ESC 2016: Jamie Lee Kriewitz gewinnt den Vorentscheid

Moderatorin Barbara Schöneberger begleitete das Publikum am Donnerstag durch den Vorentscheid für den Eurovision Song Contest in Köln. © Henning Kaiser/dpa

Die Moderatorin glänzte zum Auftakt des Programms mit ihrer Stimme. Sie selbst war aber nicht als Kandidatin für den ESC vorgesehen. © Henning Kaiser/dpa

Die ehemalige Goldmedaillengewinnerin Ella Endlich schaffte mit ihrem Song "Adrenalin" leider keinen großen Durchbruch beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest. "Als Kind habe ich immer davon geträumt, mal zu dieser Kultveranstaltung zu dürfen", erzählt die Sängerin. © Henning Kaiser/dpa

Als nächstes wurde das Publikum vom harmonischen Klang des Duos Joco in den Bann gezogen. Die beiden Schwestern Josepha und Cosima Carl verführten mit ihrem Gesang, der an die Filmmusik aus "Die zauberhafte Welt der Amélie" erinnert. © Henning Kaiser/dpa

Ein besonderes Bühnenhighlight setzte die Gruppe Gregorian. Seit breits 15 Jahren ziehen die Sänger in ihren Mönchskutten durch die Welt. 26 Länder waren es bisher und damit zweieinhalb Millionen Besucher, die sich von der besonderen Melodie mitreißen ließen. © Henning Kaiser/dpa

Christian Friedel ist eigentlich aus dem Theater und Kino bekannt. Bereits 2012 stand er in Dresden als Hamlet auf der großen Theaterbühne. Gemeinsam mit seiner Band Woods of Birnam präsentierte er seinen Song "Lift Me Up". © Henning Kaiser/dpa

"Solange Liebe in mir wohnt" heißt der Song, mit dem es die Rock- und Pop-Band Luxuslärm mit Sängerin Juni Meyer nach Stockholm schaffen wollte. © Henning Kaiser/dpa

Keøma, ein Indie-Pop-Duo aus Köln und Berlin, trat mit dem Song "Protected" an. Die Singer-Songwriter Kat Frankie und Chris Klopfer produzierten einen Song für ein offenes Deutschland. © Henning Kaiser/dpa

Mit dem Power-Metal-Song "Mystery Of A Blood Red Rose" wollten Avantasia frischen Wind in den ESC bringen. © Henning Kaiser/dpa

In der Nacht der Attentate von Paris schrieb der bayerische Singer-Songwriter Alex Diehl den Antiterror-Song "Nur ein Lied" und filmte sich nur mit seiner Gitarre. Der Song wurde über Nacht berühmt und so bekam auch der Newcomer die Chance auf der großen Bühne in Köln zu stehen. © Henning Kaiser/dpa

"Wir sind Europäer, ein Teil dieser Welt und wir sind gegen Hass und Krieg", sagt Diehl und möchte mit seinem berührenden Song für Deutschland und die Welt ein Zeichen setzen. © Henning Kaiser/dpa

Der Komponist Ralph Siegel, ein alter Hase im Showgeschäft, setzte alles auf die 19-jährige Laura Pinski. Mit dem Song "Under The Sun We Are One", wollte Laura es bis nach Stockholm schaffen. © Henning Kaiser/dpa

Ziemlich knapp wurde es zwischen Jamie Lee Kriewitz und Alex Diehl. Die Publikumsgunst hatte schließlich Jamie auf ihrer Seite. 44,5 Prozent aller Televoter hatten für sie gestimmt. Mit 33,9 Prozent landete Diehl mit seinem bewegenden Song zumindest auf Platz 2. © dpa

Mit ihrem Song "Ghost" gewann Jamie nicht nur das "The Voice"-Finale, sondern feierte auch am gestrigen Abend ihren Sieg. So ging die 17-Jährige gestern als jüngste Gewinnerin in die Geschichte der Sendung ein. Der melancholische Popsong wurde zum echten Download-Hit und schaffte es bereits bis auf Platz elf der deutschen Musikcharts. © dpa

Zum dritten Mal an diesem Abend performte Jamie ihren Song auf der Bühne. Sie ist überglücklich, Deutschland vertreten zu dürfen und verspricht, die Zeit bis zum Eurovision Song Contest in Stockholm zu nutzen, um ihren Song und ihren Auftritt zu perfektionieren. © dpa

"Ich hab unheimlich viel Bock nach Stockholm zu fahren!", sagte Jamie Lee nach der Show. Wir drücken ihr die Daumen für das ESC-Finale in Stockholm. © dpa