Laue Luft: Die 10 peinlichsten deutschen Rockbands

22.4.2016, 08:59 Uhr
Wir lieben es, sie zu hassen. Oder hassen es, sie zu lieben? Die deutsche Musiklandschaft hat uns in den vergangenen Jahrzehnten viel zugemutet, wofür wir uns eigentlich schämen müssten - wäre da nicht dieser verdammte Ohrwurm. Eine kleine Auswahl an Deutschrock-Peinlichkeiten gegen die sogar der Teenie-Schlüpfer-Monsun der ehemaligen Teenie-Superstars Tokio Hotel wie ein laues Lüftchen wirkt. Und an alle Fans: Mensch, jetzt nehmt's halt mal mit Humor.
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Wir lieben es, sie zu hassen. Oder hassen es, sie zu lieben? Die deutsche Musiklandschaft hat uns in den vergangenen Jahrzehnten viel zugemutet, wofür wir uns eigentlich schämen müssten - wäre da nicht dieser verdammte Ohrwurm. Eine kleine Auswahl an Deutschrock-Peinlichkeiten gegen die sogar der Teenie-Schlüpfer-Monsun der ehemaligen Teenie-Superstars Tokio Hotel wie ein laues Lüftchen wirkt. Und an alle Fans: Mensch, jetzt nehmt's halt mal mit Humor. © dpa

Jetzt muss sich mal jeder an die eigene (oder Hartmut Englers) Nase fassen: Wer im Bierzelt noch nie "Lena", "Hör gut zu", Ich lieb' dich", "Abenteuerland" und auf Muttis Geburtstagsfeier "Ein graues Haar" mitgegrölt hat, der mag entweder keine Bierzelte, feiert Muttis Geburtstag nicht oder hat einfach nie gelebt. Seit ihrem 1991er Chartbreaker-Album "Nichts ohne Grund" füllen die Schmuserocker PUR aus dem Ländle den Giftschrank der deutschen Popgeschichte mit ihren Balla-Balladen der Marke Kaffeefahrt. Darüber, ob sie "Kult" sind und so längst jenseits aller Kritik unterhalten, lässt sich streiten. Unbestritten aber bleibt Frontmann Englers historische Leistung, den seinerzeit vom Aussterben bedrohten Vokuhila bis tief in die 1990er Jahre hinein gerettet zu haben - inklusive Ethno-Rattenschwanz.
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Kult oder Giftschrank: PUR

Jetzt muss sich mal jeder an die eigene (oder Hartmut Englers) Nase fassen: Wer im Bierzelt noch nie "Lena", "Hör gut zu", Ich lieb' dich", "Abenteuerland" und auf Muttis Geburtstagsfeier "Ein graues Haar" mitgegrölt hat, der mag entweder keine Bierzelte, feiert Muttis Geburtstag nicht oder hat einfach nie gelebt. Seit ihrem 1991er Chartbreaker-Album "Nichts ohne Grund" füllen die Schmuserocker PUR aus dem Ländle den Giftschrank der deutschen Popgeschichte mit ihren Balla-Balladen der Marke Kaffeefahrt. Darüber, ob sie "Kult" sind und so längst jenseits aller Kritik unterhalten, lässt sich streiten. Unbestritten aber bleibt Frontmann Englers historische Leistung, den seinerzeit vom Aussterben bedrohten Vokuhila bis tief in die 1990er Jahre hinein gerettet zu haben - inklusive Ethno-Rattenschwanz. © Hans von Draminski

Peter Maffay ist nur ein Künstlername. Tatsächlich heißt das Urgestein des rockfreien Deutschrock ja Peter Alexander Makkay. Dabei ist er weder mit der Schlagerlegende Peter Alexander, noch mit dem Ex-Profi-Fußballer Roy Makaay verwandt oder verschwägert. Die hätten ihm sicher geraten, wahlweise voll und ganz zum Schlager zu stehen oder es doch mal mit Kicken zu versuchen. Stattdessen gebärdet sich Maffay seit über 66 Jahren als raubeiniger Rock'n'Roller inklusive Sonnenbrille, Harley und Outlaw-Attitüde. Währrenddessen trällern er und seine wechselnden Band-Mitglieder Trivialitäten zu allen Themen, die das Hausfrauen-Herz begehren: Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Und putzigen kleinen Drachen. Alibihalber streut er in seine schwülstigen Texte Schlagwörter wie "Freiheit", "Motorrad" und "wild". Kittelschürzen-Musik im Rockergewand. Seine größten Hits stammen zwar überwiegend aus der Feder anderer, aber Maffay Heuchelei vorzuwerfen, wäre falsch: Er selbst glaubt mutmaßlich felsenfest daran, dass er ein ganz harter Hund ist. Darf er ja auch. Als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker großes gemeinnütziges Engagement zu zeigen, ist vorbildlich und aller Ehren wert. Und, ob nun Rocker oder Schlagersänger: irrelevant. Denn "Tabaluga" wäre uns keinesfalls erspart geblieben.
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Der sanfte Rocker aus Rumänien: Peter Maffay

Peter Maffay ist nur ein Künstlername. Tatsächlich heißt das Urgestein des rockfreien Deutschrock ja Peter Alexander Makkay. Dabei ist er weder mit der Schlagerlegende Peter Alexander, noch mit dem Ex-Profi-Fußballer Roy Makaay verwandt oder verschwägert. Die hätten ihm sicher geraten, wahlweise voll und ganz zum Schlager zu stehen oder es doch mal mit Kicken zu versuchen. Stattdessen gebärdet sich Maffay seit über 66 Jahren als raubeiniger Rock'n'Roller inklusive Sonnenbrille, Harley und Outlaw-Attitüde. Währrenddessen trällern er und seine wechselnden Band-Mitglieder Trivialitäten zu allen Themen, die das Hausfrauen-Herz begehren: Liebe, Sex und Zärtlichkeit. Und putzigen kleinen Drachen. Alibihalber streut er in seine schwülstigen Texte Schlagwörter wie "Freiheit", "Motorrad" und "wild". Kittelschürzen-Musik im Rockergewand. Seine größten Hits stammen zwar überwiegend aus der Feder anderer, aber Maffay Heuchelei vorzuwerfen, wäre falsch: Er selbst glaubt mutmaßlich felsenfest daran, dass er ein ganz harter Hund ist. Darf er ja auch. Als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Musiker großes gemeinnütziges Engagement zu zeigen, ist vorbildlich und aller Ehren wert. Und, ob nun Rocker oder Schlagersänger: irrelevant. Denn "Tabaluga" wäre uns keinesfalls erspart geblieben. © Michael Matejka

Nein, "Juli" waren die mit der "perfekten Welle". Und die Sängerin von Juli schaut unauffällig aus. Die von Silbermond wiederum hat pechschwarze Haare und diese riesigen starren Augen mit dem Serienkiller-Blick. Ansonsten ist alles gleich: "Gib nicht auf"-, "Du kannst alles erreichen"- oder "Auf die innere Schönheit kommt es an, du hässliche Kackbratze"-Texte, gut verwurstete U2-Gitarren und radiogenormte Melodien aus dem Marketing-Portfolio großer Musikunternehmen. Punkt, Punkt, Komma, Strich: Fertig ist der Einheitsmist.
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Heißen die nicht "Juli"? Silbermond

Nein, "Juli" waren die mit der "perfekten Welle". Und die Sängerin von Juli schaut unauffällig aus. Die von Silbermond wiederum hat pechschwarze Haare und diese riesigen starren Augen mit dem Serienkiller-Blick. Ansonsten ist alles gleich: "Gib nicht auf"-, "Du kannst alles erreichen"- oder "Auf die innere Schönheit kommt es an, du hässliche Kackbratze"-Texte, gut verwurstete U2-Gitarren und radiogenormte Melodien aus dem Marketing-Portfolio großer Musikunternehmen. Punkt, Punkt, Komma, Strich: Fertig ist der Einheitsmist. © Hans von Draminski

"Frei wie der Wind", "Der Wind ruft meinen Namen", "Lieder der Freiheit", "Richtung Freiheit", "Seine Heimat war die See", "Gott muss ein Seemann sein", "Seemann" und nicht zu vergessen "Wieder auf See". Sich über die unverschämt erfolgreichen, ebenso freien wie windigen Seemänner von Santiano lustig machen, ist wie Goldfische aus einem Glas angeln: zu leicht für einen echten Sports- beziehungsweise Seemann. Drum lassen wir das.
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Hummel, hummel, würg, würg: Santiano

"Frei wie der Wind", "Der Wind ruft meinen Namen", "Lieder der Freiheit", "Richtung Freiheit", "Seine Heimat war die See", "Gott muss ein Seemann sein", "Seemann" und nicht zu vergessen "Wieder auf See". Sich über die unverschämt erfolgreichen, ebenso freien wie windigen Seemänner von Santiano lustig machen, ist wie Goldfische aus einem Glas angeln: zu leicht für einen echten Sports- beziehungsweise Seemann. Drum lassen wir das. © Malte Christians (dpa)

Im Standard-Nachschlagewerk eines jeden Gelehrten der Generation Hashtag, Wikipedia, steht unter "Rosenstolz" geschrieben: "Am 20. Dezember 2012 gaben die Künstler bekannt, dass sie eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegen." Über drei Jahre sind seither vergangen und siehe da: Wir vermissen AnNa R. und Peter Plate noch immer nicht. Weder sehnen wir uns nach neuen penetranten Tönen aus der Kehle von Frau Rotlöckchen (die Serienjunkies nur allzu gern mit der fanatischen Feuer-Priesterin Lady Melisandre aus "Game of Thrones" verwechseln), noch fehlen uns die fiesen Synthie-Sounds des unscheinbaren Keyboard-Rüttlers an ihrer Seite. Das zeigt: Die Nerven, die uns Rosenstolz einst so schmerzhaft raubten, kamen zurück - und die beiden zur Einsicht: "Nur wenn es weh tut, ist es gut, dafür zu geh'n."
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Rammstein für Rentner: Rosenstolz

Im Standard-Nachschlagewerk eines jeden Gelehrten der Generation Hashtag, Wikipedia, steht unter "Rosenstolz" geschrieben: "Am 20. Dezember 2012 gaben die Künstler bekannt, dass sie eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegen." Über drei Jahre sind seither vergangen und siehe da: Wir vermissen AnNa R. und Peter Plate noch immer nicht. Weder sehnen wir uns nach neuen penetranten Tönen aus der Kehle von Frau Rotlöckchen (die Serienjunkies nur allzu gern mit der fanatischen Feuer-Priesterin Lady Melisandre aus "Game of Thrones" verwechseln), noch fehlen uns die fiesen Synthie-Sounds des unscheinbaren Keyboard-Rüttlers an ihrer Seite. Das zeigt: Die Nerven, die uns Rosenstolz einst so schmerzhaft raubten, kamen zurück - und die beiden zur Einsicht: "Nur wenn es weh tut, ist es gut, dafür zu geh'n." © dpa

Nein, keine Anspielungen auf irgendwelche jugendlichen Altlasten, der braune Drops ist totgelutscht. Nicht minder totgelutscht als die lebenslange "Gehasst, verdammt, vergöttert"-Grundhaltung einer Band, die spätestens seit der unsäglichen Reunion 2014 gediegenen Altherren-Poprock spielt und den Hockenheimring zum Familienausflugsziel gemacht hat. An sich sind die Böhsen Onkelz ja die deutscheste aller deutschen Bands - mit ihren einfachen, leicht zu merkenden Texten für einfache, leicht zu beeinflussende Menschen. Dazu das Gefühl, in der Gruppe stark zu sein und einer verschworenen Gemeinschaft anzugehören. Die Onkelz 2016 sind insofern nicht mehr oder weniger gefährlich als Helene Fischer. Volksmusik machen schließlich beide. Und natürlich darf man beide weiterhin doof finden. Wobei, nicht die Helene - die sieht wenigstens verdammt gut aus!
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Ach, sie suchen Liebe? Böhse Onkelz

Nein, keine Anspielungen auf irgendwelche jugendlichen Altlasten, der braune Drops ist totgelutscht. Nicht minder totgelutscht als die lebenslange "Gehasst, verdammt, vergöttert"-Grundhaltung einer Band, die spätestens seit der unsäglichen Reunion 2014 gediegenen Altherren-Poprock spielt und den Hockenheimring zum Familienausflugsziel gemacht hat. An sich sind die Böhsen Onkelz ja die deutscheste aller deutschen Bands - mit ihren einfachen, leicht zu merkenden Texten für einfache, leicht zu beeinflussende Menschen. Dazu das Gefühl, in der Gruppe stark zu sein und einer verschworenen Gemeinschaft anzugehören. Die Onkelz 2016 sind insofern nicht mehr oder weniger gefährlich als Helene Fischer. Volksmusik machen schließlich beide. Und natürlich darf man beide weiterhin doof finden. Wobei, nicht die Helene - die sieht wenigstens verdammt gut aus! © dpa

Die Hosen waren immer dann am besten, wenn's ihnen eigentlich egal war. Soviel hätten sie von ihren so viel besseren Berliner Ärzte-Kollegen lernen müssen. Wären die Hosen doch nur bei den Saufliedern geblieben! Aber leider fühlte sich Campino irgendwann zu Höherem berufen. Und leider konnte ihm das bislang auch niemand ausreden. Also äußert er sich zu allem, wovon er keine Ahnung (Kunst, Kultur, Politik, Gesang), versucht sich als ernstzunehmender Liedermacher ("Nur zu Besuch" hätte bei Costa Cordalis selig besser funktioniert) oder gar als Schauspieler unter Wim Wenders (Goldene Himbeere-verdächtig). Man will ihn rütteln und schütteln und sagen: Campi, komm schon, lieber noch nen Bommerlunder! Nun aber müssen wir in einer Welt leben, in der die Hosen sowas wie das deutsche Äquivalent der frühen Coldplay sind: Eine punklose Hymnen-Band mit jener Art von musikalischem Feingeist, wie man ihn wohl nur samstags in der Fortuna-Fankurve vorfindet.
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Der große Künstler und seine Saufkumpel: Die Toten Hosen

Die Hosen waren immer dann am besten, wenn's ihnen eigentlich egal war. Soviel hätten sie von ihren so viel besseren Berliner Ärzte-Kollegen lernen müssen. Wären die Hosen doch nur bei den Saufliedern geblieben! Aber leider fühlte sich Campino irgendwann zu Höherem berufen. Und leider konnte ihm das bislang auch niemand ausreden. Also äußert er sich zu allem, wovon er keine Ahnung (Kunst, Kultur, Politik, Gesang), versucht sich als ernstzunehmender Liedermacher ("Nur zu Besuch" hätte bei Costa Cordalis selig besser funktioniert) oder gar als Schauspieler unter Wim Wenders (Goldene Himbeere-verdächtig). Man will ihn rütteln und schütteln und sagen: Campi, komm schon, lieber noch nen Bommerlunder! Nun aber müssen wir in einer Welt leben, in der die Hosen sowas wie das deutsche Äquivalent der frühen Coldplay sind: Eine punklose Hymnen-Band mit jener Art von musikalischem Feingeist, wie man ihn wohl nur samstags in der Fortuna-Fankurve vorfindet. © Günter Distler

Und der Herr sprach: "Du sollst nicht hören diesen Unsinn, der da ertönt als sei es große Musik. Aber wehe dir, wenn du erkennst, dass hinter den Klängen des Pathos sich nichts als gähnende Leere verbirgt. Und ich will große Rachetaten an jenem Grafen vollführen, der da versucht, meine Brüder mit seinen unheiligen Kinderliedern zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich ihn strafen, dass er erfahren solle: Ich sei der Herr, und du wage bloß kein Comeback!"
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Der Graf von Monte, dem Pudding mit Haselnussgeschmack: Unheilig

Und der Herr sprach: "Du sollst nicht hören diesen Unsinn, der da ertönt als sei es große Musik. Aber wehe dir, wenn du erkennst, dass hinter den Klängen des Pathos sich nichts als gähnende Leere verbirgt. Und ich will große Rachetaten an jenem Grafen vollführen, der da versucht, meine Brüder mit seinen unheiligen Kinderliedern zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich ihn strafen, dass er erfahren solle: Ich sei der Herr, und du wage bloß kein Comeback!" © dpa

Wenn es um die Bankkaufmann-Azubis mit den Weichspüler-Gitarren und den aus der "Bravo"-Foto-Lovestory geklauten Songtexten geht, zitieren wir immer wieder gern die komplette erste Strophe ihres Liedgut-Klassikers "Generation Rock": "Dreh den Volume Regler auf bis zum Anschlag. Heute ist Revolverheld im Haus, das ist Dein Glückstag. Spring zum Beat, Baby, beweg Deinen Prachtarsch. Wir wollen, dass jeder hier im Raum mitmacht - ja! Ein Jahrzehnt nach Guns'N'Roses sind wir am Start. Wir spielen, weil Rock'n'Roll uns adoptiert hat. Denn wir sind, was wir hören und das ist gut so. Wir sind die Rock Gören, hör uns gut zu." Unwiderstehlich, oder? Diesen fiesen Rock-Gören will man nicht nachmittags um halb zwei im Prinzessin-Lillifee-Fanshop begegnen. Obwohl die Chancen dafür überaus gut stünden.
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Eier verzweifelt gesucht: Revolverheld

Wenn es um die Bankkaufmann-Azubis mit den Weichspüler-Gitarren und den aus der "Bravo"-Foto-Lovestory geklauten Songtexten geht, zitieren wir immer wieder gern die komplette erste Strophe ihres Liedgut-Klassikers "Generation Rock": "Dreh den Volume Regler auf bis zum Anschlag. Heute ist Revolverheld im Haus, das ist Dein Glückstag. Spring zum Beat, Baby, beweg Deinen Prachtarsch. Wir wollen, dass jeder hier im Raum mitmacht - ja! Ein Jahrzehnt nach Guns'N'Roses sind wir am Start. Wir spielen, weil Rock'n'Roll uns adoptiert hat. Denn wir sind, was wir hören und das ist gut so. Wir sind die Rock Gören, hör uns gut zu." Unwiderstehlich, oder? Diesen fiesen Rock-Gören will man nicht nachmittags um halb zwei im Prinzessin-Lillifee-Fanshop begegnen. Obwohl die Chancen dafür überaus gut stünden. © Daniel Bockwoldt (dpa)

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