Höhlen-Drama in Thailand: Der Ablauf der geglückten Rettungsmission

10.7.2018, 16:00 Uhr
Dieses Foto ging um die Welt: Nach neun Tagen wurden die vermissten Fußballer lebendig tief im Inneren der Tham Luang Höhle im Khun Nam Nang Non Forest Park (Mae Sai Distrikt) gefunden.
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Dieses Foto ging um die Welt: Nach neun Tagen wurden die vermissten Fußballer lebendig tief im Inneren der Tham Luang Höhle im Khun Nam Nang Non Forest Park (Mae Sai Distrikt) gefunden. © Handout/Royal Thai Navy Facebook Page/AP/dpa

Die ganze Welt zeigte großes Mitleid mit den thailändischen Jungen, ihrem Trainer und ihren Familien: Hier warten Medienvertreter auf eine Pressekonferenz.
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Die ganze Welt zeigte großes Mitleid mit den thailändischen Jungen, ihrem Trainer und ihren Familien: Hier warten Medienvertreter auf eine Pressekonferenz. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Ein Team von Soldaten schleppt auf diesem Bild Sauerstofftanks zum Höhlenkomplex.
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Ein Team von Soldaten schleppt auf diesem Bild Sauerstofftanks zum Höhlenkomplex. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Viele Vertreter der Medien blieben tagelang vor Ort, um die Rettungsmission zu begleiten.
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Viele Vertreter der Medien blieben tagelang vor Ort, um die Rettungsmission zu begleiten. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Mediziner waren rund um die Uhr vor Ort, um die geretteten Fußballer direkt nach dem Verlassen der Höhle erstversorgen zu können.
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Mediziner waren rund um die Uhr vor Ort, um die geretteten Fußballer direkt nach dem Verlassen der Höhle erstversorgen zu können. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Für die Angehörigen der Verschütteten wurde vor Ort ein Gottesdienst durchgeführt. Die Jungs und ihr Betreuer konnten ihnen nach ihrer Entdeckung Nachrichten zukommen lassen.
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Für die Angehörigen der Verschütteten wurde vor Ort ein Gottesdienst durchgeführt. Die Jungs und ihr Betreuer konnten ihnen nach ihrer Entdeckung Nachrichten zukommen lassen. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Thailändische Soldaten legten Schläuche aus, um Wasser aus der Höhle heraus zu leiten. Die Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren und ihr 25-jähriger Betreuer waren anfänglich nicht ausreichend geübt im Tauchen, um den strapaziösen Weg aus der dunklen, kilometerlangen Höhle anzutreten.
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Thailändische Soldaten legten Schläuche aus, um Wasser aus der Höhle heraus zu leiten. Die Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren und ihr 25-jähriger Betreuer waren anfänglich nicht ausreichend geübt im Tauchen, um den strapaziösen Weg aus der dunklen, kilometerlangen Höhle anzutreten. © Sakchai Lalit/AP/dpa

Freiwillige kochten unermüdlich für die vielen Retter, die sich an der Tham Luang Höhle eingefunden hatten.
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Freiwillige kochten unermüdlich für die vielen Retter, die sich an der Tham Luang Höhle eingefunden hatten. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Die nationalen und internationalen Taucher riskierten ihr eigenes Leben, um das der Vermissten zu retten - ein Thai Navy Seal starb bei der Mission.
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Die nationalen und internationalen Taucher riskierten ihr eigenes Leben, um das der Vermissten zu retten - ein Thai Navy Seal starb bei der Mission. © AFP PHOTO / ROYAL THAI NAVY

Die Taucher evakuierten jeweils vier Jungen im Rhythmus von drei Tagen. Dabei begleiteten jeweils zwei Navy Seals ein Mitglied der Fußballmannschaft. Als letztes wurde der Betreuer heraus geholt.
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Die Taucher evakuierten jeweils vier Jungen im Rhythmus von drei Tagen. Dabei begleiteten jeweils zwei Navy Seals ein Mitglied der Fußballmannschaft. Als letztes wurde der Betreuer heraus geholt. © AFP PHOTO / ROYAL THAI NAVY

Wegen erneut einsetzender Regenfälle gerieten die Retter immer mehr unter Zeitdruck. Die Gefahr bestand, dass die Höhle weiter geflutet und die Befreiung der Jungs damit unmöglich werden könnte.
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Wegen erneut einsetzender Regenfälle gerieten die Retter immer mehr unter Zeitdruck. Die Gefahr bestand, dass die Höhle weiter geflutet und die Befreiung der Jungs damit unmöglich werden könnte. © AFP PHOTO / YE AUNG THU

Am 8. Juli wurden die ersten vier Jungen erfolgreich gerettet. Medienvertreter vor Ort mussten das Gelände räumen, abgeschottet von der Öffentlichkeit wurden die Fußballer nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
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Am 8. Juli wurden die ersten vier Jungen erfolgreich gerettet. Medienvertreter vor Ort mussten das Gelände räumen, abgeschottet von der Öffentlichkeit wurden die Fußballer nach der Erstversorgung mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht. © AFP PHOTO / Lillian SUWANRUMPHA

Mit diesem Bild setzten die Taucher ein Statement: "Wir Thai- und internationale Teams schließen uns zusammen, um die Jungen nach Hause zu bringen", posteten sie auf Facebook. Insgesamt 13 ausländische Taucher und fünf Thai Navy Seals waren an der Mission beteiligt.
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Mit diesem Bild setzten die Taucher ein Statement: "Wir Thai- und internationale Teams schließen uns zusammen, um die Jungen nach Hause zu bringen", posteten sie auf Facebook. Insgesamt 13 ausländische Taucher und fünf Thai Navy Seals waren an der Mission beteiligt. © dpa

Mit Krankenwägen wurden die Geretteten vom Flugplatz abgeholt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Dort stehen dann Untersuchungen an.
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Mit Krankenwägen wurden die Geretteten vom Flugplatz abgeholt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Dort stehen dann Untersuchungen an. © AFP PHOTO / Ye Aung THU

Um den Transport der geretteten Jungen und ihres Betreuers zu gewährleisten, sicherten Polizeibeamte die Straßen auf dem Gelände des Höhlenkomplex.
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Um den Transport der geretteten Jungen und ihres Betreuers zu gewährleisten, sicherten Polizeibeamte die Straßen auf dem Gelände des Höhlenkomplex. © AFP PHOTO / TANG CHHIN Sothy

Dieses Foto zeigt, wie einer der evakuierten Jungen auf einer Trage gesichert wird, um ihn zum Krankenwagen zu bringen.
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Dieses Foto zeigt, wie einer der evakuierten Jungen auf einer Trage gesichert wird, um ihn zum Krankenwagen zu bringen. © AFP PHOTO / CHIANG RAI PUBLIC RELATIONS OFFICE

Die Retter sind darauf bedacht, kein Bild der Geretteten an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Selbst ihre Familien durften sie in den Krankenhäusern nicht sofort besuchen.
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Die Retter sind darauf bedacht, kein Bild der Geretteten an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Selbst ihre Familien durften sie in den Krankenhäusern nicht sofort besuchen. © AFP PHOTO / LILLIAN SUWANRUMPHA

Während vor Ort in Thailand die Rettungsmissionen liefen, zeigten Menschen auf der ganzen Welt ihr Mitgefühl - so auch diese Schulkinder in Indien.
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Während vor Ort in Thailand die Rettungsmissionen liefen, zeigten Menschen auf der ganzen Welt ihr Mitgefühl - so auch diese Schulkinder in Indien. © AFP PHOTO / SAM PANTHAKY

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