Hinter den Kulissen: Im Untergrund der Erlanger Ladeshalle

15.3.2016, 17:16 Uhr
Hinter den Kulissen: Im Untergrund der Erlanger Ladeshalle
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© Harald Sippel

Besonders klar wird es im Keller: Dort sind noch viele Maschinen im Einsatz, die genauso alt sind wie das Gebäude selbst.
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Besonders klar wird es im Keller: Dort sind noch viele Maschinen im Einsatz, die genauso alt sind wie das Gebäude selbst. © Harald Sippel

Die Halle wurde 1971 in Betrieb genommen. Die Lüftungs- und Heizungsanlagen stammen aus dieser Zeit.
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Die Halle wurde 1971 in Betrieb genommen. Die Lüftungs- und Heizungsanlagen stammen aus dieser Zeit. © Harald Sippel

Dieser Kältekompressor ist zum Beispiel unter dem Baujahr 1970 geführt.
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Dieser Kältekompressor ist zum Beispiel unter dem Baujahr 1970 geführt. © Harald Sippel

Zwar funktionieren die Anlagen noch, doch es braucht viel Pflege des Haustechnikers, um sie am Laufen zu halten.
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Zwar funktionieren die Anlagen noch, doch es braucht viel Pflege des Haustechnikers, um sie am Laufen zu halten. © Harald Sippel

Bis zu 2000 Besucher können sich in der Lades-Halle versammeln. Obwohl sie erneuert werden muss, ist die Technik sicher.
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Bis zu 2000 Besucher können sich in der Lades-Halle versammeln. Obwohl sie erneuert werden muss, ist die Technik sicher. © Harald Sippel

Besonders deutlich, wie aufwendig die Sanierungsarbeiten sind, ist es in einem der begehbaren Abluftschächte. Hier bleibt am Ende nur die Betonwand übrig, alles andere wird erneuert.
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Besonders deutlich, wie aufwendig die Sanierungsarbeiten sind, ist es in einem der begehbaren Abluftschächte. Hier bleibt am Ende nur die Betonwand übrig, alles andere wird erneuert. © Harald Sippel

Das liegt auch daran, dass Kabel direkt im Abluftschacht entlang laufen. Das ist so nach Vorschrift nicht mehr zulässig.
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Das liegt auch daran, dass Kabel direkt im Abluftschacht entlang laufen. Das ist so nach Vorschrift nicht mehr zulässig. © Harald Sippel

Auch diese Brandschutzklappe entspricht nicht mehr modernen Vorgaben. Sie schließt sich, wenn Feuer ausbricht.
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Auch diese Brandschutzklappe entspricht nicht mehr modernen Vorgaben. Sie schließt sich, wenn Feuer ausbricht. © Harald Sippel

Bereits im Jahr 2009 haben die ersten Sanierungsarbeiten an der Halle begonnen. Bislang hat das städtische Amt für Gebäudemanagement (GME) dafür bereits 5,2 Millionen Euro ausgegeben.
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Bereits im Jahr 2009 haben die ersten Sanierungsarbeiten an der Halle begonnen. Bislang hat das städtische Amt für Gebäudemanagement (GME) dafür bereits 5,2 Millionen Euro ausgegeben. © Harald Sippel

Der neunmonatigen Bauabschnitt, der im Januar 2018 beginnt, umfasst jedoch die hauptsächliche Erneuerung der Haustechnik.
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Der neunmonatigen Bauabschnitt, der im Januar 2018 beginnt, umfasst jedoch die hauptsächliche Erneuerung der Haustechnik. © Harald Sippel

Unstrittig ist, dass die Halle irgendwann saniert werden muss.
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Unstrittig ist, dass die Halle irgendwann saniert werden muss. © Harald Sippel

Das Problem daran ist nur, dass man den Großteil der Arbeiten mit bloßen Auge nicht erkennen kann.
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Das Problem daran ist nur, dass man den Großteil der Arbeiten mit bloßen Auge nicht erkennen kann. © Harald Sippel

Beim Rundgang durch die Ladeshalle wurde das besonders deutlich. Für die Besucher soll der Ort am Ende genauso aussehen wie vor der Sanierung. Das gilt auch für den kleinen Saal.
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Beim Rundgang durch die Ladeshalle wurde das besonders deutlich. Für die Besucher soll der Ort am Ende genauso aussehen wie vor der Sanierung. Das gilt auch für den kleinen Saal. © Harald Sippel

Im kleinen Saal haben die Arbeiten schon begonnen: In diesem Jahr sollen der Eingang dazu, das Foyer, die Garderobe und die Lüftung erneuert werden. Für die Entlüftung lassen sich bereits Schächte in der Decke öffnen.
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Im kleinen Saal haben die Arbeiten schon begonnen: In diesem Jahr sollen der Eingang dazu, das Foyer, die Garderobe und die Lüftung erneuert werden. Für die Entlüftung lassen sich bereits Schächte in der Decke öffnen. © Harald Sippel

Im großen Saal beginnen die Arbeiten erst 2018. Dabei wird der Saal von innen eingerüstet, um Teile der Holzverkleidung vorübergehend abzunehmen.
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Im großen Saal beginnen die Arbeiten erst 2018. Dabei wird der Saal von innen eingerüstet, um Teile der Holzverkleidung vorübergehend abzunehmen. © Harald Sippel

Gearbeitet werden muss dann nämlich im Raum zwischen Holzverkleidung und Decke. Der ist aktuell nur über Leitern und Kriechgänge erreichbar und ziemlich eng. Hier allerdings bleibt kein Rohr und kein Kabel, wo es ist.
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Gearbeitet werden muss dann nämlich im Raum zwischen Holzverkleidung und Decke. Der ist aktuell nur über Leitern und Kriechgänge erreichbar und ziemlich eng. Hier allerdings bleibt kein Rohr und kein Kabel, wo es ist. © Harald Sippel

Auch das Foyer zum großen Saal muss erneuert werden. Dort sollen vor allem LED-Leuchten für eine schönere Atmosphäre sorgen.
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Auch das Foyer zum großen Saal muss erneuert werden. Dort sollen vor allem LED-Leuchten für eine schönere Atmosphäre sorgen. © Harald Sippel

Auf dem Dach der Ladeshalle ist bereits ein Teil der Lüftungsanlage zu finden, der auch erweitert werden soll. Im Keller ist dann nur noch Platz für die Klimaanlage des großen Saals.
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Auf dem Dach der Ladeshalle ist bereits ein Teil der Lüftungsanlage zu finden, der auch erweitert werden soll. Im Keller ist dann nur noch Platz für die Klimaanlage des großen Saals. © Harald Sippel

Auch betroffen von der Sanierung sind die Tauben, die auf dem Dach der Halle in diesen Häuschen wohnen. An sie wurde gedacht: Zusammen mit dem Tierheim wird sie die Stadt umsiedeln.
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Auch betroffen von der Sanierung sind die Tauben, die auf dem Dach der Halle in diesen Häuschen wohnen. An sie wurde gedacht: Zusammen mit dem Tierheim wird sie die Stadt umsiedeln. © Harald Sippel

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