Wirtschaft und Stadt präsentieren neue Baustellen-Schilder

18.9.2014, 09:17 Uhr
Wirtschaft und Stadt präsentieren neue Baustellen-Schilder

© Foto: Wilhelm

Und genau darauf wollen Wirtschaft und Stadt mit neuen Schildern aufmerksam machen. Sie dienen der Information und dem Image gleichermaßen.

Rund um die Baustelle für die neue Landsknechtsbrücke in der Nördlichen Ringstraße stehen seit dieser Woche fünf solcher Schilder.

Im ihrem Zentrum ist ein Stadtplan, der zeigt, wie man die Totalsperre umfährt, etwa über die Neutorstraße. „Das ist eigentlich eine simple Idee, aber eine wichtige Botschaft: Die Innenstadt ist erreichbar“, betont Wolfgang Janowiak. Er hatte eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Industrie- und Handelskammer (IKH), Werbe- und Stadtgemeinschaft, Einzelhandelsverband und Stadt ins Leben gerufen. Gemeinsames Ziel: „Die positive Vermittlung von Baustellen.“

Die ist den Wirtschaftsvertretern auch etwas wert. Von den rund 6000 Euro muss die Stadt nur 1000 tragen. Den Großteil hat die IHK übernommen. Mittelfrankens Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch sieht das als dauerhafte Investition. Denn es geht keineswegs nur um die Landsknechtsbrücke, sondern auch um künftige Baustellen.

Diplom-Designerin Jessica Schwenke hat deshalb die Schilder so entworfen, dass der jeweilige Plan ausgetauscht werden kann, das prägende Leitmotiv darüber aber bleibt: „Modernes Schwabach“.

Diese positive Botschaft will man bewusst nicht mit nüchternen Verkehrsschildern vermitteln. Jessica Schwenke hat sich vielmehr für „eine spielerische Darstellung“ entschieden: Kinderhände lassen einen Spielzeugbagger durch den Sand wühlen.

Die echten Bauarbeiter liegen übrigens im Zeitplan, versichert Stadtbaurat Ricus Kerkhoff. „Bis Weihnachten soll es fertig sein.“

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