

Durch sein neuartiges Konzept, die sorgfältige Verarbeitung, beste Materialien, durchdacht angeordnete Beschläge und perfekte Trimmmöglichkeiten sei der Eagle 20 HF einer der aufregendsten Katamarane seiner Klasse, führte der Inhaber von „Sail Germany“ in Bremen aus.

Gäbler sieht mit den „Foiling Multihulls“ eine neue Ära des Segelsports. Damit könne man Windkraft mit modernster Technik und leidenschaftlichem Teamwork in maximale Geschwindigkeit umsetzen. Das neue Boot bietet mehrere Optionen. Zum einen kann man mit den neuen Foils über das Wasser fliegen. Zum anderen kann man die „Foils“ einfach abschrauben und ganz normal mit den geraden Schwertern und Ruderprofilen segeln.

Gäbler, der vom Tornado höchste Qualität im Bootsbau gewohnt ist, war erfreut über die Bauweise der Eagle-Katamarane aus Muhr am See: „Alles aus bestem Carbon. Sehr stabile Plattform und ein modernes Rigg sowie mit 155 Kilogramm ultraleicht.“

www.eagle-cat.com

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