Die Verleihung des NN-Kunstpreises 2013

Zur Preisverleihung des "Kunstpreises der Nürnberger Nachrichten" strömten auch 2013 wieder rund 400 gelandene Gäste in den lauschigen Innenhof des K4. © Michael Matejka

Unter den Gästen befanden sich unter anderem Toni Schnell (schwarzes Jackett), Leiter des Olympia-Verlags und Sohn des Preisstifters und Verlegers Bruno Schnell, sowie Nürnbergs Kulturreferentin Julia Lehner (schwarz-weißes Kleid), die sich als Juryvorsitzende für das großzügige Mäzenatentum des Verlegers Bruno Schnell ausdrücklich bedankte. © Michael Matejka

Sabine Schnell-Pleyer (links) aus der Geschäftsleitung des Verlags Nürnberger Presse führte derweil angeregte Gespräche mit Angelika Nollert, Jurymitglied und Direktorin des Neuen Museums. © Michael Matejka

Sichtliches Vergnügen bereitete dem ehemalige NZ-Chefredakteur Gustav Roeder der Abend. © Michael Matejka

Auch der ehemalige Personalchef der Verlagsgruppe, Hartmut Borchardt (links), wollte bei der Verleihung des Kunstpreises nicht fehlen und pflegte den Meinungsaustausch mit NN-Chefredakteur Heinz-Joachim Hauck (Mitte) sowie NZ-Verlagsleiter Dietrich Puschmann. © Michael Matejka

Auch die Politprominenz, unter anderem vertreten durch die Ex-Bundestagsabgeordnete Renate Blank (CSU) sowie die SPD-Stadträte Jürgen Fischer und Gebhard Schönfelder, ließ es sich nicht nehmen, dem Abend beizuwohnen. © Michael Matejka

Sie alle lauschten der Musik... © Michael Matejka

...und waren gespannt auf die Bekanntgabe der Preisträger. NN-Kunspreis-Gewinner Jochen Pankrath ist hier auf dem Weg zur Bühne. © Michael Matejka

Für jeden Preisträger wurde eine entsprechende Laudatio gehalten. © Michael Matejka

Im Anschluss daran erhielten die Preisträger ihre Auszeichnungen. Der Fürther Maler Jochen Pankrath gewann den diesjährigen, mit 8.500 Euro dotierten Preis für sein Bild, bei dem sich ein Pärchen gegenseitig die Köpfe zeichnet. Die Jury wertete Pankraths Werk als "kluge Kunst mit hohem Unterhaltungswert". © Michael Matejka

Christian Fichtel, der mit seinen 24 Jahren nur acht Jahre jünger ist als der Erstplatzierte, belegte den zweiten Platz. Der Student der Nürnberger Kunstakademie erhielt die mit 5.500 Euro verbundene Auszeichnung für sein Gemälde einer Eistüte. Der Jury zufolge handelt es sich dabei um "ein Gute-Laune-Bild, das echten Genuss verschafft". © Michael Matejka

Den mit 3.000 Euro dotierten 3.Platz belegte Philipp Kummer. Er hatte ein wuchtiges, fast vier Quadratmeter großes Landschaftsbild komponiert. Darauf sieht man einen menschenverlassenen Ort, an dem nur noch funktionsuntüchtige Gegenstände herumliegen. Laut der Jury ist es "ein faszinierendes Bild mit spannungsvoller Atmosphäre", dass "zum Staunen einlädt". © Michael Matejka

Auch Herwig Lewandowski wurde geehrt: Er erhielt für sein Bild bemooster Felsmassive, die sich im Wasser spiegeln, den Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten. Die Jury schätzte an seinem Gemälde: "Mit großer Sensibilität und Behutsamkeit entführt er uns in Landschaften, die die Seele sanft berühren." © Michael Matejka

Selbstverständlich musste dieses Ereignis auch per Kamera festgehalten werden. © Michael Matejka

Was beim diesjährigen Wettbewerb auffiel: Weit mehr als ein Drittel der ausstellenden Künstler ist in den 70er oder 80er Jahren geboren. © Michael Matejka

Die weiteren Preisträger des Kunstpreises sind Anita Blagoi, Fabian Engl, Jan Gemeinhardt, Michael Kamann, Kai Klahre und Anna-Maria Schönrock. Sie erhielten jeweils NN-Kunstpreise in Höhe von 2.000 Euro. Die Ausstellung mit den 69 Arbeiten der 52 Künstler ist im Nürnberger Kunsthaus (Königstraße 93) noch bis zum 8.September zu sehen. Weitere Infos unter Tel. (0911-)231 146 78 sowie auf der Seite des Kulturquartiers . © Michael Matejka