Aston Martin geht in die Luft

20.7.2018, 14:07 Uhr
Aston Martin geht in die Luft

© Hersteller

Zur Straße, zur See und nun sogar zu Luft: Als Hersteller sportlicher Luxusautomobile hat sich Aston Martin einen Ruf erarbeitet, mit dem Mini-U-Boot "Project Neptune" geht man auf Tauchstation - und das Volante Vision Concept soll himmelwärts in die Zukunft starten.

Vorgestellt wurde das Kleinstflugzeug auf der Luftfahrtshow im britischen Fairborough. Drei Personen können mitfliegen, sie nehmen in 1+2-Konfiguration unter einer großflächigen Glaskanzel und in einem edel ausgestatteten Cockpit Platz. Dezidierte Flugkenntnisse sind nicht erforderlich, denn der Luxus-Luftikus fliegt autonom.

Hybrid-elektrisch und autonom

Vorne trägt das britische Fluggerät zwei Propeller, hinten einen, somit sind Senkrechtstarts möglich. Der Antrieb erfolgt hybrid-elektrisch, in der Spitze erreicht der fliegende Volante 320 km/h.

Aston Martin geht in die Luft

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Flugtaxen würden es in Zukunft erlauben, weiter außerhalb der ständig wachsenden Großstädte zu leben, sagt Aston-Martin-Chef Andy Palmer. Schließlich ist der Weg zur Arbeit in der Luft schneller zu bewältigen als auf der Straße, vor allem aber - so die hoffnungsvolle Einschätzung - blockieren dabei keine Staus.

Zusammenarbeit mit Rolls Royce

Beim Volante Vision Concept hat Aston Martin mit dem Triebwerkshersteller Rolls Royce und der Universität Cranfield zusammengearbeitet. Für das Design zeichnet Marek Reichman verantwortlich, der schon den DB11, den DBS Superleggera, den neuen Vantage und nicht zuletzt das Hypercar Valkyrie entworfen hat.

ule

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