Streit um Mops "Emma": Züchterin und Frauchen einigen sich

29.6.2015, 14:00 Uhr
Die Ingolstädter Mops-Szene ist empört: Eine Züchterin soll der Nürnbergerin Aurelia Hofmann eine Hundedame trotz eines angeborenen Wirbelsäulenschadens verkauft haben.
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Die Ingolstädter Mops-Szene ist empört: Eine Züchterin soll der Nürnbergerin Aurelia Hofmann eine Hundedame trotz eines angeborenen Wirbelsäulenschadens verkauft haben. © dpa

Im Zentrum des Rechtsstreits: Möpsin Emma. Im schicken Jäckchen und gold-verziertem Geschirr erschien sie am ersten Verhandlungstag vor dem Amtsgericht Ingolstadt.
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Im Zentrum des Rechtsstreits: Möpsin Emma. Im schicken Jäckchen und gold-verziertem Geschirr erschien sie am ersten Verhandlungstag vor dem Amtsgericht Ingolstadt. © dpa

Doch Emma musste den wohl schwersten Tag in ihrem Hundeleben nicht alleine durchstehen: Zahlreiche Mops-Freunde solidarisierten sich mit dem angeschlagenen Hündchen und seiner Besitzerin.
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Doch Emma musste den wohl schwersten Tag in ihrem Hundeleben nicht alleine durchstehen: Zahlreiche Mops-Freunde solidarisierten sich mit dem angeschlagenen Hündchen und seiner Besitzerin. © dpa

Aurelia Hofmann fordert 700 Euro und damit die Hälfte des Kaufpreises von der Züchterin zurück. Diese sieht das allerdings überhaupt nicht ein und fordert einen Beweis, dass Emmas Leiden tatsächlich genetisch bedingt ist.
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Aurelia Hofmann fordert 700 Euro und damit die Hälfte des Kaufpreises von der Züchterin zurück. Diese sieht das allerdings überhaupt nicht ein und fordert einen Beweis, dass Emmas Leiden tatsächlich genetisch bedingt ist. © dpa

Und so nimmt das Drama um Emma seinen Lauf: Sollten sich Besitzerin und Züchterin nicht bald einigen, droht ihr der Besuch beim Tierarzt, um ein Gutachten zu erstellen.
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Und so nimmt das Drama um Emma seinen Lauf: Sollten sich Besitzerin und Züchterin nicht bald einigen, droht ihr der Besuch beim Tierarzt, um ein Gutachten zu erstellen. © dpa

Emma ist nicht der erste Mops, dessen Fall vor Gericht landet: Immer wieder wechseln kranke Tiere für viel Geld den Besitzer, gefolgt von einer Klage seitens der Mops-Liebhaber. So ist es kein Wunder, dass Emma und ihrem Frauchen die Unterstützung ihrer zwei- und vierbeinigen Freunde sicher ist.
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Emma ist nicht der erste Mops, dessen Fall vor Gericht landet: Immer wieder wechseln kranke Tiere für viel Geld den Besitzer, gefolgt von einer Klage seitens der Mops-Liebhaber. So ist es kein Wunder, dass Emma und ihrem Frauchen die Unterstützung ihrer zwei- und vierbeinigen Freunde sicher ist. © dpa

Am 29. Juni einigen sich Züchterin und Frauchen in zweiter Instanz vor dem Landgericht Ingolstadt. Die Züchterin zahlt den halben Kaufpreis für die inzwischen vier Jahre alte Hündin, also 700 Euro, an Aurelia Hofmann zurück.
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Am 29. Juni einigen sich Züchterin und Frauchen in zweiter Instanz vor dem Landgericht Ingolstadt. Die Züchterin zahlt den halben Kaufpreis für die inzwischen vier Jahre alte Hündin, also 700 Euro, an Aurelia Hofmann zurück.

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