So ist die Wasserversorgung in der Region geregelt

27.2.2013, 15:35 Uhr
Wie ist die Wasserversorgung in den Städten der Region momentan geregelt? In unserer Bildergalerie erfahren Sie es.
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So ist die Wasserversorgung in der Region geregelt

Wie ist die Wasserversorgung in den Städten der Region momentan geregelt? In unserer Bildergalerie erfahren Sie es. © Eduard Weigert

Nürnberg: Zuständig für die Wasserversorgung in Nürnberg ist die N-ergie. An der N-ergie halten die Städtische Werke Nürnberg GmbH 60,2 Prozent der Anteile, die Thüga AG, ein kommunales Netzwerk von Energie- und Wasserdienstleistern, 39,8 Prozent. Rund 70 Prozent des Trinkwassers bezieht Nürnberg laut Unternehmensangaben aus den städtischen Wasserwerken. Die restlichen 30 Prozent werden vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum aus dem Mündungsgebiet des Lechs geliefert.
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Nürnberg arbeitet mit N-Ergie

Nürnberg: Zuständig für die Wasserversorgung in Nürnberg ist die N-ergie. An der N-ergie halten die Städtische Werke Nürnberg GmbH 60,2 Prozent der Anteile, die Thüga AG, ein kommunales Netzwerk von Energie- und Wasserdienstleistern, 39,8 Prozent. Rund 70 Prozent des Trinkwassers bezieht Nürnberg laut Unternehmensangaben aus den städtischen Wasserwerken. Die restlichen 30 Prozent werden vom Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum aus dem Mündungsgebiet des Lechs geliefert. © Karlheinz Daut

Erlangen: Für die Wasserversorgung sind die Erlanger Stadtwerke verantwortlich, die als Aktiengesellschaft organisiert sind. Alleiniger Aktionär ist die Stadt Erlangen. Knapp zwei Drittel des Trinkwassers werden in den drei eigenen Wasserwerken West I, West II und Ost gewonnen. Das restliche Trinkwasser bekommt die Universitätsstadt über die N-ergie Nürnberg und den Zweckverband zur Wasserversorgung des Fränkischen Wirtschaftsraumes. Vorsitzender der Erlanger Stadtwerke ist Wolfgang Geus.
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In Erlangen sind die Stadtwerke verantwortlich

Erlangen: Für die Wasserversorgung sind die Erlanger Stadtwerke verantwortlich, die als Aktiengesellschaft organisiert sind. Alleiniger Aktionär ist die Stadt Erlangen. Knapp zwei Drittel des Trinkwassers werden in den drei eigenen Wasserwerken West I, West II und Ost gewonnen. Das restliche Trinkwasser bekommt die Universitätsstadt über die N-ergie Nürnberg und den Zweckverband zur Wasserversorgung des Fränkischen Wirtschaftsraumes. Vorsitzender der Erlanger Stadtwerke ist Wolfgang Geus. © Bernd Böhner

Fürth: Am kommunalen Versorgungsunternehmen infra ist die E.ON mit 19,9 Prozent beteiligt. Das Unternehmen hält eine Konzession bis 2020. Sie gilt auch für die Wasserversorgung. Die Stadt prüft momentan, ob sie diese von der Beteiligung wieder ausnehmen kann. Das Trinkwasser der Stadt stammt aus zwei Wasserwerken im Rednitztal und im Knoblauchsland sowie aus einer Fernleitung nördlich von Allersberg.
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19,9 Prozent in Fürth liegen bei E.ON

Fürth: Am kommunalen Versorgungsunternehmen infra ist die E.ON mit 19,9 Prozent beteiligt. Das Unternehmen hält eine Konzession bis 2020. Sie gilt auch für die Wasserversorgung. Die Stadt prüft momentan, ob sie diese von der Beteiligung wieder ausnehmen kann. Das Trinkwasser der Stadt stammt aus zwei Wasserwerken im Rednitztal und im Knoblauchsland sowie aus einer Fernleitung nördlich von Allersberg. © Thomas Scherer

Forchheim: Die Stadtwerke Forchheim sind in kommunaler Hand und versorgen die Königsstadt auch mit Wasser. Das stammt aus neun Tiefbrunnen, die im Wasserschutzgebiet Zweng liegen. Jedes Jahr werden dort rund 1,9 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert. Eine Ausnahme bildet Kersbach: Der Stadtteil ist an die Leithenberg-Gruppe angeschlossen, die zudem die Gemeinden Effeltrich, Poxdorf, Markt Igensdorf sowie die Baiersdorfer Stadtteile Igelsdorf und Hagenau umfasst.
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Forchheim holt sein Wasser aus neun Tiefbrunnen

Forchheim: Die Stadtwerke Forchheim sind in kommunaler Hand und versorgen die Königsstadt auch mit Wasser. Das stammt aus neun Tiefbrunnen, die im Wasserschutzgebiet Zweng liegen. Jedes Jahr werden dort rund 1,9 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert. Eine Ausnahme bildet Kersbach: Der Stadtteil ist an die Leithenberg-Gruppe angeschlossen, die zudem die Gemeinden Effeltrich, Poxdorf, Markt Igensdorf sowie die Baiersdorfer Stadtteile Igelsdorf und Hagenau umfasst. © Riedel

Neumarkt: Auch Neumarkt wird durch die eigenen, kommunalen Stadtwerke mit Wasser versorgt. Aus zwei Wasserschutzgebieten werden laut Unternehmensangaben jährlich 2,4 Millionen Kubikmeter Wasser gewonnen. Die Stadtwerke betonen die regelmäßigen Investitionen in die Wasserversorgung: So kostet der Bau der zweiten Trinkwasserversorgung, verbunden mit einem neuen Hochbehälter, insgesamt rund 18 Millionen Euro.
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In Neumarkt investieren die Stadtwerke

Neumarkt: Auch Neumarkt wird durch die eigenen, kommunalen Stadtwerke mit Wasser versorgt. Aus zwei Wasserschutzgebieten werden laut Unternehmensangaben jährlich 2,4 Millionen Kubikmeter Wasser gewonnen. Die Stadtwerke betonen die regelmäßigen Investitionen in die Wasserversorgung: So kostet der Bau der zweiten Trinkwasserversorgung, verbunden mit einem neuen Hochbehälter, insgesamt rund 18 Millionen Euro. © Fritz-Wolfgang Etzold

Herzogenaurach: Für die Wasserversorgung ist die Herzo Werke GmbH zuständig, an der das Unternehmen E.on 19,9 Prozent der Anteile hält. Das gilt allerdings nicht beim Trinkwasser, diese Sparte ist komplett in öffentlicher Hand. Kontrolliert wird sie durch den hauptsächlich mit Bürgervertretern besetzten Aufsichtsrat der Stadt-Tochterfirma. Gewonnen wird die Ressource aus insgesamt neun Brunnen im Dohnwald, dazu bezieht die Stadt Wasser vom Zweckverband Eltersdorfer Gruppe (Betriebs- und Geschäftsführung durch die Erlanger Gruppe).
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In Herzogenaurach ist das Trinkwasser in öffentlicher Hand

Herzogenaurach: Für die Wasserversorgung ist die Herzo Werke GmbH zuständig, an der das Unternehmen E.on 19,9 Prozent der Anteile hält. Das gilt allerdings nicht beim Trinkwasser, diese Sparte ist komplett in öffentlicher Hand. Kontrolliert wird sie durch den hauptsächlich mit Bürgervertretern besetzten Aufsichtsrat der Stadt-Tochterfirma. Gewonnen wird die Ressource aus insgesamt neun Brunnen im Dohnwald, dazu bezieht die Stadt Wasser vom Zweckverband Eltersdorfer Gruppe (Betriebs- und Geschäftsführung durch die Erlanger Gruppe). © Ralf Rödel

Schwabach: Die Schwabacher Stadtwerke kümmern sich darum, die Goldschlägerstadt mit frischem Wasser zu versorgen. Die Stadtwerke sind eine GmbH - zu 74,9 Prozent sind sie in kommunalem Besitz, zu 25,1 Prozent gehören sie der Nürnberger N-ergie. Wasser liefern die Stadtwerke allerdings ausschließlich in Schwabach aus.
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Schwabacher Stadtwerke kümmern sich um Versorgung

Schwabach: Die Schwabacher Stadtwerke kümmern sich darum, die Goldschlägerstadt mit frischem Wasser zu versorgen. Die Stadtwerke sind eine GmbH - zu 74,9 Prozent sind sie in kommunalem Besitz, zu 25,1 Prozent gehören sie der Nürnberger N-ergie. Wasser liefern die Stadtwerke allerdings ausschließlich in Schwabach aus. © Reinl

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