"Tatort"-Panne brachte Studentin um den Schlaf

24.5.2016, 20:37 Uhr

© BR/Claussen+Putz Filmproduktion GmbH/Hagen Keller

In einer Szene des am Sonntag ausgestrahlten Franken-"Tatort" versucht ein Mädchen, seinen Vater anzurufen. Während es in der Folge noch hieß, die Nummer sei nicht vergeben, kamen neugierige "Tatort"-Zuschauer, die selbst zum Telefon griffen, schnell dahinter: Die Nummer ist doch vergeben – und sie gehört zum Handy einer Studentin.

Laut BR war ein Zahlendreher Schuld an der Panne. Immer wieder flimmerte so die Telefonnummer der Studentin über den Bildschirm. Diese kann sich vor unbekannten Anrufern kaum retten – wohl auch, weil die Nummer auch weiterhin im Internet zu sehen ist. Auf der Facebook-Seite von "Tatort" bat sie um Gnade. Und Ruhe: "Ich fühle mich ja sehr geehrt, aber bitte die Nummer vom Kühlschrank nicht anrufen!"

Viele User fanden den "Tatort" schlecht

Der Krimi kam beim Publikum größtenteils schlecht an. Dies ergab ein Voting auf nordbayern.de. Wir hatten Sie gefragt: "Wie war der zweite Franken-"Tatort"?". Zehn Prozent der insgesamt 563 Teilnehmer antworteten mit: "Hobbla, das war richtig großes Kino aus Franken! Und Egersdörfer ist 'eh der Beste." 42 Prozent meinten: "Bassd scho! Kein Meisterwerk, aber mal was anderes, was die Kommissare aus Franken ablieferten." 48 Prozent entschieden sich für: "Gruselkost! Ein großes Wirrwarr und viele Längen zeichneten diesen Tatort aus."

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