Schwabacher Bürgerfest 2015: Musik soll leiser werden

SCHWABACH - Nach dem Bürgerfest ist vor dem Bürgerfest: Für Hartmut Hetzelein und Rudi Nobis vom Verkehrsverein ist es selbstverständlich, am Ende der Großveranstaltung Bilanz zu ziehen und gleichzeitig Überlegungen aufzunehmen, was im kommenden Jahr eventuell geändert beziehungsweise verbessert werden könnte.

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Das Fazit der beiden fällt auf jeden Fall positiv aus bei der Erinnerung an die drei Tage Ende Juli. Man sei hoch erfreut und auch stolz darauf, dass alles so gut verlaufen sei und es keine ernstlichen Zwischenfälle gegeben habe, so Hetzelein. Und Nobis ergänzt: „Wir hatten tagsüber und abends ein super Publikum.“

Dass in gastronomischen Betrieben auch nach dem offiziellen Ende des Bürgerfestes weitergefeiert werde, sei gern gesehen. Leider würden Ruhestörungen auch nach dem offiziellen Ende des Bürgerfestes mit dieser Veranstaltung in Zusammenhang gebracht. „Und das quält uns“, so Hetzelein. Man wolle sich auf jeden Fall bemühen, dass es im nächsten Jahr auf den Bühnen auf dem Marktplatz sowie auf dem Martin-Luther-Platz ruhiger zugeht, versichern die Repräsentanten des Verkehrsvereins. Man strebe eine Lösung an, mit der die Lautstärke der einzelnen Bands besser in den Griff zu bekommen sei.

Unter dem Aspekt Sicherheit freuen sich Hetzelein und Nobis zusammen mit dem städtischen Rechtsreferenten Knut Engelbrecht und Rechtsrat Hans-Jürgen Hähnlein, dass es gelungen ist, heuer das „Gedrängel“ sowohl im „Musikerhof“ als auch in der Bachgasse zu entzerren.